Lebensräume entwickeln -

für unsere Mieter*innen

für Berlin

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Unter-
nehmens-
kultur

Verantwortungsvoll wirtschaften,
zukunftsgerichtet arbeiten​

Die GESOBAU im Überblick

Nachhaltigkeit bei der GESOBAU

Nachhaltigkeitsprogramm der GESOBAU

Menschen bei der GESOBAU

Als kommunales Wohnungsbauunternehmen ist die GESOBAU in der Pflicht, nachhaltig zu handeln und an der verantwortungsvollen Gestaltung der Zukunft mitzuwirken. Dabei haben wir die Auswirkungen unseres unternehmerischen Handelns im Blick und wollen so wirtschaften, dass es allen gut geht – den Mieter*innen, den Mitarbeiter*innen und dem Unternehmen. Gleiches gilt für die Umwelt, die Gesellschaft und die Menschen von heute und morgen in der Region Berlin-Brandenburg.

Unsere Mitarbeiter*innen sind für den Unternehmenserfolg der GESOBAU von großer Bedeutung. Unsere Wertschätzung spiegeln wir im täglichen Handeln ebenso wie durch strategische Maßnahmen wider. Dazu gehören ein umfassendes Gesundheitsmanagement, Fort- und Weiterbildungsangebote, Transparenz und Mitbestimmung sowie moderne Arbeitsplätze.

Die Arbeitswelt ist im Wandel, sie wird mobiler, kommunikativer und digitaler. Wir gestalten diesen Wandel – mit Mut, Maß, Kreativität und Innovationen.

Die GESOBAU
im Überblick

Bezahlbares Wohnen im
Auftrag des Landes Berlin

Die GESOBAU ist eine der sechs landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften Berlins. Wir vermieten bezahlbaren und lebenswerten Wohnraum und tragen damit erheblich zur nachhaltigen Entwicklung unserer wachsenden Stadt bei. GRI 201/103

Unternehmensportrait​

Als städtische Wohnungsbaugesellschaft ist die GESOBAU zu 100 % im Besitz des Landes Berlin. Wir sorgen mit dafür, dass breiten Schichten der Bevölkerung heute und in Zukunft bezahlbarer und attraktiver Wohnraum in großer Zahl zur Verfügung steht. Gemeinsam mit unseren Tochtergesellschaften bewirtschaften wir vor allem im Norden Berlins rund 42.000 Wohnungen. Durch den Ankauf von Wohnanlagen sowie eigene Neubaumaßnahmen erweitern wir unseren Bestand kontinuierlich. Bis 2026 soll die Zahl unserer Wohnungen und die unserer Tochtergesellschaften auf rund 52.000 anwachsen. Damit reagieren wir auf den zunehmenden Druck auf den Berliner Wohnungsmarkt. GRI 102-1, 102-2, 102-5, 102-6, 102-7, 102-11

Mieteinheiten nach Ortsteilen
(zum 31. Dezember 2018)

Nachhaltigkeit ist dabei ein integraler Bestandteil unserer Unternehmensführung und wird von unseren Mitarbeiter*innen nach innen und außen gelebt. Es ist Teil unseres Selbstverständnisses, einen positiven Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung zu leisten und die negativen Auswirkungen unseres Handelns möglichst gering zu halten. Diese Haltung ist eng mit unserem Auftrag der kommunalen Daseinsvorsorge und Entwicklung verknüpft.

In diesem Sinn ist es auch unser Bestreben, den ökonomischen Erfolg mit sozialer Gerechtigkeit und ökologischer Verantwortung in Einklang zu bringen. Das Fundament dafür ist die wirtschaftliche Solidität unseres Unternehmens. Vor diesem Hintergrund haben wir unserer Unternehmenskultur sowie unseren Strukturen und Prozessen die Elemente der nachhaltigen Entwicklung zugrunde gelegt und handeln auf der Basis definierter Werte. Durch partizipative Maßnahmen sowie soziale und ökologische Aktivitäten engagieren wir uns dafür, lebenswerte Quartiere in und für Berlin zu gestalten.

Zum 31. Dezember 2018 arbeiteten 308 Mitarbeiter*innen an den GESOBAU-Standorten. GRI 102-8

GRI 102-12

Mitgliedschaften in Gremien und Verbänden​

GRI 102-13

Wir nutzen gezielt moderne Techniken für den Betrieb und die Instandhaltung unserer Gebäude.

Ganzheitliche Strategie zur Digitalisierung​

Im Herbst dieses Jahres haben wir unsere Strategie zur Digitalisierung erarbeitet. Sie umfasst alle Unternehmensbereiche und verfolgt mehrere Ziele. Dazu gehören effizientere Prozesse, schlankere Abläufe und eine höhere Prozess- und Datensicherheit. Dies betrifft sowohl interne als auch externe Prozesse. Das übergeordnete Ziel ist dabei, die Wirtschaftlichkeit der GESOBAU insgesamt zu stärken.

