Lebensräume entwickeln -

für unsere Mieter*innen

für Berlin

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​Lebens-
werte
Quartiere

Quartiersentwicklung in der Metropole Berlin​

Menschen im Quartier

Biodiversität und Lebensqualität

Die nachhaltige Quartiersentwicklung in den eigenen Beständen zählt zu den Kernelementen der Nachhaltigkeitsbestrebungen der GESOBAU. Aus gutem Grund: In den Quartieren findet das Leben unserer Mieter*innen statt – Tag für Tag. Hier sind sie zuhause, hier sollen sie sich wohlfühlen.

Wir engagieren uns seit Jahren für Bildung, Begegnungen und ein Miteinander der Generationen und Kulturen in den Quartieren ebenso wie für eine nachhaltige Mobilität und Energieversorgung. Diesen Einsatz wollen wir kontinuierlich stärken und in unseren Quartieren ein gutes Leben im Einklang mit der Umwelt, Mitwelt und Nachwelt fördern. Die Entwicklung unserer Stadt als Ganzes beziehen wir in unsere Überlegungen ein. Urbanes Wachstum und Nachverdichtung fordern mehr denn je den Blick auf Biodiversität, Klimawandelanpassung und Lebensqualität.

Menschen
im Quartier​

Engagement für ein
lebenswertes Umfeld​

Unsere Quartiere sind Orte, in denen ganz verschiedene Mieter*innen wohnen, arbeiten und ihre Freizeit verbringen. Für uns als Wohnungsbauunternehmen ist es sehr wichtig, über die Entwicklungen im einzelnen Quartier informiert zu sein, Probleme zu identifizieren und Chancen für ein noch besseres Zusammenleben zu erkennen. Durch bauliche, soziale und ökologische Maßnahmen und unsere Präsenz vor Ort tragen wir erheblich zur sozialen Stabilisierung und zur Steigerung der Lebensqualität bei. GRI 413/103

Der Bereich Sozial- und Quartiersmanagement nimmt die Arbeit auf​

In der Stadt- und Quartiersentwicklung nehmen kommunale Wohnungsbauunternehmen eine tragende Rolle ein: Durch ihren direkten Kontakt zur Mieterschaft haben sie Kenntnisse über Problemlagen und Potenziale im Quartier. So können sie die soziokulturelle Infrastruktur fördern und vor Ort zur sozialen Stabilisierung beitragen.

Die Herausforderungen, denen unsere Kundenbetreuer*innen in ihrer täglichen Praxis begegnen, und die damit einhergehenden Anforderungen an ihre Kompetenzen sind zahlreich: Mietschulden, Verwahrlosung, Vandalismus, soziale Konflikte, „überforderte“ Nachbarschaften, fehlende Identifikation mit dem Wohnquartier, Isolation, Konzentration von Problemgruppen, Marginalisierung und Stigmatisierung einzelner Wohnquartiere, Defizite in der Unterstützung für hilfsbedürftige Bewohner, mangelnde Transparenz institutioneller Vielfalt und fehlende Orientierung darin. Bereits Mitte der 2000er Jahre hat die GESOBAU erkannt, dass sie vor dem Hintergrund dieser Entwicklung ihre Unternehmensstrategie über die Wohnraumversorgung hinaus erweitern muss. Daraufhin haben wir das soziale Engagement unseres Unternehmens ausgebaut, u.a. durch die Berufung eines Mieterbeirats, die Etablierung eines Mietertreffpunktes im Märkischen Viertel, die Schaffung der Stelle „Kundenqualität“ sowie die Einstellung von Sozialmanager*innen. Sie sind mit der Aufgabe betraut, zur Lösung sozialer Konflikte beizutragen und die Kundenbetreuer*innen zu entlasten. Dazu zählen unter anderem die Einzelfallbetreuung von Mieter*innen in Notsituationen, Nachbarschaftsarbeit und Mediation, Sozialberatung, der Umgang mit Verwahrlosung oder die Betreuung älter werdender Mieter*innen.

2007 haben wir die Stabsstelle „Soziale Quartiersentwicklung“ geschaffen. Zu ihren Aufgaben zählen u.a. die Entwicklung zielgruppengerechter Angebote, die Erstellung von Quartiersanalysen, die Initiierung und der Aufbau von Netzwerken, die Moderation von Prozessen, die Konzeption, Beratung, Unterstützung oder Leitung von Projekten sowie der Dialog mit Verwaltung, Politik und Mieter*innen. 2017 wurde darüber hinaus die Stelle „Quartierskoordinatorin Märkisches Viertel“ eingerichtet, die die Rolle der „Brückenbauerin“ übernimmt: Sie bringt Ideen, Bedarfe, Ressourcen und Menschen zusammen, entwickelt bestehende Konzepte und Projekte der GESOBAU weiter, zum Erhalt und Ausbau guter Nachbarschaften, etwa Kieztreffs und Begegnungsstätten wie die GESOBAU-Nachbarschaftsetage.

