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Für unsere Mieter*innen, für Berlin
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Wir haben 12 Projekte ausgewählt, die zeigen, wie vielfältig unsere Ideen und Aufgaben sind.
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Wir haben 12 Projekte ausgewählt, die zeigen, wie vielfältig unsere Ideen und Aufgaben sind.
Im Zuge der geplanten Sanierung am Stiftsweg haben wir insgesamt vier verschiedene Veranstaltungen zur Partizipation durchgeführt.
In Hellersdorf führen wir drei besondere Neubauprojekte durch, um für verschiedene Generationen bedarfsgerechten Wohnraum zu schaffen.
Drei Generationen haben in unserer neuen Mehrgenerationen-Wohngemeinschaft in Pankow ein Zuhause gefunden.
Durch die Umstellung der Wärmeversorgung ist das Märkische Viertel nun ein CO2-neutraler Gebäudebestand.
2019 nahm ein Azubi-Team der GESOBAU an der Diversity Challenge der Charta der Vielfalt teil.
Seit diesem Jahr ist Dr. Irina Kummert die erste Ansprechperson für Diskriminierungsanliegen bei der Wohnraumvermietung in den GESOBAU-Beständen.
Das ist ein Bild
Durch das neue Dialogformat „GESOBAU vor Ort“ wollen wir eine noch bessere Beziehung zu unseren Mieter*innen aufbauen.
Wir ergreifen vielfältige Maßnahmen, um unseren Mitarbeiter*innen attraktive und sichere Arbeitsplätze zu bieten.
Wir bauen und erhalten Wohnraum, um den unterschiedlichen Lebenssituationen unserer Mieter*innen gerecht zu werden.
Wir schaffen Raum für Dialog, um unterschiedliche Perspektiven in die Entwicklung unserer Quartiere einzubinden.
Wir entwickeln unsere Quartiere ganzheitlich weiter, damit sich unsere Mieter*innen auch außerhalb ihrer Wohnungen wohlfühlen.
In diesem Jahr haben wir eine bunte Blühwiese in unseren Beständen angelegt, um die Biodiversität zu fördern.
Im Interview gibt der Vorstand der GESOBAU einen Einblick in die Vielfältigkeit unserer Arbeit und Projekte.
Bereits im November haben wir unser diesjähriges Unternehmensziel dank dem Engagement unserer Mitarbeiter*innen erreicht.
Durch die Kooperation mit dem Jugendamt Reinickendorf unterstützen wir junge Leute bei dem Bezug ihrer ersten eigenen Wohnung.
Diesen Sommer feierten wir mit einem bunten Programm zwei Jahrzehnte Kunst und Kultur.
(Öffentliche) Räume gestalten: Im Fokus stand die Frage, wie Plätze, Grünflächen und Straßenräume optimal gestaltet und zukunftsfest gemacht werden können.
Nachbarschaft gestalten: Im zweiten Workshop wurde über das zukünftige Gemeinwesen, das Zusammenleben und das Wohnungsangebot diskutiert und Anforderungen herausgearbeitet.
„Stadt Gut Leben“: Es wurde darüber gesprochen, wie im Stadtgut zukünftig gearbeitet und gelebt werden kann und welche Infrastrukturentwicklungen notwendig sind.
Durch einen umfassenden Partizipationsprozess wird die Öffentlichkeit frühzeitig über die einzelnen Schritte des Vorhabens informiert, Konfliktpotenziale werden erkannt und behoben, Planungssicherheit wird für die Betroffenen geschaffen und Ideen, Anregungen, Kritik und Sorgen in die Planungen einbezogen. Dazu wurden bisher eine große Informationsveranstaltung sowie drei öffentliche Workshops durchgeführt, um gemeinsam mit den Anwohnern Lösungen zu erarbeiten. Der Dialog wird nach Beendigung des breit angelegten Prozesses in kleinen Gesprächen und Abstimmungsrunden weitergeführt.
Die Mieterbeiräte können für die Mieter als Übermittlungsorgan agieren und Informations-, Mitwirkungs- und Mitgestaltungsrechte ausüben. Sie werden immer dann aktiv, wenn die Interessen vieler Mieter betroffen sind. Um die positive Entwicklung im Quartier gemeinsam zu gestalten, finden regelmäßige Beratungen und Workshops mit der GESOBAU und weiteren Organen wie dem Mieterrat statt. Auch untereinander treffen sich die Mieterbeiräte unserer Quartiere regelmäßig zum Erfahrungsaustausch. Sie verfügen darüber hinaus über ein Anhörungs- und Vorschlagsrecht bei Angelegenheiten, die die Mieter im Quartier betreffen. Die enge Zusammenarbeit hat sich in den vergangenen Jahren sehr bewährt. In vielen Quartieren konnten wir die Wohnqualität unserer Mieter gemeinsam konkret verbessern.