Intern: Die interne und externe Kommunikation passen wir den wachsenden Ansprüchen heutiger digitaler Strukturen an, um die Effizienz zu steigern. Damit einhergehend verfolgen wir das Konzept des papierarmen Büros, zum Beispiel durch Projekte wie die vollständige digitale Erfassung der Eingangspost mit entsprechender Anbindung an unsere internen Arbeitsabläufe. Dies umfasst auch die Einführung der elektronischen Personalakte zum Ende des Jahres 2019. Sie vereinfacht auch den Umgang mit den Anforderungen aus der Datenschutzgrundverordnung und hilft dabei, Prozesse zu optimieren.

Extern: Wir verfolgen das Ziel, unsere Bestände zukunftssicher auszubauen und statten sie mit modernen Techniken der Gebäudeautomation und -überwachung aus. Ziel ist es, die Energieeffizienz zu erhöhen und eine vorausschauende Instandhaltung zu etablieren. Im Bereich der Mobilität umfasst die Strategie zur Digitalisierung alternative Konzepte wie Carsharing, Elektromobilität oder Mobility Hubs, über die wir unsere Quartiere bestmöglich an den Verkehr der Stadt anbinden wollen.

Verantwortlich für die Umsetzung der Strategie ist der Referent Digitalisierungsstrategie, der direkt an den Vorstand berichtet. Seine Aufgabe ist es, die einzelnen Projekte und Maßnahmen der Strategie zu priorisieren und ihre Umsetzung zu steuern. Außerdem steht er den einzelnen Unternehmensbereichen als Ansprechpartner für alle Fragen rund um das Thema Digitalisierung zur Verfügung.

Im neuen Verwaltungsgebäude profitieren wir und unsere Kund*innen von modernen Räumlichkeiten und kurzen Wegen.

Neue Bürowelt am Stiftsweg

Nach zweijähriger Bauzeit werden im November 2019 GESOBAU-Mitarbeiter*innen aus verschiedenen Standorten in das neue Verwaltungsgebäude am Stiftsweg 1 ziehen. Überlegungen zu einem neuen Firmengebäude der GESOBAU gab es, seit 2007 mit den Planungen für die Komplettmodernisierung des Märkischen Viertels begonnen wurde. Denn die Hauptverwaltung im Märkischen Viertel, in der sich auch noch Wohnungen befinden, muss ebenfalls instandgesetzt und energetisch ertüchtigt werden.

Mit der neuen Hauptverwaltung sollte eine zeitgemäße Form der Zusammenarbeit möglich werden und möglichst viele Kolleg*innen an nur noch einem Standort arbeiten. Anfang 2016 fiel die Entscheidung für einen Neu- und Umbau des bisherigen zweiten Geschäftsgebäudes am Pankower Stiftsweg. Für den neuen Firmensitz wurden zwei Bestandsgebäude vollständig saniert und mit einem neuen fünfgeschossigen Bau verbunden. Dabei haben wir großen Wert darauf gelegt, den architektonischen Charme der beiden älteren Gebäude mit ihren Klinkerfassaden zu erhalten.

Der neue Standort der GESOBAU bringt viele Vorteile mit sich – nicht nur für unsere Mitarbeiter*innen, sondern vor allem für unsere Mieter*innen. Die neuen Räumlichkeiten ermöglichen uns intern einen besseren Austausch und ein noch besseres Zusammenarbeiten als bisher, denn unsere Wege werden kürzer und der direkte Kontakt wird gestärkt. Dadurch können wir auch die Anliegen unserer Kund*innen effizienter, zeitnaher und ganzheitlicher bearbeiten.
 
Für alle Mitarbeiter*innen wurde im Zuge des Umbaus ein umfassendes Mobilitätskonzept erarbeitet, das ein nachhaltiges Mobilitätsverständnis der Mitarbeiter*innen fördern und sie motivieren soll, auf den öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) und das Fahrrad umzusteigen. Der Fokus lag dabei auf Lösungen für betriebliches Pendeln durch einen finanziellen Mobilitätszuschuss und den Ausbau von Fahrradangeboten inklusive überdachter Fahrradstellplätze. Für dienstliche Fahrten wird das Pool-Fahrzeugangebot für alle mit zusätzlichen e-Bikes und e-Autos erweitert. Für Fahrten zu den Beständen können unsere Mitarbeiter*innen e-Fahrzeuge von einem Carsharing-Partner in Anspruch nehmen. GRI 102-3
Corporate Governance und Compliance​

Die GESOBAU ist als landeseigenes Wohnungsbauunternehmen an erster Stelle den Bürger*innen Berlins verpflichtet. Der Wohnungsbestand, den wir verwalten, ist ein wichtiger Teil des Landesvermögens – auch deshalb stehen wir im aufmerksamen Fokus der Öffentlichkeit. Durch eine gute Corporate Governance und strikte Compliance-Vorgaben stärken wir unsere Position als vertrauensvoller Partner gegenüber unseren Kunden, Geschäftspartnern und nicht zuletzt auch der breiten Öffentlichkeit.