Um noch besser auf den sozialen, demographischen und ökonomischen Wandel zu reagieren und die daraus abgeleiteten Aufgaben in ihr unternehmerisches Handeln zu integrieren, hat die GESOBAU im Jahr 2019 den Bereich Sozial- und Quartiersmanagement als eigenständige Stabsfunktion ausgebaut. Neun Mitarbeiter*innen, die bisher in verschiedenen Unternehmensbereichen gearbeitet haben, werden sich zukünftig gemeinsam allen Themen rund um das Zusammenleben und die Nachbarschaft widmen. Der Bereich Sozial- und Quartiersmanagement wird auch die Bearbeitung bereichsübergreifender Aufgaben – wie die Integration von Geflüchteten, der Kinderschutz, Angebote für ältere Mieter*innen übernehmen. Die Etablierung des Bereichs verdeutlicht den Stellenwert professioneller Förderung von Kundenbeziehungen, Engagement und der nachhaltigen Entwicklung sozialer Prozesse.

 

Durchschnittliche Wohndauer​

2018

12,42

2017

12,61

2016

12,38

Die Zukunftswerkstatt Märkisches Viertel​

Durch umfassende energetische Modernisierungen von 2008 bis 2015 haben wir mehr als 30.000 Menschen ein energetisch zukunftsweisendes Zuhause gegeben. Mit der gleichzeitig etablierten Marke „Märkisches Viertel“ arbeiten wir, Hand in Hand mit der starken Quartiersarbeit, auf mehreren Ebenen mit einer Vielzahl von Maßnahmen daran, die Identifikation der Menschen mit ihrem Viertel zu stärken und die Wahrnehmung inner- und außerhalb des Viertels positiv zu bestärken.

Mit der Zukunftswerkstatt Märkisches Viertel gehen wir nun den nächsten strategischen Schritt: Gemeinsam mit internen und externen Expert*innen entwickeln wir aktuell eine Vision für das Märkische Viertel 2030. Die Erarbeitung des Konzeptes für deren Umsetzung ist bis Ende November 2019 abgeschlossen, danach werden die weiteren Schritte geplant und umgesetzt.

Ziel der Zukunftswerkstatt ist es, das Märkische Viertel nachhaltig als lebenswertes Viertel und attraktiven Wohnraum auch in der Zukunft zu erhalten und es frühzeitig auf die künftigen Anforderungen im urbanen Wohnen und Leben auszurichten.

Ältere Mieter*innen und Angehörige erhalten in der Senioren-Infothek Beratung und Information rund um das Älterwerden.

Älter werden im Quartier​

2018 haben wir in der Schillerhöhe die dritte „Senioren-Infothek“, eine Informations- und Beratungsstelle für ältere Menschen, eröffnet. Die Stelle berät zu Angeboten der Gesundheitsförderung, über Freizeitaktivitäten und zur Vermittlung von Hilfsangeboten. Ehrenamtliche und Vertreter der Bezirksverwaltung Mitte, der SeniorInnenvertretung Mitte, des Evangelischen Johannesstifts und des Netzwerks Märkisches Viertel e.V. stehen unter anderem zukünftig wöchentlich Senior*innen, Nachbar*innen, Angehörigen und allen, die sich mit Fragen und Themen rund ums Älterwerden beschäftigen, mit Informationen zur Seite. Sie vermitteln den Kontakt zu Seniorenberatungs- und Pflegeangeboten sowie zu Ämtern, Behörden und Einrichtungen in Berlin Mitte.

Die Senioren-Infothek veranstaltet zudem die Themenwochen „Älter werden in der Schillerhöhe“ und bietet gemeinsam mit Kooperationspartnern Vorträge sowie spezielle Beratungen an. Interessierte können sich zum Beispiel zu Pflegeversicherungen, Wohnsicherheit und Hausnotruf im Alter beraten lassen. Insbesondere Bewohner*innen des Seniorenwohnhauses Schillerhöhe sowie Menschen höheren Alters im Kiez sollen von dem Angebot profitieren und neue Kontaktmöglichkeiten erhalten.

