Nachhaltigkeit in Zahlen
Dieses Kapitel beinhaltet die Leistungsindikatoren nach dem Standards des DNK mit den international anerkannten „Sustainability Reporting Standards“ (SRS) der Global Reporting Initiative (GRI) und die umfassenden Kennzahlen nach dem GdW-Leitfaden für die Nachhaltigkeitsberichterstattung in der Wohnungswirtschaft (Arbeitshilfe 73). Um den Lesefluss in den Hauptkapiteln nicht zu stören, werden die Zahlen aus den Jahren 2019 und 2020 hier gebündelt berichtet.
2020 | 2019 | |||
in T € | Jörg Franzen | Christian Wilkens | Jörg Franzen | Christian Wilkens |
Jahresgesamtvergütung Vorstand (in T€) | 190,0 | 170,0 | 190,0 | 170,0 |
Variable Vergütung auf Basis einer Zielvereinbarung für das Jahr 2018 | 65,0 | 61,4 | 65,0 | 65,0 |
Leistungen der Altersversorgung | 28,5 | 25,5 | 28,5 | 25,5 |
Geldwerter Vorteil aus Kfz-Nutzung | 9,7 | 6,0 | 11,2 | 8,0 |
Geldwerter Vorteil aus der Gruppenunfallversicherung | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 |
Zuschüsse bzw. Arbeitgeberanteile zu Sozialversicherungen | 12,4 | 11,2 | 12,5 | 11,3 |
SUMME | 305,8 | 274,3 | 307,4 | 280,0 |
2020 | 2019 | |
Verhältnis der Jahresgesamtvergütung | 5,0 | 5,0 |
Die Jahresgesamtvergütung (inkl. fixer und variabler Gehaltsbestandteile) der Vorstandsmitglieder der GESOBAU ist fünfmal so hoch wie das mittlere Niveau (Median) der Jahresgesamtvergütung aller Beschäftigten (ohne Vorstand).
Mit Verweis auf die Branchenergänzung zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex – Orientierungshilfe für Wohnungsunternehmen (S. 37) ist dieser Leistungsindikator für ein landeseigenes Wohnungsbauunternehmen wie die GESOBAU in seiner Bedeutung für soziale und gesellschaftliche Auswirkungen nicht in hinreichendem Maße relevant.
Mit Verweis auf die Branchenergänzung zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex – Orientierungshilfe für Wohnungsunternehmen (S. 44) wird dieser Leistungsindikator nicht berichtet, da dieser für die GESOBAU als Wohnungsbauunternehmen aufgrund ihrer wesentlichen Tätigkeit, der Dienstleistung zur Bereitstellung von Wohnraum, nicht relevant ist.
WD = Wilhelmsruher Damm 142, 13439 Berlin
SW = Stiftsweg 1, 13187 Berlin
Energie | Betriebsstätte | 2020 | 2019 | |
Wärmeenergieverbrauch (in MWh) | ||||
Nahwärme | WD | – | 908 | |
Fernwärme | SW | 958 | – | |
Stromverbrauch (in MWh) | ||||
WD | 126 | 291 | ||
SW | 298 | 128 | ||
Energieverbrauch GESAMT (in MWh) |
||||
WD | – | 1.199 | ||
SW | 1.256 | – |
WD = Wilhelmsruher Damm 142, 13439 Berlin
SW = Stiftsweg 1, 13187 Berlin
2020 | 2019 | |
Betriebsstätte | SW | WD |
Gesamter Energieverbrauch (in MWh)* |
1.256 | 1.199 |
* einbezogenene Energiearten sind elektrischer Strom und Wärme, Kraftstoff wird nicht erfasst.
Der Anstieg des Energieverbrauchs ist darauf zurückzuführen, dass in der Betriebsstätte im Stiftsweg 1 deutlich mehr Arbeitsplätze zur Verfügung stehen als am Wilhelmsruher Damm 142. Der Grund hierfür ist, dass am Stiftsweg die Belegschaft von unterschiedlichen Standorten zusammengezogen ist.