Anwendung der Corporate Governance-Grundsätze

Der Vorstand und der Aufsichtsrat der GESOBAU bekennen sich zu den Grundsätzen des Berliner Corporate Governance Kodex (BCGK) und veröffentlichen jedes Jahr eine Entsprechenserklärung. Diese Grundsätze unterstützen uns bei der verantwortungsvollen und transparenten Unternehmensführung und helfen uns, Korruption und Wirtschaftskriminalität vorzubeugen. Wir bekennen uns auch zu den Grundsätzen des Instituts für Corporate Governance in der Immobilienwirtschaft e. V. (ICG). Sie ergänzen die Grundsätze des BCGK um immobilienspezifische Aspekte und zielen darauf ab, Transparenz, Nachhaltigkeit und werteorientierte Unternehmensführung weiter zu stärken.

Umfassendes Compliance-Management-System

Wir gewährleisten die Einhaltung aller geltenden Gesetze und ethischen Standards durch unser Compliance-Management-System, welches wir in seiner jetzigen Form 2008 implementiert haben. Im Jahr 2013 haben wir ein erstes Audit nach dem ICG-Standard (Initiative Corporate Governance der deutschen Immobilienwirtschaft e.V.) „Compliance Management in der Immobilienwirtschaft“ durchlaufen und auch in den nachfolgenden Jahren die Wiederholungsaudits erfolgreich abgeschlossen. 2020 steht eine erneute externe Auditierung an.

Ein wichtiger Teil unseres Compliance-Management-Systems sind die webbasierten Compliance-Schulungen, die unsere Mitarbeiter*innen alle zwei Jahre absolvieren und die unter anderem folgende Themenbereiche beinhalten:

Für neue Auszubildende und Studierende führen wir jährlich Präsenzschulungen durch. Seit 2017 setzen wir zusätzlich das innovative Schulungsmittel „Integrity Now!“® der Firma CompCor ein und ergänzen damit das bereits vorhandene Schulungsangebot. Die Teilnehmer*innen können mit dem interaktiven Simulationsspiel ihre Kenntnisse spielerisch vertiefen und ein Gespür für kritische Compliance-Situationen entwickeln. Seit der Einführung fanden bereits 30 Veranstaltungen statt. 240 Teilnehmer*innen aus unterschiedlichen Abteilungen diskutierten in diesem Rahmen compliance-relevante Situationen und stärkten dabei ihr Problembewusstsein zu entsprechenden Ereignissen. GRI 205-2

2018 fanden zudem gesonderte Informations- und Schulungsveranstaltungen zum Thema DSGVO statt.

Ansprechpartner bei Compliance-Verstößen

Sollte es trotz aller ergriffenen Maßnahmen einmal dazu kommen, dass ein Regelverstoß oder eine kriminelle Handlung seitens eines Mitarbeitenden oder Geschäftspartner*in vermutet wird, steht unsere externe Ombudsperson für Mitarbeiter*innen, Mieter*innen oder Partnerfirmen zur Verfügung. Damit erfüllt die Ombudsperson eine wichtige Rolle als Vertrauensperson und ermöglicht das Aufdecken von möglichen Missständen unter Wahrung der Anonymität.

Ansprechpartnerin bei Diskriminierungsanliegen

Für Fälle, in denen sich Menschen bei der Wohnungsvergabe diskriminiert fühlen, hat die GESOBAU 2019 zudem als erstes Wohnungsbauunternehmen in Deutschland eine Diskriminierungsbeauftragte bestellt. Dr. Irina Kummert, Präsidentin des Ethikverbandes der Deutschen Wirtschaft e.V., fungiert als unabhängige Ansprechpartnerin für Interessent*innen, die sich für eine Wohnung beworben haben, bei der Wohnungsvergabe aber nicht berücksichtigt wurden und nun vermuten, dass sie aufgrund von Alter, Behinderung, ethnischer Herkunft, Geschlecht, Religion, Weltanschauung oder sexueller Identität im Sinne des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) diskriminiert wurden.

Die GESOBAU schafft mit der Berufung einer Diskriminierungsbeauftragten erstmals Strukturen, um Diskriminierungsvorwürfen in der Vermietung systematisch auf den Grund zu gehen. Die Berufung einer Diskriminierungsbeauftragten durch die GESOBAU ist eine freiwillige, zusätzliche Serviceleistung für Kund*innen.