Mieterbeiräte und Wohnungsunternehmen wirken gemeinschaftlich auf lebenswerte Quartiere und gute Nachbarschaften hin. Mieterbeiräte vertreten hierbei die Interessen der Mieter in ihrem Quartier gegenüber der GESOBAU. Ob Fragen zu den Betriebskosten, Bau- oder Modernisierungsmaßnahmen oder den Grünanlagen, die Mieterbeiräte gestalten den Dialog zwischen den Mietern und der GESOBAU. Mieterbeiräte können auch eigene Projekte initiieren, etwa eine Gartengestaltung, ein Nachbarschaftsfest oder das Aufstellen von Bänken oder Fahrradständern. Bei diesen Projekten arbeiten die Beteiligten eng zusammen. Quartiersübergreifende und strategische Themen gehören nicht zu dem Aufgabengebiet der Mieterbeiräte.
Setzen sich im GESOBAU-Mieterbeirat für ihr Wohngebiet in Wilmersdorf ein: Ursula Klarhölter, Sylvia Ehlers und Siegwart Geiger (Sprecher) (v.l.)
Die Zusammenarbeit der landeseigenen Wohnungsunternehmen und der ehrenamtlich tätigen Mieterbeiräte basiert nun auf einheitlichen Rahmenbedingungen. Eine Arbeitsgruppe aus Mieterbeiräten und Vertretern der Wohnungsunternehmen hat diese Rahmenbedingungen über den Verlauf eines Jahres entwickelt und abgestimmt. Die Leitlinien stehen unter der Schirmherrschaft von Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher und wurden Ende Mai der Öffentlichkeit präsentiert. Sie finden jetzt ihren Weg in die einzelnen bestehenden Vereinbarungen und Satzungen der sechs Landeseigenen. In den Leitlinien sind die Aufgaben der Mieterbeiräte und der Wohnungsunternehmen, die Grundlagen für ihre Zusammenarbeit sowie Vorgaben für die Mieterbeiratswahlen verankert. Damit wird die unverzichtbare Arbeit der Mieterbeiräte in den Quartieren weiter gestärkt.
Spaß an der Zusammenarbeit beim regelmäßigen Treffen der GESOBAU-Mieterbeiräte.
GESOsummt – das erste Insektenschutzprogramm der GESOBAU soll ab Ende 2019 die Biodiversität auf eigenen, wohnhausnahen Grünflächen fördern, die Mieter für das Thema sensibilisieren und ihr Miteinander im Quartier stärken. Der Insektenschutz ist ein akutes, gesamtgesellschaftliches Thema – insbesondere vor dem Hintergrund der derzeitigen Neubauoffensive. Die GESOBAU übernimmt Verantwortung und trägt mit GESOsummt zum Schutz von Insekten bei. Der Nachhaltigkeitsausschuss übernimmt die Koordination des Programms, erarbeitet Maßnahmen vor Ort und baut Kooperationen z. B. mit Schulen und Naturschutzverbänden auf.
Vereinsvorsitzender Uwe Meyer führt GESOBAU-Ausschussmitglieder Frank Druska, Kirsten Huthmann und Alexandra Quint durch seinen Bienenlehrgarten in Hellersdorf (v.l.).
Der Ausschuss soll jährlich zwei bis drei Themen bearbeiten, die für die GESOBAU relevant und aktuell sind, und daraus Projekte und Maßnahmen ableiten. Er formuliert themenspezifisch Handlungsempfehlungen für die Arbeiten in den Abteilungen oder holt fachlichen Input durch Externe hinzu. Die Nachhaltigkeitsreferentin leitet den Ausschuss und erarbeitet gemeinsam mit ihm das jährliche Nachhaltigkeitsreporting. Die Kommunikation nach innen und außen liegt in der Verantwortung der Nachhaltigkeitsreferentin. Der Ausschuss trifft sich drei bis vier Mal pro Jahr sowie bei Bedarf themenbezogen.
Der Nachhaltigkeitsausschuss ist ein internes Expertengremium, das zu Themen der nachhaltigen Entwicklung arbeitet. Er bündelt abteilungsübergreifend eine Vielzahl an Kompetenzen unterschiedlicher Fachrichtungen und Erfahrungshintergründe.
Mitglieder des Nachhaltigkeitsausschusses: Alexandra Quint, Anna Kuratschenko,
Helene Böhm, Lisa Kotsch,
Frank Druska, Yorck Höpfner, Kirsten Huthmann und
Andreas Neumann (v.l.)
… denn neue Konzepte entstehen nur über neue Wege.
Über Themen-Workshops können wir in Partizipationsprozessen unsere Mieter und andere Anwohner frühzeitig und konstruktiv in unsere Überlegungen miteinbeziehen. Hier erhalten wir wertvollen Input von Menschen, die vor Ort leben und ihr Quartier sehr gut kennen.
In der VIERTEL BOX entstehen immer wieder neue Kontakte. In den Gesprächen sind schon viele gute Ideen entstanden, die heute den Alltag im Quartier bereichern.
Über das Feedback in der Mieterbefragung erhalten wir manchmal Impulse, auf die wir nie allein gekommen wären.
Eine gute Idee muss nicht neu sein. Über den Austausch in Netzwerken und mit unseren Schwestergesellschaften erhalten wir viel Inspiration für die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft.