Das Bezirksamt Mitte ist durch eine Beratungsstelle für behinderte und krebskranke Menschen vertreten. Die Senioren-Infothek ermöglicht es dadurch auch mobilitätseingeschränkten Menschen, in ihrer unmittelbaren Nähe Hilfe zu finden. Das Kooperationsprojekt findet im Bezirk Mitte große Aufmerksamkeit und soll auch andernorts etabliert werden.

Maßnahmen zur Integration geflüchteter Menschen

Insgesamt rund 400 neue Bewohner*innen, vor allem Familien mit Kindern, sind 2018/2019 in die neu gebaute modulare Unterkunft für Geflüchtete am Senftenberger Ring eingezogen. Die Nationalitäten in der Unterkunft sind sehr vielfältig: Die Menschen kommen zum Beispiel aus Syrien, dem Irak, Nigeria, Eritrea, Äthiopien, Afghanistan, Pakistan und aus russischsprachigen Regionen wie Tschetschenien.

Die Berliner Stadtmission organisiert das Zusammenleben in der Unterkunft, achtet auf Sauberkeit, Ordnung und Sicherheit und stellt zum Beispiel das Personal für Leitung, Verwaltung, Kinderbetreuung und Sozialarbeit. Die Organisation zusätzlicher Angebote für Eltern, Kinder und Jugendliche läuft zurzeit an. In diesem Rahmen unterstützen Auszubildende der GESOBAU die Berliner Stadtmission durch Zeitspenden im neu eingerichteten InfoPoint der Unterkunft. Immer mittwochs stellen sie Zeit und Wissen zur Verfügung, helfen beim Ausfüllen von Anträgen, bei der Wohnungs- und Jobsuche, beim Erlernen der deutschen Sprache oder hören einfach mal zu. Im April 2019 haben Mitarbeiter*innen der GESOBAU gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden Jörg Franzen das Willkommensfest der Unterkunft tatkräftig unterstützt.

Um die Schwierigkeiten der Wohnungssuche für Geflüchtete effektiver zu beseitigen, wurde im April 2018 vom Staatssekretär für Integration Daniel Tietze von der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales und vom Staatssekretär für Wohnen Sebastian Scheel von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen der Runde Tisch „Alternativen zur öffentlichen Unterbringung geflüchteter Menschen“ ein berufen. Im Zentrum der Arbeit des Runden Tisches steht die Frage, mit welchen strukturellen Maßnahmen geflüchteten Menschen der Übergang aus Unterkünften in Mietwohnungen erleichtert werden kann. Die GESOBAU ist als Vertreterin der kommunalen Wohnungsbauunternehmen am Runden Tisch beteiligt. GRI 413-1

Erfolgreiche Themenreihe „Herkommen. Ankommen. Willkommen. Unsere neuen Nachbarn.“

Mit unserer Themenreihe „Herkommen. Ankommen. Willkommen.“, die wir 2019 zum dritten Mal im Märkischen Viertel durchgeführt haben, wollen wir Nachbarschaften fördern, indem wir Gelegenheiten zu Begegnung und Austausch schaffen. In der VIERTEL BOX fand unter Mitwirkung der Bewohner*innen die Ausstellung „Willkommen heißt Ankommen!“ statt. Willkommensfilme im VIERTEL KINO, Diskussionen und Lesungen zum Thema Ankommen in Deutschland, Tanzabende und eine neue Lichtergalerie rundeten das Programm ab. Höhepunkt waren eine Diskussionsrunde mit der Leiterin des Berliner Willkommenszentrums und das Willkommensfest der Berliner Stadtmission in der Gemeinschaftsunterkunft am Senftenberger Ring, bei dem die Mitarbeiter*innen der GESOBAU im Rahmen des Projekts „1.100 Stunden sozial engagiert“ mithalfen.

Die Themenreihe war ein voller Erfolg. Im Austausch zwischen den Bewohner*innen des Märkischen Viertels und denen der modularen Unterkünfte für Flüchtlinge haben sich zahlreiche neue Möglichkeiten für nachbarschaftliches Engagement ergeben.

Es gibt mittlerweile zahlreiche Veranstaltungsformate im Stadtteil, in denen sich Nachbar*innen und Zuwanderer*innen austauschen können. Besonders aktiv bei der Unterstützung von Geflüchteten ist mittlerweile eine Gruppe von Mieter*innen aus dem Seniorenwohnhaus am Senftenberger Ring 12: Ob regelmäßige Gesprächsrunden, Patenschaften oder Besuche vor Ort – die „Neuen“ sollen sich willkommen fühlen im Märkischen Viertel. Aktuell laufen schon die Planungen für eine gemeinsame Lichterfahrt und eine gemeinsame Adventsfeier im Seniorenwohnhaus, welche die GESOBAU unterstützt.