Die Wasserverbräuche der GESOBAU werden bisher nicht systematisch erhoben. Im Jahr 2020 erfolgte jedoch eine zusätzliche Programmierung des für die elektronische Rechnungslegung bereits genutzten SAP-Systems, die unter anderem Daten zu den Verbräuchen der Versorger für Wasser liefern soll. Die Programmierung befindet sich zurzeit in der Testphase, es wird davon ausgegangen, dass die Reporte innerhalb des Jahres allgemein verwendbar sind.
Die Entsorgung regelmäßig anfallender haushaltsüblicher Abfälle (Restmüll, Biomüll, Leichtverpackung, Papier und Pappe) ist über Rahmenverträge mit den in Berlin zuständigen Entsorgungsunternehmen geregelt. Eine fach- und umweltgerechte Entsorgung wird so gewährleistet. Die GESOBAU ist sich dessen bewusst, dass die Erfassung der Abfalldaten einen relevanten Indikator in der Nachhaltigkeitsberichtserstattung darstellt. Bislang sind die benötigten Rahmenbedingungen für eine Erfassung der Daten in elektronischer Form jedoch noch nicht vorhanden.
Heizungsart | Heizungsanlage | Energieverbrauch 2020 (in MWh) | Emissionen 2020 (in t CO2e) | Energieverbrauch 2019 (in MWh) | Emissionen 2019 (in t CO2e) |
Gas | dezentral | 94.584 | 19.957 | 94.441 | 19.927 |
Öl | dezentral | 42 | 11 | 42 | 11 |
Kohle | dezentral | 12.942 | 4.530 | 13.857 | 4.850 |
Gas | zentral | 47.811 | 10.088 | 46.107 | 9.729 |
Öl | zentral | 12.945 | 3.443 | 15.380 | 4.091 |
BHKW (Wärmeerzeugung) | zentral | 6.592 | 1.391 | 4.667 | 985 |
GESAMT* | 174.916 | 39.421 | 174.494 | 39.592 |
*Exkl. 0,603 t CO2e in 2020 und 0,578 t CO2e in 2019 durch die Beheizung mit Biomasse. Für die Berechnung der Scope-1-Emissionen aus Biomasse wurden die Faktoren des britischen Ministeriums für Umwelt, Ernährung und ländliche Angelegenheiten (Department for Environment, Food and Rural Affairs – DEFRA) genutzt.
Für die Berechnung der Scope-1-Emissionen in der Tabelle wurden die Emissionsfaktoren des BBU (Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V.) verwendet.
Betriebsstätte
2020 | 2019 | |
Heizenergie (in MWh) | ||
Wilhelmsruher Damm 142 | – | 908 |
Stiftsweg 1 | 958 | – |
– Emissionen (in t CO2e) | 124* | 0 |
Stromverbrauch (in MWh) | ||
Wilhelmsruher Damm 142 | 126 | 291 |
Stiftsweg 1 | 298 | 128 |
– Emissionen (in t CO2e) | 0** | 0 |
Emissionen GESAMT | 124 | 0 |
* Der Anstieg der CO2-Emissionen ist dadurch zu erklären, dass die neue Betriebsstätte nicht mehr mit klimaneutraler Fernwärme versorgt werden kann.
** Die GESOBAU kauft seit 2009 Ökostrom für ihre Hausversorgung ein und gewährleistet damit eine atomstromfreie und klimaneutrale Stromversorgung.
Bestandsgebäude
2020 | 2019 | |
Heizenergie (in MWh) | ||
Fernwärme | 72.900 | 75.817 |
Nahwäme | 4.205 | 4.205 |
Nahwäme MV | 83.709 | 76.390 |
– Emissionen (in t CO2e) | ||
Fernwärme | 9.426 | 9.803 |
Nahwäme | 799 | 799 |
Nahwäme MV | 0* | 0 |
Stromverbrauch (in MWh)** | k.A. | k.A. |
– Emissionen (in t CO2e)** | 0 | 0 |
Emissionen GESAMT | 10.225 | 10.602 |
* Die Versorgung des Märkischen Viertels (MV) wurde im Jahr 2019 im Rahmen einer Klimapartnerschaft zwischen der GESOBAU und dem Energieversorger Vattenfall Wärme Berlin auf BiO (Holzhackschnitzel) umgestellt. Das gesamte Märkische Viertel emittiert seither kein CO2 mehr.