Compliance- und Korruptionsverstöße

2018 gab es keine Verstöße gegen Vorschriften und Gesetze sowie keine Korruptionsvorfälle. GRI 205-3, 206-1, 419-1

Lieferantenmanagement

Die Vergabe von Leistungen unterliegt bei der GESOBAU als landeseigenem Unternehmen besonders strengen Vorgaben in Bezug auf die Einhaltung von Arbeits- und Sozialstandards, die von unseren Auftragnehmer*innen und ihren Nachunternehmern einzuhalten sind. Dazu zählen unter anderem der Einsatz umweltgerechter und zugelassener Materialien und Verfahren, die Einhaltung von Umweltvorgaben zur Abfallbeseitigung, die Förderung von Frauen, die Einhaltung der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und der Vorgaben zu Mindest- und Tariflöhnen sowie der Arbeitnehmerschutz. Auch die Vorgaben aus der Verwaltungsvorschrift „Beschaffung und Umwelt“ (VwVBU) berücksichtigen wir bei unseren Vergabeverfahren. Ab einem bestimmten Vertragsvolumen schließen wir mit allen Auftragnehmern einen Integritätsvertrag ab, der sie dazu verpflichtet, alle gesetzlichen Vorschriften einzuhalten. GRI 308-1, 308-2

Verträge mit mehrjährigen Laufzeiten schreiben wir grundsätzlich regelmäßig neu aus, um vom Wettbewerb auf dem Markt zu profitieren.

Mithilfe einer Anwaltskanzlei überprüfen wir zudem die Anwendung unserer Vorgaben durch unsere Auftragnehmer. Auf Baustellen prüfen wir anhand von unangekündigten Kontrollen durch externe Sicherheitsfirmen, ob alle Baufachleute den sozialversicherungs- und steuerlichen Bedingungen entsprechend angemeldet sind.

Und: 98 % unserer Lieferanten kommen aus Berlin und Brandenburg. GRI 204-1

Auszeichnungen 2019
Great Place to Work® Deutschland -
„Beste Arbeitgeber in Berlin-Brandenburg 2019“

In diesem Jahr hat die GESOBAU den dritten Platz unter den Unternehmen mit über 250 Mitarbeitenden erzielt. Damit erhält die GESOBAU bereits zum vierten Mal eine Auszeichnung für Arbeitsplatzqualität und Arbeitgeberattraktivität.

Deutscher Nachhaltigkeitspreis

Für das Engagement im Rahmen des Projekts „Pflege@Quartier“ ist die GESOBAU für den Sonderpreis „Digitalisierung“ des Deutschen Nachhaltigkeitspreises unter die Top drei nominiert worden. Der Sonderpreis wird in diesem Jahr zum ersten Mal an Unternehmen und Projekte vergeben, die die beiden Trends Nachhaltigkeit und Digitalisierung auf besondere Art und Weise miteinander verbinden.

European Responsible Housing Awards 2019

Mit den zwei Projekten „1.100 Stunden sozial engagiert“ und „Pflege@Quartier“ wurde die GESOBAU für die Awards nominiert, bei denen Unternehmen für soziales Engagement im Wohnumfeld ausgezeichnet werden.

BBU-ZukunftsAward 2019

Für das Modellvorhaben „Pflege@Quartier“ wurde die GESOBAU mit dem BBU-ZukunftsAward des Verbands Berlin-Brandenburgischer Wohnungsbauunternehmen im Wettbewerb „Digitale Unternehmensprozesse in der Wohnungswirtschaft“ ausgezeichnet.

Immobilienmanager-Award 2019

Die GESOBAU wurde bei den diesjährigen Awards des Immobilien Manager Verlags in der Kategorie Social Responsibility für ihr soziales Engagement mit dem Projekt „1.100 Stunden sozial engagiert“ nominiert.

Diversity-Challenge 2019

Die Auszubildenden der GESOBAU haben sich zum Thema Diversität besonders engagiert und dafür bei der diesjährigen Diversity Challenge der Arbeitgeberinitiative Charta der Vielfalt e.V. den zweiten Platz belegt.

Georg-Potschka-Tatendrang!-Preis

Für das Azubi-Projekt "Zeitspenden für Geflüchtete" wurde die GESOBAU mit dem Georg-Potschka-Tatendrang!-Preis der Deutschen Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e.V. (DESWOS) augezeichnet.


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Auszeichnungen 2018
Demokratie stärken – Toleranz leben

Die Initiative „Unternehmen für die Region“, der Zentralverband des Deutschen Handwerks und die Bertelsmann Stiftung haben die GESOBAU im Wettbewerb „Mein gutes Beispiel 2018“ im April 2018 für den Preis „Demokratie stärken – Toleranz leben“ nominiert.

Berlins beste Ausbildungsbetriebe

Das Engagement der GESOBAU im Rahmen der Berufsausbildung wurde 2018 von der IHK und der Handelskammer Berlin mit der Auszeichnung „Berlins beste Ausbildungsbetriebe“ gewürdigt. Und: Im Oktober erhielt die GESOBAU das IHK-Siegel für exzellente Ausbildungsqualität. Darüber hinaus wurde die GESOBAU von den Gremien des Arbeitgeberverbandes der Deutschen Immobilienwirtschaft e.V. zum „Vorbildlichen Ausbildungsbetrieb 2018“ gewählt.

BBU-ZukunftsAward 2018

Das Informationsportal und Interaktionsnetzwerk „Senioren-Netz Märkisches Viertel“ erhielt durch den BBU-ZukunftsAward, der unter dem Thema „Fokus Mensch“ stattfand, eine „Besondere Anerkennung“.