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Erweiterung der Konzertreihe „Music In The Box” um „Rap In Da Box”

Die monatliche Konzertreihe „Music In The Box“ (MITB), die jungen Künstlern aus Berlin in der VIERTEL BOX Auftrittsmöglichkeiten bietet, wird um Hip-Hop erweitert. Durch die Konzertreihe konnten wir vor allem Jugendliche aus dem Märkischen Viertel zum Mitmachen gewinnen. In zahlreichen Gesprächen wurde eine große Affinität zu Rap und Hip-Hop ausgemacht sowie der Wunsch deutlich, selbst an ein professionelles Mikrofon zu treten. Mit „Rap In Da Box“ kommen wir diesem Wunsch nach und präsentieren den ersten Hip-Hop-Nachwuchswettbewerb im Märkischen Viertel. Zu gewinnen gibt es u.a. eine professionelle Studioaufnahme, den Dreh eines Musikvideos sowie ein Coaching für Bühnenpräsenz.

Biodiversität
und Lebensqualität

Mehr Vielfalt
im Quartier​

Die Mitarbeiter*innen der GESOBAU engagieren sich auf vielfältigste Art und Weise in unseren Quartieren. Im Fokus steht dabei immer, das Wohlbefinden unserer Mieter*innen weiter zu stärken und ihre Nachbarschaft lebenswerter zu gestalten. Wir erreichen dies unter anderem durch Maßnahmen zur Förderung der Umwelt oder durch das soziale Engagement unserer Kolleg*innen. Durch mehr Natur und eine hohe Lebensqualität werden unsere Quartiere attraktiver.

Geförderte
Initiativen 2018

Spenden & Sponsoring

Spenden
und Sponsorings 2018

(in €)

Mehr Insektenschutz in den Quartieren

Umweltschutz und Wohnungsbau sollen sich nicht widersprechen. Mit einem Insektenschutzprogramm wollen wir die Biodiversität in unseren Beständen schützen und den Erhalt von Insekten wie Schmetterlingen, Wildbienen und Marienkäfern fördern. Zusätzlich zu unseren bereits bestehenden Blühwiesen haben wir im Pankeviertel eine 150 m2 große Testfläche angelegt. Dort wurde eine spezielle Wildblumenmischung ausgesät. Künftig wollen wir weitere Flächen in unseren Beständen, bei der Modernisierung und beim Neubau aussuchen, um sie zu Wildblumenwiesen zu machen. Fachliche Unterstützung erhalten wir bei dem Projekt vom Verein Grüne Liga e.V.


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Unter Anleitung des Vereins Grüne Liga e.V. haben wir auf 150 m2 Grünfläche ein neues Zuhause für Insekten aller Art geschaffen.

Spenden der GESOBAU-Stiftung

(in €)

2018

14.446

2017

20.852

2016

15.384

Projektfortschritt

bis November 2019

0
Stunden
0
Kolleg*innen
0
Projekte
Weitere 1.100 Stunden sozial engagiert​

Im vergangenen Jahr haben wir das Projekt „1.100 Stunden sozial engagiert“ initiiert und ein „soziales“ Unternehmensziel eingeführt. Mit dem Projekt, das 2018 unter dem Motto „Gemeinsam Gutes tun“ lief, wollen wir unsere Mitarbeiter*innen motivieren, sich über unsere bisherigen Kooperationsaktivitäten sozial zu engagieren. Bis zum 31. Dezember 2018 haben sich rund 300 Mitarbeiter*innen der GESOBAU und ihrer Tochtergesellschaften in 94 Einsätzen bei 54 Einrichtungen und Initiativen tatkräftig gezeigt. Es wurden dadurch 1.620 Stunden soziales Engagement in den unterschiedlichsten Projekten in Pankow, Weißensee, Reinickendorf und Mitte gespendet. Jede geleistete Stunde wurde durch die GESOBAU mit 25 Euro für die GESOBAU-Stiftung honoriert und so kamen insgesamt 40.500 Euro für die Unterstützung gemeinnütziger Institutionen zusammen. Das Projekt wurde für den immobilienmanager-Award 2019 in der Kategorie Social Responsibility nominiert.

2019 führen wir dieses Projekt unter einem neuen Motto fort: „Unser Engagement für Berlin!“. In der Fortsetzung wollen wir zukunftsrelevanten Herausforderungen konkrete Aktionen entgegenstellen und einen Mehrwert für alle Beteiligten generieren. Wir sind überzeugt, dass die Erfahrungen, die die rund 300 Mitarbeiter*innen 2018 außerhalb der GESOBAU machen konnten, zu mehr Vielfalt und Offenheit beigetragen haben. Auf beiden Seiten haben die Beteiligten voneinander gelernt.