** Für Hausstrom konnten bis zum Zeitpunkt der Berichtsveröffentlichung noch keine Verbrauchsdaten erhoben werden. In den Bestandsgebäuden bezieht die GESOBAU jedoch 100 Prozent emissionsfreien Ökostrom für den Hausstrom.
Für die Berechnung der Scope-2-Emissionen für Fern- und Nahwärme in der Betriebsstätte sowie in den Bestandsgebäuden wurden die Emissionsfaktoren des BBU verwendet. Es handelt sich hierbei um die marktbasierte Berechnungsmethode, da der BBU die Emissionsfaktoren des Energielieferanten Vattenfall zugrunde legt, von dem die GESOBAU ihre Energie bezieht. Für den Stromverbrauch wurden keine Emissionen bilanziert, da die GESOBAU in den Betriebsstätten sowie für den Hausstrom in den Bestandsgebäuden ausschließlich Ökostrom bezieht.
Die ausgestoßenen CO2-Emissionen durch den Stromverbrauch der Mieter*innen in Gebäuden (vorgelagerte Scope-3-Emissionen) und durch Dienstreisen mit dem Pkw (nachgelagerte Scope-3-Emissionen) konnten bei der GESOBAU als relevante Scope-3-Emissionen ermittelt werden. Für weitere Scope-Kategorien liegen für den Berichtszeitraum keine Daten vor, da diese nicht erhoben wurden.
2020 | 2019 | |
Stromverbrauch der Mieter*innen (in MWh) | 771 | 688 |
– Emissionen (in t CO2e) | 366 | 326 |
Dienstreisen im GESOBAU-Konzern (in km) | 31.191 | 66.839 |
– Emissionen (in t CO2e)* | 5,6 | 11,9 |
Emissionen GESAMT** | 372,0 | 337,8 |
*Bei der Berechnung war die Aufschlüsselung nach Kraftstoff (Diesel, Benzin, Hybrid, E) nicht möglich. Aus diesem Grund wurde der Berechnung ein Anteil von jeweils 50 Prozent für Diesel und Benzin zugrundegelegt. Entsprechend wurde von einem durchschnittlichen Verbrauch von 7,4 l/100 km ausgegangen entsprechend Statista-Daten von 2019. Die Zahlen beziehen sich auf den GESOBAU-Konzern.
**Für die Berechnung der Emissionen durch Dienstreisen wurden die DEFRA-Emissionsfaktoren genutzt. Da die Aufschlüsselung nach Kraftstoff bei der Berechnung nicht möglich war, wurde mit einem Durchschnittswert von 2,41 kg CO2/l für Benzin und Diesel gerechnet. Für die Berechnung der Emissionen für den Heizstrom der Mieter*innen wurden die Emissionsfaktoren des BBU verwendet.
Heizungsart | Heizungsanlage | Emissionen 2020 (in t CO2e) | Emissionen 2019 (in t CO2e) | Senkung der Emissionen (in t CO2e) |
Gas | dezentral | 19.925,1 | 19.918,3 | 6,8 |
Öl | dezentral | 11,3 | 11,3 | 0,0 |
Kohle | dezentral | 4.529,6 | 4.846,7 | -317,1 |
Strom | dezentral | 366,4 | 325,9 | 40,6 |
Gas | zentral | 9.631,9 | 9.589,8 | 42,1 |
Öl | zentral | 3.058,2 | 4.091,2 | -1.032,9 |
BHKW | zentral | 1.249,9 | 906,8 | 343,1 |
Fernwärme | zentral | 8.643,0 | 9.725,5 | -1.082,5 |
Nahwärme | zentral | 799,0 | 799,0 | 0,0 |
Nahwärme MV BiO | zentral | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
GESAMT* | 48.214,4 | 50.214,3 | -1.999,9 |
*Exkl. einer Steigerung der Emissionen aus der Beheizung mit Biomasse um 0,025 t CO2e. Für die Berechnung der Emissionen durch Biomasse wurden die DEFRA-Emissionsfaktoren genutzt.