SmartHome Deutschland Award

Das Modellvorhaben „Pflege@Quartier“ der GESOBAU belegte bei dem SmartHome Deutschland Award in der Kategorie „Bestes realisiertes Projekt“ den zweiten Platz.

Köpfe der Immobilienwirtschaft

Das GESOBAU-Team von „Pflege@Quartier“ wurde in der Kategorie „Köpfe aus Unternehmen ab 250 Mitarbeitern – Bereich Sanierung / Smart Building“ für das Wohn- und Versorgungskonzept für ältere und pflegebedürftige Menschen mit dem Preis des Fachmagazins „Immobilienwirtschaft“ ausgezeichnet.


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Nachhaltigkeit
bei der GESOBAU

Gelebte Nachhaltigkeit –
im gesamten Unternehmen

Nachhaltigkeit ist die Grundlage unseres unternehmerischen Handelns und integraler Teil der Unternehmensführung sowie der Unternehmensstrategie. Wir beziehen ökonomische, ökologische und gesellschaftliche Belange in all unsere Entscheidungen ein und verankern so die Nachhaltigkeit fest in unserer Unternehmenskultur und in unseren Werten. Über unser Handeln und in unternehmensinternen Dialogen mit Mitarbeiter*innen und Anspruchsgruppen fördern wir eine Kultur der Nachhaltigkeit nach innen und außen.

Vier Handlungsfelder nachhaltiger Entwicklung

GRI 102-48

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Seit 2018 leiten vier Handlungsfelder nachhaltiger Entwicklung unsere strategische Nachhaltigkeitsarbeit:

  • Unternehmenskultur – verantwortungsvoll wirtschaften, zukunftsgerichtet arbeiten

  • Zukunftsfähiges Bauen & Wohnen – Nachhaltigkeit als Qualität

  • Lebenswerte Quartiere – Quartiersentwicklung in der Metropole Berlin

  • Beteiligung & Kooperationen – Nachhaltige Entwicklung gelingt nur im Dialog

Auf Basis dieser vier Felder gestalten wir unser Handeln ganz im Sinne der Ergebnisse der Brundtland Kommission im Jahr 1987. Das bedeutet, dass wir versuchen, die Bedürfnisse der Gegenwart so erfüllen, dass auch künftige Generationen ihre Bedarfe befriedigen können.

Die Handlungsfelder zeigen die übergeordneten Handlungsstränge der GESOBAU auf der Grundlage des Wertekonzepts der Nachhaltigkeit konkret und leicht verständlich auf. Sie sind als normative Leitmotive zu verstehen und beschreiben entsprechend bisher Geleistetes und legen zugleich die strategischen Zielvorstellungen für die kommenden Jahre dar. Das Arbeiten in und mit diesen vier Handlungsfeldern ermöglicht es, die Dimensionen nachhaltiger Entwicklung – Ökologie, Ökonomie, Gesellschaft und Kultur – integriert zu betrachten und entsprechend in Zielen und Maßnahmen umzusetzen.

Internes Nachhaltigkeitsmanagement

Das Thema Nachhaltigkeit ist bei der GESOBAU fest in der Unternehmensstruktur verankert. Die Gesamtverantwortung liegt beim Vorstandsvorsitzenden, der die strategische Ausrichtung der Nachhaltigkeitsagenda bestimmt. Die operative Umsetzung verantwortet die Leiterin Unternehmenskommunikation und Marketing. Ihr zugeordnet ist ein Nachhaltigkeitsreferent, der das Thema fachlich betreut und den internen Nachhaltigkeitsausschuss leitet. GRI 102-18

Die ökonomischen, ökologischen und sozialen Zielsetzungen der GESOBAU sind – bis hin zum Vorstand – fest in Unternehmens-, Team- und Mitarbeiterzielen verankert und werden auf Basis konkreter Kennzahlen handhab- und messbar gemacht.

Nachhaltigkeitsausschuss der GESOBAU

Der Nachhaltigkeitsausschuss ist ein internes Expert*innengremium, in dem jede Abteilung mit einem Mitarbeiter/einer Mitarbeiterin vertreten ist. Hier werden sowohl wichtige Kompetenzen als auch das entsprechende Know-how gebündelt. Hauptaufgabe des Ausschusses ist die Erstellung des Nachhaltigkeitsberichts. Zudem kann er im Laufe des Jahres abteilungsübergreifende Nachhaltigkeitsthemen behandeln. Der Ausschuss kommt drei bis vier Mal pro Jahr zusammen. Die interne und externe Nachhaltigkeitskommunikation obliegt der Verantwortung des Nachhaltigkeitsreferenten.

