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Stadtgut Hellersdorf

© GESOBAU AG: Grundsteinlegung im Quartier "Stadtgut Hellersdorf", v.l.n.r.: Georg Unger (GESOBAU), Lars Holborn (GESOBAU), Jörg Franzen (GESOBAU), ehemalige Bausenatorin Katrin Lompscher, Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle

Stadtgut Hellersdorf

Gemeinsam eine vielfältige Nachbarschaft gestalten

Für die lebenserfahrene Seniorin und den jungen Studenten. Für alteingesessene Berliner*innen und frisch Zugezogene. Für die Patchwork-Familie und den alleinerziehenden Single. Für berufliche Ein- und Aufsteiger*innen. Für Menschen mit Fluchterfahrung und Angekommene. In unserem Neubauquartier „Stadtgut Hellersdorf” soll Platz für Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen und mit unterschiedlichen Lebensentwürfen sein.

Die GESOBAU ist sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung für eine soziale Quartiersentwicklung bewusst. Wir wollen lebendige und stabile Nachbarschaften schaffen. Uns leitet das Ziel, die Sozialstruktur des Standorts zu stärken und so einen langfristigen positiven Wandel zu ermöglichen. Dazu gehört es für uns auch, ökologische Kriterien zu berücksichtigen und so zum Klima- und Ressourcenschutz beizutragen.

Das neue Quartier „Stadtgut Hellersdorf” im Bezirk Marzahn-Hellersdorf mit seiner im Berliner Vergleich eher schwachen Sozialstruktur ist für uns als Bauherrin Herausforderung und Chance zugleich. Bis 2023 entsteht hier ein neues gemischtes und ganzheitlich geplantes Stadtquartier rund um das denkmalgeschützte historische Stadtgut. Gebaut werden rund 1.500 Wohnungen für unterschiedliche Zielgruppen: 70 Prozent der Wohnungen werden als freifinanzierte Mietwohnungen angeboten, 30 Prozent als geförderter Wohnraum ab 6,50 Euro kalt/m2 zur Verfügung stehen. Mindestens 50 Prozent aller Wohnungen werden barrierefrei errichtet – so setzen wir die Berliner Bauordnung um und schaffen Wohnraum für eine alternde Gesellschaft. Zugleich entstehen in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt Hellersdorf Zufluchtswohnungen für Heranwachsende aus der Jugendhilfe. Außerdem kooperieren wir mit der Caritas und werden einen Teil der Wohnungen an Geflüchtete aus Gemeinschaftsunterkünften vermieten.

Die Wohnhäuser werden überwiegend im KFW-55-Standard errichtet und mit extensiver Dachbegrünung versehen. Die Energieversorgung des Quartiers wird klimaneutral sein. Ein 10.000 m2 großes Gewerbegebiet mit kulturellen und sozialen Angeboten stärkt zudem die sozioökonomischen Rahmenbedingungen am Standort.

Das Quartier ist so geplant, dass viel Raum für Gemeinschaft entstehen kann: mit einem Nachbarschaftsgarten, einem Gutsplatz mit Gastronomie, Markt und Außenkino sowie einem eigenen Stadtpark. Der Gesamtentwicklung des „Stadtguts Hellersdorf“ liegt ein intensiver Partizipationsprozess zugrunde, in den neben Anwohner*innen, der Bezirksverwaltung und Gewerbetreibenden weitere Stakeholder*innen eingebunden waren.

© GESOBAU AG:
Baufeld im "Stadtgut Hellersdorf"
© GESOBAU AG

„Die vielfältigen Themen in der täglichen Projektarbeit rund um das Stadtgut Hellersdorf lassen uns immer wieder spüren, dass hier mehr als bezahlbarer Wohnraum entsteht. Das Quartier Stadtgut Hellersdorf bietet große Chancen für positive gesellschaftliche und soziale Wirkungen, die weit über das Wohnen hinausgehen.“

Jonas Eicher, Kundencenterleiter Investition und Neubau – GESOBAU AG
© Paulina Garbarczyk

„Uns ist es ein Anliegen, dass die Menschen sich dort, wo sie leben, wohlfühlen. Wir möchten bei den Mieter*innen eine Akzeptanz für unsere Bauvorhaben und Vertrauen schaffen.“

Paulina Garbarczyk, Partizipationsbeauftragte  – GESOBAU AG
© DIE LINKE.berlin

„Mit der GESOBAU als verlässlichem Partner wächst inmitten von Hellersdorf mit dem neuen Quartier Stadtgut Hellersdorf ein modernes und vielfältiges Stadtquartier. Neben dem dringend benötigten Wohnraum entstehen dort Begegnungsorte, Platz für soziale Angebote und Infrastruktur und grüne Bereiche, die das Quartier deutlich aufwerten werden. Wir bauen ein lebenswertes Quartier, in dem die künftigen Mieter*innen, aber auch die Nachbarschaft gut zu Hause sein können.“

Dagmar Pohle, Bezirksbürgermeisterin von Marzahn-Hellersdorf