Für die Berechnung der Heiz-Emissionen in der Tabelle wurden die Emissionsfaktoren des BBU verwendet.
Abweichungen zu den Scope-1 bis 3-Emissionen sind dadurch zu begründen, dass es sich bei den Zahlen um die Emissionen des Wohnungsbestands ohne Zugänge, d.h. ohne Neubauten, handelt. Hierdurch wird der Einspareffekt durch die Bewirtschaftungsumstellung in den Bestandsgebäuden deutlich.
2020 | 2019 | ||
Meldepflichtige Arbeitsunfälle | |||
Frauen | 4 | 1 | |
Männer | 8 | 3 | |
Gesamt | 12 | 4 | |
Meldepflichtige Wegeunfälle | |||
Frauen | 4 | 4 | |
Männer | 1 | 0 | |
Gesamt | 5 | 4 | |
Unfallbedingte Fehltage | |||
Frauen | 63 | 93 | |
Männer | 150 | 72 | |
Gesamt | 213 | 165 | |
Wichtige Arten arbeitsbedingter Unfälle | Unfälle Stürze Umknicken |
Unfälle Stürze Umknicken Einklemmen |
|
Anzahl der Todesfälle aufgrund arbeitsbedingter Verletzungen | |||
Frauen | 1 | 0 | |
Männer | 0 | 0 | |
Anzahl arbeitsbedingter Verletzungen mit schweren Folgen | |||
Frauen | 0 | 0 | |
Männer | 0 | 0 |
*Die Daten beziehen sich auf alle Angestellten der GESOBAU. Für alle Mitarbeitenden, die keine Angestellten sind, deren Arbeit jedoch von der Organistion kontrolliert wird, sind keine Aussagen möglich.
Über arbeitsbedingte Erkrankungen der Mitarbeitenden liegen uns aus den Jahren 2019 und 2020 keine Kenntnisse/Daten vor.
Laut unseres Kenntnisstands konnten arbeitsbedingte Verletzungen durch Behandlungen, Rehabilitationen und Kuren geheilt werden. Langzeiterkrankungen als Folge der arbeitsbedingten Verletzungen sind uns nicht bekannt.
Informationen zum betrieblichen Gesundheitsmanagement sind im Kapitel Unternehmenskultur aufgeführt.
2020 | 2019 | |||
Tätigkeit | Anzahl Mitarbeitende | Stunden | Anzahl Mitarbeitende | Stunden |
Frauen | 31 | 2.707 | 107 | 3.519 |
Abteilungsleiterin | – | – | – | – |
Assistentin | 3 | 1.168 | 7 | 1.268 |
Auszubildende | – | – | 8 | 63 |
Bereichsleiterin | – | – | 1 | 32 |
Gruppenleiterin | 3 | 79 | 8 | 174 |
Hausbetreuerin | – | – | 2 | 16 |
Sachbearbeiterin | 24 | 1.452 | 80 | 1.958 |
Sekretärin | – | – | 1 | 8 |
Technische Mitarbeiterin | 1 | 8 | – | – |
Männer | 14 | 1.783 | 49 | 1.784 |
Abteilungsleiter | – | – | 2 | 47 |
Assistent | – | – | – | – |
Auszubildender | – | – | 3 | 24 |
Bereichsleiter | – | – | – | – |
Gruppenleiter | 4 | 32 | 5 | 95 |
Hausbetreuer | – | – | 6 | 47 |
Sachbearbeiter | 5 | 991 | 29 | 818 |
Sekretär | – | – | – | – |
Technischer Mitarbeiter | 5 | 760 | 4 | 752 |
GESAMT | 45 | 4.490 | 156 | 5.302 |
Kontrollorgane | 2020 | 2019 | |
Anzahl der Personen im Aufsichtsrat | |||
Frauen | 5 | 5 | |
Männer | 5 | 4 | |