Interne Nachhaltigkeitsorganisation
Wesentliche Themen

Im Zuge der Definition der Handlungsfelder nachhaltiger Entwicklung haben wir die bis dahin gültige Zuordnung der wesentlichen Themen überarbeitet und ihre Gewichtung anhand einer internen Befragung überprüft. Die wesentlichen Themen der GESOBAU stellen wir grafisch in einer Wesentlichkeitsmatrix dar. GRI 102-44, 102-46, 102-49

Weitere Informationen zur Erarbeitung unserer wesentlichen Themen finden Sie in den Nachhaltigkeitsberichten 2017 (S. 28–29) und 2018 (S. 24). GRI 102-40, 102-42, 102-43, 102-44

Materialitätsmatrix

GRI 102-47

Nachhaltigkeitsprogramm
der GESOBAU

Unternehmenskultur

Ziel Maßnahme Bis Status
Vertiefte Implementierung von Nachhaltigkeit als grundlegende Strategie der GESOBAU bei allen Stakeholdern Aktualisierung des Stakeholder-Dialogs II/2020 geplant
Weiterentwicklung des GESOBAU-Nachhaltigkeitskonzepts und der Nachhaltigkeitsstrategie Erarbeitung einer ganzheitlichen Nachhaltigkeitsstrategie 2030 IV/2020 geplant
Mitgestalten von Nachhaltigkeitsstandards in Deutschland (GRI; Deutscher Nachhaltigkeitskodex) 3. Entsprechenserklärung nach dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex II/2019  
Nachhaltigkeitsberichterstattung nach den neuen GRI Sustainability Reporting Standards fortlaufend läuft
Digitale Transformation von Dienstleistungen und Prozessen Erarbeitung einer Digitalisierungsstrategie mit unternehmensinternen und -externen Maßnahmen in den Themenfeldern Kommunikation, Produktivität, IT- und Informationssicherheit und digitale Geschäftsmodelle fortlaufend geplant
Initiative papierarmes Büro: Ausschließliche Zulassung von digitalen Angeboten im Rahmen des Verfahrens der elektronischen Vergabe bei EU-weiten Vergabeverfahren ab einem geschätzten Auftragswert von 100.000 €; Ausdehnung auf öffentliche Ausschreibungen, soweit möglich; Versendung von Unterlagen bei freiberuflichen Leistungen größtenteils digital fortlaufend läuft
Schaffung zeitgemäßer Arbeitsplätze Zusammenführung der Belegschaft an einem Standort durch Bau und Umzug in eine neue Unternehmenszentrale und Einrichtung von Kommunikationszonen IV/2019  
Förderung nachhaltiger Mobilität Umsetzung eines Konzepts für nachhaltige Unternehmensmobilität IV/2019 läuft
Sicherung eines hohen Standards der Regelkonformität im Unternehmen Durchführung des interaktiven Simulationsspiels „Integrity Now!“ als zusätzliche Compliance-Schulung der Belegschaft fortlaufend läuft
Externe Auditierung „Compliance-Management in der Immobilienwirtschaft“ IV/2020 geplant
Kontinuierliche Erhöhung des Gesundheitsstands Weiterführung der erfolgreichen Maßnahmen unseres Gesundheitsmanagements „GESOvital“ fortlaufend läuft
Umsetzung eines Active Office Konzepts auf dem Gelände am neuen Firmenstandort IV/2020 geplant
Gesund Führen: Führungsleitlinien II/2020 geplant
Vielfalt in der Belegschaft Übernahmequote Auszubildende: mindestens 25 % fortlaufend läuft
Neukonzeption Auswahlprozesse Auszubildende II/2020 geplant
Standardprozesse weiterentwickeln für die Integration der Frauenförderziele in die Geschäftsabläufe fortlaufend läuft
Nachhaltiges Personalmanagement und Mitarbeiterbindung Mentoring-Programm, deutschlandweite Auszubildenden-Austauschprogramme fortlaufend läuft
Leitfaden zur Einführung neuer Mitarbeiter*innen erstellen II/2020 geplant
Arbeitgeberattraktivität kommunikativ ausbauen, um Fachkräfte zu sichern II/2020 geplant
Willkommenstage für neue Mitarbeiter*innen zur effektiven Integration ins Unternehmen III/2020 geplant
Gesundes, biologisch-regionales Mittagessen in neuer Kantine am Firmenstandort IV/2020 läuft
Mitarbeiter*innenkommunikation Planung und Implementierung eines neuen, interaktiven Intranets zur besseren Information und Einbeziehung der Perspektiven der Mitarbeiter*innen II/2021 geplant
Fortführung und Vertiefung der Kommunikationstrainings zum Umgang mit herausfordernden Gesprächssituationen für Mitarbeiter*innen fortlaufend läuft