Dies wollen wir fortführen und noch weiter ausbauen. Wie im Vorjahr können unsere Mitarbeiter*innen zwei Stunden ihrer Arbeitszeit von der GESOBAU unterstützt spenden.

Zum November 2019 haben wir das Ziel fast erreicht. 250 Mitarbeiter*innen haben in 55 sozialen Einrichtungen 1.290 Stunden freiwilliges Engagement erbracht, zum Beispiel im „Café Krause“ im Rahmen der Kältehilfe Berlin oder beim Kinderfest des Kinderschutzteams in der Hansastraße. GRI 413-1

Christine Lox, Leiterin der Unterkunft für geflüchtete Menschen am Senftenberger Ring, erzählt vom Einsatz der GESOBAU-Mitarbeiter*innen im Rahmen des Projekts „1.100 Stunden sozial engagiert“.

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Abschrift des Interviews zum Thema 1.100 Stunden sozial engagiert


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Ein buntes Programm aus Kunst, Musik und Handwerk begeisterte rund 16.000 Besucher*innen im Schlosspark Schönhausen.

Kunst und Kultur im Schlosspark Schönhausen

Seit nunmehr 20 Jahren feiern wir jedes Jahr im Sommer das Kunstfest Pankow im Schlosspark Schönhausen – so auch dieses Jahr im Juni. Zu dem zweitägigen Familienfest kamen auf Einladung der GESOBAU rund 16.000 Besucher*innen zu Kunst und Unterhaltung der besonderen Art. Über 60 Künstler*innen aus Berlin und Umgebung, darunter Bildhauer*innen, Maler*innen, Glasbläser*innen und Designer*innen, präsentierten ein buntes Angebot von handgefertigten Produkten und Werken sowie Antiquitäten. Kunstschmiede zeigten vor den Augen der Gäste die Vielfalt der Metallverarbeitung. Die kleinen Besucher konnten am Programm der Zirkusschule Contraire teilnehmen, Bogen- und Rohrpfeilschießen, Stelzenlaufen oder Stricken lernen. Für die musikalische Begleitung sorgten am Abend Künstler*innen wie Max Mutzke, Pat Appleton, Freddy Fischer & His Cosmic Rocktime Band oder Mario Biondi. Unsere Partner des Kunstfestes, die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg sowie die Bundesakademie für Sicherheitspolitik, öffneten ihre Türen für die Besucher*innen und boten Lesungen, Konzerte und thematischen Führungen an.

Ein buntes Programm aus Kunst, Musik und Handwerk begeisterte rund 16.000 Besucher*innen im Schlosspark Schönhausen.

Ergänzende Workshops gaben Gele­genheit, Themen der Informations­veranstaltung zu vertiefen

(Öffentliche) Räume gestalten: Im Fokus stand die Frage, wie Plätze, Grünflächen und Straßenräume optimal gestaltet und zukunftsfest gemacht werden können.

Nachbarschaft gestalten: Im zweiten Workshop wurde über das zukünftige Gemeinwesen, das Zusammenleben und das Wohnungsangebot diskutiert und Anforderungen herausgearbeitet.

„Stadt Gut Leben“: Es wurde darüber gesprochen, wie im Stadtgut zukünftig gearbeitet und gelebt werden kann und welche Infrastrukturentwicklungen notwendig sind.

Der Partizipationsprozess

Durch einen umfassenden Partizipationsprozess wird die Öffentlichkeit frühzeitig über die einzelnen Schritte des Vorhabens informiert, Konfliktpotenziale werden erkannt und behoben, Planungssicherheit wird für die Betroffenen geschaffen und Ideen, Anregungen, Kritik und Sorgen in die Planungen einbezogen. Dazu wurden bisher eine große Informationsveranstaltung sowie drei öffentliche Workshops durchgeführt, um gemeinsam mit den Anwohnern Lösungen zu erarbeiten. Der Dialog wird nach Beendigung des breit angelegten Prozesses in kleinen Gesprächen und Abstimmungsrunden weitergeführt.

Das Stadtgut Hellersdorf

Gemeinsam mit ihren Partnern entwickelt die ­GESOBAU die Flächen des ehemaligen Gutes Hellersdorf behutsam und nachhaltig weiter. Auf rund 150.000 m2 entstehen bis 2022 mehr als 1.250 neue Wohnungen sowie Gewerbeeinheiten, Kultur- und Bildungsangebote und Gastronomie. Über einen partizipativen Prozess werden Anwohner, Initiativen vor Ort und andere Interessierte in die Entwicklung des Areals einbezogen.