Altersgruppen Aufsichtsrat | |||
< 30 Jahre | 0 | 0 | |
30–49 Jahre | 3 | 1 | |
> 50 Jahre | 7 | 8 |
Angestelltenkategorien | 2020 | % pro Angestell- tenkategorie |
2019 | % pro Angestell- tenkategorie |
Frauen | 250 | 241 | ||
Abteilungsleiterin | 5 | 31,3 | 5 | 31,3 |
Assistentin | 22 | 91,7 | 21 | 95,5 |
Aushilfe | 4 | 44,4 | 5 | 55,6 |
Auszubildende | 22 | 61,1 | 22 | 66,7 |
Bereichsleiterin | 2 | 100,0 | 2 | 100,0 |
Gruppenleiterin | 9 | 50,0 | 11 | 52,4 |
Hausbetreuerin | 2 | 18,2 | 2 | 18,2 |
Sachbearbeiterin | 169 | 71,3 | 162 | 72,0 |
Sekretärin | 1 | 100,0 | 1 | 100,0 |
Technische Mitarbeiterin | 9 | 36,0 | 7 | 29,2 |
Übrige Gewerbliche | 5 | 6,9 | 3 | 7,3 |
Vorstand | 0 | 0,0 | 0 | 0,0 |
Männer | 203 | 166 | ||
Abteilungsleiter | 11 | 68,8 | 11 | 68,8 |
Assistent | 2 | 8,3 | 1 | 4,5 |
Aushilfe | 5 | 55,6 | 4 | 44,4 |
Auszubildender | 14 | 38,9 | 11 | 33,3 |
Bereichsleiter | 0 | 0,0 | 0 | 0,0 |
Gruppenleiter | 9 | 50,0 | 10 | 47,6 |
Hausbetreuer | 9 | 81,8 | 9 | 81,8 |
Sachbearbeiter | 68 | 28,7 | 63 | 28,0 |
Sekretär | 0 | 0,0 | 0 | 0,0 |
Technischer Mitarbeiter | 16 | 64,0 | 17 | 70,8 |
Übrige Gewerbliche | 67 | 93,1 | 38 | 92,7 |
Vorstand | 2 | 100,0 | 2 | 100,0 |
Angestelltenkategorien | 2020 | % pro Angestell- tenkategorie |
2019 | % pro Angestell- tenkategorie |
< 30 Jahre | 77 | 74 | ||
Abteilungsleiter*in | 0 | 0,0 | 0 | 0,0 |
Assistent*in | 1 | 4,2 | 3 | 13,6 |
Aushilfe | 7 | 77,8 | 7 | 77,8 |
Auszubildende | 35 | 97,2 | 32 | 97,0 |
Bereichsleiter*in | 0 | 0,0 | 0 | 0,0 |
Gruppenleiter*in | 0 | 0,0 | 0 | 0,0 |
Hausbetreuer*in | 0 | 0,0 | 0 | 0,0 |
Sachbearbeiter*in | 33 | 13,9 | 30 | 13,3 |
Sekretär*in | 0 | 0,0 | 0 | 0,0 |
Technische*r Mitarbeiter*in | 1 | 4,0 | 2 | 8,3 |
Übrige Gewerbliche | 0 | 0,0 | 0 | 0,0 |
Vorstand | 0 | 0,0 | 0 | 0,0 |
30 bis 50 Jahre | 189 | 184 | ||
Abteilungsleiter*in | 7 | 43,8 | 8 | 50,0 |
Assistent*in | 15 | 62,5 | 14 | 63,6 |
Aushilfe | 0 | 0,0 | 0 | 0,0 |
Auszubildende | 1 | 2,8 | 1 | 3,0 |
Bereichsleiter*in | 1 | 50,0 | 1 | 50,0 |
Gruppenleiter*in | 8 | 44,4 | 11 | 52,4 |
Hausbetreuer*in | 0 | 0,0 | 1 | 9,1 |
Sachbearbeiter*in | 114 | 48,1 | 115 | 51,1 |
Sekretär*in | 1 | 100,0 | 1 | 100,0 |
Technische*r Mitarbeiter*in | 11 | 44,0 | 10 | 41,7 |
Übrige Gewerbliche | 31 | 43,1 | 22 | 53,7 |
Vorstand | 0 | 0,0 | 0 | 0,0 |
> 50 Jahre | 187 | 149 | ||
Abteilungsleiter*in | 9 | 56,3 | 8 | 50,0 |
Assistent*in | 8 | 33,3 | 5 | 22,7 |
Aushilfe | 2 | 22,2 | 2 | 22,2 |
Auszubildende | 0 | 0,0 | 0 | 0,0 |
Bereichsleiter*in | 1 | 50,0 | 1 | 50,0 |
Gruppenleiter*in | 10 | 55,6 | 10 | 47,6 |