Zukunftsfähiges Bauen und Wohnen

Ziel Maßnahme Bis Status
Verbesserung der Wohnqualität: Digitalität im Produkt Verstetigung des Projekts „Pflege@Quartier“ durch Schaffung konkreter Angebote für Neu- und Bestandsmieter fortlaufend läuft
Betrieb von WLAN-Hotspots in den Beständen der GESOBAU (20 im Märkischen Viertel, 40 im Streubesitz) fortlaufend läuft
Bereitstellung von Wohnraum für breite Bevölkerungsschichten Erhöhung unseres Bestandes um 12.500 Wohnungen durch Neubau und Zukauf IV/2026 läuft
Baubeginn von 27 Neubauprojekten IV/2019 läuft
Abschluss von sechs Neubauprojekten IV/2019  
Baubeginn für ein neues Stadtquartier mit 1.250 Wohnungen IV/2020 läuft
Energetische Optimierung von Gebäuden im Neubau und Bestand Reduktion der durchschnittlichen CO2-Emissionen auf 1,38 Tonnen je Wohnung pro Jahr entsprechend der Klimaschutzvereinbarung 2020 IV/2020 läuft
30.000 Wohnungen mit einem Energieaufwand kleiner/gleich 150 kWh/(m²a) durch energetische Modernisierung IV/2018  
Förderung erneuerbarer Energien durch Prüfung und Inbetriebnahme von BHKWs in unseren Beständen fortlaufend läuft
Prüfung der Installation von Photovoltaikanlagen in Kooperation mit den Stadtwerken fortlaufend läuft

Lebenswerte Quartiere

Ziel Maßnahme Bis Status
Sicherung der hohen Investitionen in die energetische Komplettmodernisierung des Märkischen Viertels Zukunftswerkstatt Märkisches Viertel 2030 fortlaufend läuft
Imagefördernde Maßnahmen mittels Etablierung und Verstetigung der Marke MV: Logo-Präsenz, Neuausrichtung VIERTEL BOX, Veranstaltungen u.a. fortlaufend läuft
Teilnahme des Märkischen Viertels am Lichterfest Berlin leuchtet 2019 IV/2019  
Förderung nachhaltiger Mobilität Betreiben von Carsharing-Stationen in unseren Beständen mit E-Fahrzeugen fortlaufend läuft
Schutz und Förderung von Biodiversität Anlegen einer Testfläche als Auftakt für das Insektenschutzprogramm auf Flächen der GESOBAU fortlaufend läuft
Verstetigen des sozialen Engagements in den Quartieren Implementierung der Abteilung Sozial- und Quartiersmanagement (SQ) IV/2019 läuft
Erstellung Leitfaden Quartier und Leitbild Abteilung (Soziales Management, Stadtteilfeste, Seniorenarbeit, Kooperationen mit Vereinen und Initiativen) IV/2019 geplant
Gesellschaftliche Teilhabe von Kindern und Jugendlichen Weiterentwicklung des interaktiven Parcours WOHNOPOLY in Smart-Home-Musterwohnung mit Karuna e.V. fortlaufend läuft
Begleitung der „Bildungslandschaft Märkisches Viertel“ Netzwerkaufbau zum Bildungsverbund Hellersdorf fortlaufend läuft
Förderung von Heranwachsenden, jungen Familien und Alleinerziehenden Bereitstellung von preiswertem Wohnraum; Kooperation mit Bezirken Pankow, Mitte und Reinickendorf sowie Trägern der Kinder- und Jugendhilfe fortlaufend läuft
Gesellschaftliche Teilhabe älterer Menschen Weiterentwicklung bedarfsgerechter Angebote (Mobilität, Anlaufstellen, Treffpunkte) I/2018  
Benennung, Schulung etc. von Ansprechpartnern in jedem Kundencenter „Älter werden im Quartier/ Seniorenbeauftragte“ IV/2020 geplant
Förderung der Integration von Migrant*innen Umsetzung von Integrationsmaßnahmen in den Beständen der GESOBAU, Kooperation mit Integrationsbeauftragten der Bezirke Pankow, Reinickendorf und Mitte sowie mit Mieterbeiräten und Nachbarschaftsinitiativen fortlaufend läuft
Umsetzung des Auszubildenden-Projekts „Zeitspenden für Flüchtlinge“ IV/2019  
Verstetigung einer Wohn-, Sozial- und Mietberatung für Geflüchtete und Zuwanderer*innen fortlaufend läuft

Beteiligung & Kooperation

Ziel Maßnahme Bis Status
Stärkung der Partizipation im Wohnungsneubau Entwicklung „Leitlinien für Partizipation im Wohnungsbau“ I/2018  
Anwendung der Leitlinien für Partizipation bei Neubauprojekten mit verschiedenen Partizipationskonzepten fortlaufend läuft
Einbeziehung der Perspektiven und Interessen von Mieter*innenn Etablierung eines Mieterrats im Unternehmen fortlaufend  
Stärkung der Mieterbeiräte mittels Entwicklung von Leitlinien zur Zusammenarbeit von Mieterbeiräten und Wohnungsunternehmen II/2018  
Durchführung von regelmäßigen Mieterbefragungen (alle zwei Jahre) fortlaufend läuft
Kooperationen mit lokalen Akteur*innen für Bildung für nachhaltige Entwicklung Kooperation mit der Sarah Wiener Stiftung, Tanz ist Klasse e.V., ALBA macht Schule e.V., Die Füchse Berlin fortlaufend läuft