Formen der Zusammenarbeit

Die Mieterbeiräte können für die Mieter als Übermittlungsorgan agieren und Informations-, Mitwirkungs- und Mitgestaltungsrechte ausüben. Sie werden immer dann aktiv, wenn die Interessen vieler Mieter betroffen sind. Um die positive Entwicklung im Quartier gemeinsam zu gestalten, finden regelmäßige Beratungen und Workshops mit der GESOBAU und weiteren Organen wie dem Mieterrat statt. Auch untereinander treffen sich die Mieterbeiräte unserer Quartiere regelmäßig zum Erfahrungsaustausch. Sie verfügen darüber hinaus über ein Anhörungs- und Vorschlagsrecht bei Angelegenheiten, die die Mieter im Quartier betreffen. Die enge Zusammenarbeit hat sich in den vergangenen Jahren sehr bewährt. In vielen Quartieren konnten wir die Wohnqualität unserer Mieter gemeinsam konkret verbessern.

Aufgaben der Mieterbeiräte

Mieterbeiräte und Wohnungsunternehmen wirken gemeinschaftlich auf lebenswerte Quartiere und gute Nachbar­schaften hin. Mieterbeiräte vertreten hierbei die Interessen der Mieter in ihrem Quartier gegenüber der ­GESOBAU. Ob Fragen zu den Betriebskosten, Bau- oder Modernisierungsmaßnahmen oder den Grünanlagen, die Mieterbeiräte gestalten den Dialog zwischen den Mietern und der ­GESOBAU. Mieterbeiräte können auch eigene Projekte initiieren, etwa eine Gartengestaltung, ein Nachbarschaftsfest oder das Aufstellen von Bänken oder Fahrradständern. Bei diesen Projekten arbeiten die Beteiligten eng zusammen. Quartiersübergreifende und strategische Themen gehören nicht zu dem Aufgabengebiet der Mieterbeiräte.

Setzen sich im GESOBAU-Mieterbeirat für ihr Wohngebiet in Wilmersdorf ein: Ursula Klarhölter, Sylvia Ehlers und Siegwart Geiger (Sprecher) (v.l.)

Leitlinien zur Zusammenarbeit

Die Zusammenarbeit der landeseigenen Wohnungs­unternehmen und der ehrenamtlich tätigen Mieterbeiräte basiert nun auf einheitlichen Rahmenbedingungen. Eine Arbeitsgruppe aus Mieterbeiräten und Vertretern der Wohnungsunternehmen hat diese Rahmenbedingungen über den Verlauf eines Jahres entwickelt und abgestimmt. Die Leitlinien stehen unter der Schirmherrschaft von Stadt­entwicklungssenatorin Katrin Lompscher und wurden Ende Mai der Öffentlichkeit präsentiert. Sie finden jetzt ihren Weg in die einzelnen bestehenden Vereinbarungen und Satzungen der sechs Landeseigenen. In den Leitlinien sind die Aufgaben der Mieterbeiräte und der Wohnungsunternehmen, die Grundlagen für ihre Zusammenarbeit sowie Vorgaben für die Mieterbeiratswahlen verankert. Damit wird die unverzichtbare Arbeit der Mieterbeiräte in den Quartieren weiter gestärkt.

Spaß an der Zusammenarbeit beim regel­mäßigen Treffen der GESOBAU-Mieterbeiräte.

Insektenschutz bei der ­­GESOBAU

GESOsummt – das erste Insektenschutzprogramm der ­GESOBAU soll ab Ende 2019 die Biodiversität auf eigenen, wohnhausnahen Grünflächen fördern, die Mieter für das Thema sensibilisieren und ihr Miteinander im Quartier stärken. Der Insektenschutz ist ein akutes, gesamtgesellschaft­liches Thema – insbesondere vor dem Hintergrund der derzeitigen Neubauoffensive. Die ­GESOBAU übernimmt Verant­wortung und trägt mit GESOsummt zum Schutz von Insekten bei. Der Nachhaltigkeitsausschuss übernimmt die Koordination des Programms, erarbeitet Maßnahmen vor Ort und baut Kooperationen z. B. mit Schulen und Naturschutzverbänden auf.

Vereinsvorsitzender Uwe Meyer führt GESOBAU-Ausschussmitglieder Frank Druska, Kirsten Huthmann und Alexandra Quint durch seinen Bienenlehrgarten in Hellersdorf (v.l.).