Hausbetreuer*in | 11 | 100,0 | 10 | 90,9 |
Sachbearbeiter*in | 90 | 38,0 | 80 | 35,6 |
Sekretär*in | 0 | 0,0 | 0 | 0,0 |
Technische*r Mitarbeiter*in | 13 | 52,0 | 12 | 50,0 |
Übrige Gewerbliche | 41 | 56,9 | 19 | 46,3 |
Vorstand | 2 | 100,0 | 2 | 100,0 |
Für die Berichtsjahre 2019 und 2020 sind der GESOBAU keine Diskriminierungsvorfälle von Mitarbeiter*innen innerhalb des Unternehmens bekannt.
Im April 2019 wurde der GESOBAU im Rahmen eines Vermietungsprozesses eine Diskriminierung aufgrund der ethnischen Herkunft des Betroffenen vorgeworfen. Der Fall wurde aufgrund der unklaren Sach- und Rechtslage im Wege einer gütlichen Einigung durch Prozessvergleich beendet. Es erging kein Urteil darüber, dass eine Diskriminierung vorlag.
Die GESOBAU legt großen Wert auf eine diskriminierungsfreie Vergabe von Mietwohnungen. Um Vorwürfe zu vermeiden, ist für die GESOBAU eine externe Diskriminierungsbeauftragte tätig. Zusätzlich gibt es Schulungen der Mitarbeiter*innen (AGG) sowie klare und transparente Vermietungshinweise, die auf unserer Website eingesehen werden können.
Mit Verweis auf die Branchenergänzung zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex – Orientierungshilfe für Wohnungsunternehmen (S. 63) wird dieser Leistungsindikator nicht umfassend berichtet, da der alleinige Geschäftsstandort der GESOBAU in Berlin (Deutschland) liegt. Bei der Vergabe von Aufträgen werden die strengen Vorgaben der Gesetzgebung in Deutschland und der EU, insbesondere des Vergaberechts, berücksichtigt. Im Rahmen der Vergabe verpflichten sich die Bieter zur Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen und der Bestimmungen des Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetzes.
Mit Verweis auf die Branchenergänzung zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex – Orientierungshilfe für Wohnungsunternehmen (S. 64) wird dieser Leistungsindikator nicht umfassend berichtet, da die Geschäftstätigkeit der GESOBAU auf den Raum Berlin beschränkt ist. Es gelten die nationalen Gesetze und Vorschriften in Bezug auf Menschenrechte. Die GESOBAU prüft keine Betriebsstätten.
Mit Verweis auf die Branchenergänzung zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex – Orientierungshilfe für Wohnungsunternehmen (S. 64) wird dieser Leistungsindikator nicht umfassend berichtet, da unsere Geschäftsstandorte ausschließlich in Deutschland liegen. Eine Rechtsanwaltskanzlei überprüft im Auftrag der GESOBAU die Einhaltung der einschlägigen Mindestlohnbestimmungen, der ILO-Kernarbeitsnormen sowie die Umsetzung der Frauenförderverordnung des Landes Berlin bei allen Lieferanten.