Wissenschaftliche Erkenntnisse unterstützen uns bei der Umsetzung von Maßnahmen zur langfristigen und nachhaltigen Quartiersentwicklung.
Mit der VIERTEL BOX am Wilhelmsruher Damm gibt es seit Frühjahr 2014 einen neuen Treffpunkt,
Veranstaltungsort und Ausstellungsraum für alle Märker und Gäste aus ganz Berlin, der so vielfältig ist wie das Märkische Viertel selbst. Das bunte Programm reicht von Kunstaktionen, Filmabenden, Stadtspaziergängen, Workshops, einem Nähcafé bis hin zu Ausstellungen.
… denn so gehen die eingesetzten Kräfte von Beginn an in dieselbe Richtung.
Durch die Nachverdichtung werden Grünflächen in meiner Nachbarschaft wegfallen und Insekten wird der Lebensraum genommen. Kann die GESOBAU zum Beispiel Blühwiesen für Insekten bei ihren Planungen berücksichtigen? (Anwohner)
Im Moment kenne ich alle meine Nachbarn. Durch die vielen neuen Wohnungen weiß ich nicht, wer hier bald wohnen wird. (Mieter)
Durch die neuen Wohnungen ziehen mehr Menschen in die Quartiere. Dadurch müssen wir gemeinsam mit unseren Partnern auch Maßnahmen ergreifen, um die öffentliche Infrastruktur an die neuen Anforderungen anzupassen. (Bezirk)
Durch die Maßnahmen wird das Quartier aufgewertet. Neue Bewohner bedeuten neue Kunden, aber auch steigende Mieten. Werde ich davon betroffen sein? (Gewerbetreibender)
Mit dem Bau von neuem Wohnraum muss die GESOBAU als Vermieterin auch die Entwicklung der Quartiere insgesamt im Blick haben. (Öffentlichkeit)
… denn jeder Blickwinkel kann eine Lösung gehaltvoller, realistischer und kreativer machen.
In der wachsenden Stadt Berlin können wir durch den Bau neuer, bezahlbarer Wohnungen schon bald weiteren Menschen ein Zuhause geben – das ist unser Auftrag. (GESOBAU)
Die Wohnungen müssen Raum für alle gesellschaftlichen Schichten bieten und verschiedene Anforderungen erfüllen, z. B. die von Familien oder Senioren. Dabei müssen wir bei der Entwicklung von Wohnraum die Lebensqualität in unseren Quartieren bewahren und ausbauen. (Bezirk)
Wir möchten in unserer Stadt so viel bezahlbaren Wohnraum schaffen wie möglich. Gleichzeitig verfolgen wir zusammen mit unseren Partnern unsere Klimaziele – so auch mit der Wohnungswirtschaft. (Senat)
Genauso wichtig wie der neue Wohnraum sind unterstützende Angebote für die Bewohner, zum Beispiel Nachbarschaftshilfen und Orte, an denen man mit anderen zusammenkommen kann. Erst durch sie werden Quartiere lebenswert, findet Leben statt. (Initiative vor Ort)
Die vielen grünen Orte in der Stadt machen sie lebenswert. Ich möchte, dass sie erhalten bleiben und meine Sicht darauf nicht verbaut wird. (Mieter)
… denn jeder Blickwinkel kann eine Lösung gehaltvoller, realistischer und kreativer machen.
In der wachsenden Stadt Berlin können wir durch den Bau neuer, bezahlbarer Wohnungen schon bald weiteren Menschen ein Zuhause geben – das ist unser Auftrag. (GESOBAU)
Die Wohnungen müssen Raum für alle gesellschaftlichen Schichten bieten und verschiedene Anforderungen erfüllen, z. B. die von Familien oder Senioren. Dabei müssen wir bei der Entwicklung von Wohnraum die Lebensqualität in unseren Quartieren bewahren und ausbauen. (Bezirk)
Wir möchten in unserer Stadt so viel bezahlbaren Wohnraum schaffen wie möglich. Gleichzeitig verfolgen wir zusammen mit unseren Partnern unsere Klimaziele – so auch mit der Wohnungswirtschaft. (Senat)
Genauso wichtig wie der neue Wohnraum sind unterstützende Angebote für die Bewohner, zum Beispiel Nachbarschaftshilfen und Orte, an denen man mit anderen zusammenkommen kann. Erst durch sie werden Quartiere lebenswert, findet Leben statt. (Initiative vor Ort)
Die vielen grünen Orte in der Stadt machen sie lebenswert. Ich möchte, dass sie erhalten bleiben und meine Sicht darauf nicht verbaut wird. (Mieter)
… denn jeder Blickwinkel kann eine Lösung gehaltvoller, realistischer und kreativer machen.
In der wachsenden Stadt Berlin können wir durch den Bau neuer, bezahlbarer Wohnungen schon bald weiteren Menschen ein Zuhause geben – das ist unser Auftrag. (GESOBAU)
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Die vielen grünen Orte in der Stadt machen sie lebenswert. Ich möchte, dass sie erhalten bleiben und meine Sicht darauf nicht verbaut wird. (Mieter)
Geschäftsbericht 2017
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