Aufgaben des Nachhaltigkeitsausschusses

Der Ausschuss soll jährlich zwei bis drei Themen bearbeiten, die für die ­­GESOBAU relevant und aktuell sind, und daraus Projekte und Maßnahmen ableiten. Er formuliert themenspezifisch Handlungsempfehlungen für die Arbeiten in den Abteilungen oder holt fachlichen Input durch Externe hinzu. Die Nachhaltigkeitsreferentin leitet den Ausschuss und erarbeitet gemeinsam mit ihm das jährliche Nachhaltigkeitsreporting. Die Kommunikation nach innen und außen liegt in der Verantwortung der Nachhaltigkeitsreferentin. Der Ausschuss trifft sich drei bis vier Mal pro Jahr sowie bei Bedarf themenbezogen.

Unsere Abteilungen im Nachhaltigkeitsausschuss
  • Digitalisierungsstrategie
  • Einkauf
  • Finanz- und Rechnungswesen
  • Geschäftsbereich 1
  • Geschäftsbereich 2
  • Informationstechnologie
  • Mieterrat und Interne Kommunikation
  • Personal
  • Portfoliomanagement
  • Revision und Compliance
  • Soziale Quartiersentwicklung
  • Technik
  • Unternehmenskommunikation

Ausrichtung des Nachhaltigkeitsausschusses

Der Nachhaltigkeitsausschuss ist ein internes Expertengremium, das zu Themen der nachhaltigen Entwicklung arbeitet. Er bündelt abteilungsübergreifend eine Vielzahl an Kompetenzen unterschiedlicher Fachrichtungen und Erfahrungshintergründe.

Mitglieder des Nachhaltigkeits­ausschusses: Alexandra Quint, Anna Kuratschenko,
Helene Böhm, Lisa Kotsch,
Frank Druska, Yorck Höpfner, Kirsten Huthmann und
Andreas Neumann (v.l.)

UNSER VERSTÄNDNIS VON PARTIZIPATION

3. Raum für Ideen geben ...

… denn neue Konzepte entstehen nur über neue Wege.

Über Themen-Workshops können wir in Partizipationsprozessen unsere Mieter und andere Anwohner frühzeitig und konstruktiv in unsere Überlegungen miteinbeziehen. Hier erhalten wir wertvollen Input von Menschen, die vor Ort leben und ihr Quartier sehr gut kennen.

In der VIERTEL BOX entstehen immer wieder neue Kontakte. In den Gesprächen sind schon viele gute Ideen entstanden, die heute den Alltag im Quartier bereichern.

Über das Feedback in der Mieterbefragung erhalten wir manchmal Impulse, auf die wir nie allein gekommen wären.

Eine gute Idee muss nicht neu sein. Über den Austausch in Netzwerken und mit unseren Schwestergesellschaften erhalten wir viel Inspiration für die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft.

Wissenschaftliche Erkenntnisse unterstützen uns bei der Umsetzung von Maßnahmen zur langfristigen und nachhaltigen Quartiersentwicklung.

Mit der VIERTEL BOX am Wilhelms­ruher Damm gibt es seit Frühjahr 2014 einen neuen Treffpunkt,
Veranstaltungsort und Ausstellungsraum für alle Märker und Gäste aus ganz Berlin, der so vielfältig ist wie das Märkische Viertel selbst. Das bunte Programm reicht von Kunst­aktionen, Filmabenden, Stadtspaziergängen, Workshops, einem Nähcafé bis hin zu Ausstellungen.

UNSER VERSTÄNDNIS VON PARTIZIPATION

2. Anregungen, Ideen und Bedenken frühzeitig aufgreifen ...

… denn so gehen die eingesetzten Kräfte von Beginn an in dieselbe Richtung.

Durch die Nachverdichtung werden Grünflächen in meiner Nachbarschaft wegfallen und Insekten wird der Lebensraum genommen. Kann die ­­GESOBAU zum Beispiel Blühwiesen für Insekten bei ihren Planungen berücksichtigen? (Anwohner)

Im Moment kenne ich alle meine Nachbarn. Durch die vielen neuen Wohnungen weiß ich nicht, wer hier bald wohnen wird. (Mieter)

Durch die neuen Wohnungen ziehen mehr Menschen in die Quartiere. Dadurch müssen wir gemeinsam mit unseren Partnern auch Maßnahmen ergreifen, um die öffentliche Infra­struktur an die neuen Anforderungen anzupassen. (Bezirk)

Durch die Maßnahmen wird das Quartier aufgewertet. Neue Bewohner bedeuten neue Kunden, aber auch steigende Mieten. Werde ich davon betroffen sein? (Gewerbetreibender)

Mit dem Bau von neuem Wohnraum muss die ­­GESOBAU als Vermieterin auch die Entwicklung der Quartiere insgesamt im Blick haben. (Öffentlichkeit)

UNSER VERSTÄNDNIS VON PARTIZIPATION

1. Viele Perspektiven bereichern Prozesse und Entwicklungen ...

… denn jeder Blickwinkel kann eine Lösung gehalt­voller, realistischer und kreativer machen.