Ökonomische Kennzahlen | Einheit | 2020 | 2019 |
Umsatzerlöse | in Mio. € | 304,8 | 290,5 |
Operatives Ergebnis (EBIT) | in Mio. € | 56,09 | 54,5 |
Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | in Mio. € | 136,7 | 124,0 |
Eigenkapitalquote | in % | 23,2 | 25,0 |
Verwaltete eigene Mieteinheiten* | Anzahl | 57.270 | 53.884 |
davon Wohneinheiten | Anzahl | 43.842 | 42.390 |
Durchschnittliche Nettokaltmiete Wohnungen | in €/m2 | 6,23 | 6,17 |
Leerstandsquote Wohnungen | in % | 1,98 | 2,19 |
* Inkl. Gewerbeimmobilien und sonstige Einheiten, zum Beispiel Stellplätze, Garagen und Keller.
Für weitere ökonomische Kennzahlen verweisen wir auf unsere Geschäftsberichte aus den Jahren 2019 und 2020.
In der GESOBAU-Satzung, §4 Grundlagen der Geschäftsführung ist verankert, dass Spenden und Sponsoring zugunsten politischer Parteien, ihrer Mandatsträger*innen sowie sonstigen Mitgliedern ausgeschlossen ist. Spenden an politiknahe Stiftungen müssen dem Aufsichtsrat vorab zur Entscheidung vorgelegt werden. Im Jahr 2019 und 2020 gab es keine Spenden an politiknahe Stiftungen oder Parteien.
Als Betriebsstätte der GESOBAU werden von uns alle Standorte der GESOBAU verstanden. Die Korruptionsprävention ist ein wichtiger Bestandteil des CMS (Compliance-Management-System), das alle Geschäftseinheiten bzw. Standorte mit einbezieht. Nähere Informationen sind im Kapitel „Die GESOBAU“ aufgeführt. Diese Angaben gelten für das Berichtsjahr 2019 und 2020.
Zum Zeitpunkt der Berichterstattung waren der GESOBAU keine Fälle von Korruption im Unternehmen bekannt. Diese Angabe gilt für das Berichtsjahr 2019 und 2020.
Zum Zeitpunkt der Berichterstattung waren der GESOBAU keine Vorfälle bekannt. Diese Angabe gilt für das Berichtsjahr 2019 und 2020.
GdW-Kennzahlen
GESOBAU-Konzern
2020 | 2019 | |
in Wohneinheiten | 42.974 | 41.463 |
GESOBAU-Konzern
2020 | 2019 | |
in % | 2,23 | 2,17 |
*Berechnung basiert auf den Angaben aus den IBB Wohnungsmarktberichten 2019 & 2020.
GESOBAU-Konzern
2020 | 2019 | |
Vermietungsquote in % | 98,02 | 97,81 |
GESOBAU-Konzern
2020 | 2019 | |
in €/m2/monatlich | 6,23 | 6,17 |
GESOBAU-Konzern
2020 | 2019 | |
in €/m2/monatlich | 7,71 | 8,38 |
GESOBAU-Konzern
2020 | 2019 | |
unter 5,00 €/m2 | 3.583 | 3.831 |
5,00 bis 5,99 €/m2 | 16.546 | 16.274 |
6,00 bis 6,99 €/m2 | 15.148 | 14.380 |
7,00 bis 7,99 €/m2 | 5.217 | 5.059 |
8,00 bis 8,99 €/m2 | 1.574 | 1.411 |
9,00 bis 9,99 €/m2 | 960 | 692 |
über 10,00 €/m2 | 814 | 743 |
43.842 | 42.390 |
GESOBAU-Konzern
2020 | 2019 | |
in Jahren | 13,18 | 12,88 |
GESOBAU-Konzern
2020 | 2019 | |
in % | 4,5 | 4,9 |
GESOBAU-Konzern
2020 | 2019 | |
in % | 5,61 | 3,33 |
GESOBAU-Konzern
2020 | 2019 | |
in €/m2 pro Jahr | 10,85 | 11,57 |
GESOBAU-Konzern
2020 | 2019 | |
in % | 50,48 | 52,01 |
GESOBAU-Konzern
2020 | 2019 | |
in €/m2 pro Jahr | 20,07 | 21,81 |
GESOBAU-Konzern
2020 | 2019 | |
in kWh/m2 pro Jahr (Wohnungsbestand) | 98,00 | 100,00 |
GESOBAU-Konzern
2020 | 2019 | |
Anteil regenerativer Energieträger | 24,88 | 23,05 |
GESOBAU-Konzern
2020 | 2019 | |
in kg CO2/m2 pro Jahr | 14,62 | 15,31 |
GESOBAU-Konzern
2020 | 2019 | |
Neubau | ||
Wohnungen (absolut) | 2.037 | 818 |
Anteil in % | 71,6 | 58,0 |
Bestand | ||
Wohnungen (absolut) | 1.746* | 2.216 |
Anteil in % | 4,3 | 5,4 |
Gesamt |
||
Wohnungen (absolut) | 3.783 | 3.034 |
Anteil in % | 8,6 | 7,2 |
* Beinhaltet nachträgliche Korrektur der WHG 918 im Bestand, hier sind Badewannen vorhanden, daher nicht barrierearm.
Top 30 | Name | Anteil (in %) |
1 | Treuenbrietzener Straße* | 99,96 % |
2 | Dannenwalder Weg | 87,88 % |
3 | Lietzengraben | 86,36 % |
4 | Märkisches Zentrum | 78,11 % |
5 | Gustav-Adolf-Straße | 45,81 % |
6 | Schillerpark | 31,61 % |
7 | Lübarser Straße | 28,60 % |
8 | Buschallee | 28,08 % |
9 | Pankow Zentrum | 25,93 % |
10 | Hansastraße | 25,40 % |
11 | Pankow Süd | 20,95 % |
12 | Behaimstraße | 19,85 % |
13 | Schorfheidestraße | 19,12 % |
14 | Borsigwalde | 16,14 % |
15 | Hellersdorfer Promenade | 15,15 % |
16 | Weißer See | 15,00 % |
17 | Komponistenviertel Weißensee | 14,74 % |
18 | Ziekowstraße/Freie Scholle | 13,49 % |
19 | Weißenseer Spitze | 12,84 % |
20 | Bucher Forst | 11,60 % |
21 | Siedlung Ruhleben | 11,02 % |
22 | Rennbahnstraße | 10,77 % |
23 | Königin-Elisabeth-Straße | 10,63 % |
24 | Eisenzahnstraße | 10,32 % |
25 | Hildegardstraße | 8,20 % |
26 | Heinersdorf | 6,68 % |
27 | Buckower Ring | 6,62 % |
28 | Niederschönhausen | 6,53 % |
29 | Reinickendorfer Straße | 6,29 % |
30 | Leopoldplatz | 6,22 % |
*Darstellung auf Basis lebensweltlich orientierter Räume.
GESOBAU-Konzern
2020 | 2019 | |
in €/Jahr | 1.318.527,45 | 1.449.178,22 |
in €/Wohneinheit pro Jahr | 30,07 | 34,19 |
Die Daten beziehen sich auf die Ausgaben unseres gesellschaftlichen und quartiersbezogenen Engagements, Mietnachlässe, Mieter*innenbeteiligung, inkl. Personalkosten für direkte Sozial- und Quartiersarbeit.
Für die Verbesserung des baulichen Wohnumfelds wurden 2019 keine Mittel aus städtebaulichen Förderungen bezogen.
2020 | 2019 | |
Anzahl der Kooperationen | 58 | 46 |
Anzahl der schriftlichen, sozialen Kooperationen inkl. Mietnachlässe laut Revisionsbericht. Spenden, Zuwendungen auf Antrag, Initiativen/Projekte ohne Kooperationen sind nicht mitgezählt.