In der wachsenden Stadt Berlin können wir durch den Bau neuer, bezahlbarer Wohnungen schon bald weiteren Menschen ein Zuhause geben – das ist unser Auftrag. (­­GESOBAU)

Die Wohnungen müssen Raum für alle gesellschaftlichen Schichten bieten und verschiedene Anforderungen erfüllen, z. B. die von Familien oder Senioren. Dabei müssen wir bei der Entwicklung von Wohnraum die Lebensqualität in unseren Quartieren bewahren und ausbauen. (Bezirk)

Wir möchten in unserer Stadt so viel bezahlbaren Wohnraum schaffen wie möglich. Gleichzeitig verfolgen wir zusammen mit unseren Partnern unsere Klimaziele – so auch mit der Wohnungswirtschaft. (Senat)

Genauso wichtig wie der neue Wohnraum sind unterstützende Angebote für die Bewohner, zum Beispiel Nachbarschaftshilfen und Orte, an denen man mit anderen zusammenkommen kann. Erst durch sie werden Quartiere lebenswert, findet Leben statt. (Initiative vor Ort)

Die vielen grünen Orte in der Stadt machen sie lebenswert. Ich möchte, dass sie erhalten bleiben und meine Sicht darauf nicht verbaut wird. (Mieter)

UNSER VERSTÄNDNIS VON PARTIZIPATION

1. Viele Perspektiven bereichern Prozesse und Entwicklungen ...

… denn jeder Blickwinkel kann eine Lösung gehalt­voller, realistischer und kreativer machen.

In der wachsenden Stadt Berlin können wir durch den Bau neuer, bezahlbarer Wohnungen schon bald weiteren Menschen ein Zuhause geben – das ist unser Auftrag. (­­GESOBAU)

Die Wohnungen müssen Raum für alle gesellschaftlichen Schichten bieten und verschiedene Anforderungen erfüllen, z. B. die von Familien oder Senioren. Dabei müssen wir bei der Entwicklung von Wohnraum die Lebensqualität in unseren Quartieren bewahren und ausbauen. (Bezirk)

Wir möchten in unserer Stadt so viel bezahlbaren Wohnraum schaffen wie möglich. Gleichzeitig verfolgen wir zusammen mit unseren Partnern unsere Klimaziele – so auch mit der Wohnungswirtschaft. (Senat)

Genauso wichtig wie der neue Wohnraum sind unterstützende Angebote für die Bewohner, zum Beispiel Nachbarschaftshilfen und Orte, an denen man mit anderen zusammenkommen kann. Erst durch sie werden Quartiere lebenswert, findet Leben statt. (Initiative vor Ort)

Die vielen grünen Orte in der Stadt machen sie lebenswert. Ich möchte, dass sie erhalten bleiben und meine Sicht darauf nicht verbaut wird. (Mieter)

UNSER VERSTÄNDNIS VON PARTIZIPATION

1. Viele Perspektiven bereichern Prozesse und Entwicklungen ...

… denn jeder Blickwinkel kann eine Lösung gehalt­voller, realistischer und kreativer machen.

In der wachsenden Stadt Berlin können wir durch den Bau neuer, bezahlbarer Wohnungen schon bald weiteren Menschen ein Zuhause geben – das ist unser Auftrag. (­­GESOBAU)

Die Wohnungen müssen Raum für alle gesellschaftlichen Schichten bieten und verschiedene Anforderungen erfüllen, z. B. die von Familien oder Senioren. Dabei müssen wir bei der Entwicklung von Wohnraum die Lebensqualität in unseren Quartieren bewahren und ausbauen. (Bezirk)

Wir möchten in unserer Stadt so viel bezahlbaren Wohnraum schaffen wie möglich. Gleichzeitig verfolgen wir zusammen mit unseren Partnern unsere Klimaziele – so auch mit der Wohnungswirtschaft. (Senat)

Genauso wichtig wie der neue Wohnraum sind unterstützende Angebote für die Bewohner, zum Beispiel Nachbarschaftshilfen und Orte, an denen man mit anderen zusammenkommen kann. Erst durch sie werden Quartiere lebenswert, findet Leben statt. (Initiative vor Ort)

Die vielen grünen Orte in der Stadt machen sie lebenswert. Ich möchte, dass sie erhalten bleiben und meine Sicht darauf nicht verbaut wird. (Mieter)

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