Menschen
bei der GESOBAU

Als Arbeitgeber
Verantwortung übernehmen

Die GESOBAU will für ihre heutigen und zukünftigen Mitarbeiter*innen ein verantwortungsvoller Arbeitgeber sein. Das bedeutet, die Mitarbeiter*innen auf immer neue Herausforderungen, die mit den gesellschaftlichen Veränderungen einhergehen, vorzubereiten. Und: Es bedeutet auch, auf ihre Bedürfnisse – auch mit Blick auf finanzielle und soziale Aspekte – einzugehen. Nur so können wir auch neue qualifizierte Arbeitskräfte für uns gewinnen.

Vor diesem Hintergrund ist eine unserer wichtigsten Aufgaben, ihre Motivation und ihre Gesundheit langfristig zu erhalten und gezielt zu fördern. Dies umfasst vor allem Maßnahmen in den Bereichen Aus- und Weiterbildung, Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie Gesundheit und Arbeitssicherheit.

Weitere Informationen zu unserem Personalmanagement finden Sie in den Nachhaltigkeitsberichten 2017 (S. 68–69) und 2018 (S. 30–36). GRI 202/103, 202-2, 401/103

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Effizientere Prozesse im Bewerbungsprozess

2018 haben wir im Zuge der Neugestaltung der GESOBAU-Webseite den Bereich „Karriere“ umfassend überarbeitet. Die Bewerber*innen gelangen jetzt schneller und intuitiver in diesen Bereich und können sich bereits vor der Bewerbung über die GESOBAU als Arbeitgeber und unsere Angebote informieren. Gleichzeitig wird den Bewerber*innen gezeigt, welche Zusatzleistungen sie als Arbeitnehmer*innen bei uns inAnspruch nehmen können.

Besonders wichtig ist es uns, den Prozess der Bewerbung so effizient wie transparent zu gestalten. Dazu haben wir 2018 ein neues Werkzeug zum digitalen Bewerbermanagement eingeführt. Eingehende Bewerbungen werden durch die Personalabteilung und die einstellenden Fachabteilungen heute strukturierter und effizienter bearbeitet und untereinander abgestimmt. Zudem ist der Austausch mit den Bewerber*innen schneller und nachvollziehbarer. Den Bewerber*innen ermöglicht das Tool auch den Prozess der Bewerbung zu verfolgen.

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Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung

Um das bestehende Personal fest an die GESOBAU zu binden, bieten wir unseren Mitarbeiter*innen zahlreiche Möglichkeiten, Arbeit und Privatleben miteinander harmonisch zu vereinbaren. Dazu gehören flexible Arbeitszeiten, Teilzeitmodelle und mobiles Arbeiten. Wir bieten auch verschiedene Sabbatical-Modelle an, bei denen Mitarbeiter*innen zumeist über Teilzeitmodelle Arbeitszeit ansparen, die sie dann über mehrere Wochen oder Monate als sogenannten Langzeiturlaub zu einem späteren Zeitpunkt in Anspruch nehmen und sich so eine Auszeit verschaffen.

Um die Bindung neuer Mitarbeiter*innen von Anfang an zu stärken, konzipiert unser Personalbereich aktuell einen gezielten Onboardingprozess mit entsprechenden Einarbeitungsplänen und Mentoring-Programmen.

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Kompetenz in der Kommunikation

Unter dem Motto „Kundenorientierte Kommunikation“ haben wir im Jahr 2019 Kommunikationsschulungen für alle Mitarbeiter*innen der GESOBAU und der Tochtergesellschaften durchgeführt. Die Gründe dafür lagen im Mitarbeiterzuwachs in den Kundencentern, in der Übernahme von Auszubildenden sowie in den Veränderungen innerhalb der Kundengruppen und in unserem Wohnungsangebot. Für unsere Mitarbeiter*innen sind vor allem Absagen an Interessenten belastend. Dazu sind für sie Streitigkeiten und Beschwerden unserer Kund*innen zunehmend schwerer zu moderieren. Interkulturelle Kompetenz wird in diesem Rahmen immer wichtiger, denn häufig gibt es Unsicherheiten, wie angemessen zu reagieren ist, ohne Gefahr zu laufen, dem Vorwurf des Rassismus ausgesetzt zu werden. Die verstärkte Mieter- und Anwohner-Partizipation verlangt zudem von den Kolleg*innen eine Anpassung des Kommunikationsverhaltens, dass sich noch offener, neutraler, moderierender und zugewandter zeigt.

Durch Schulungen zur Stärkung der Kommunikationskompetenz, die Themen wie Feedbackkultur, Rhetorik, Außenwirkung und Führung beinhalten, wollen wir die Belastungen unserer Mitarbeiter*innen gezielt senken. Die durchgeführten Schulungen haben den ersten Bedarf gedeckt und Hilfestellungen für schwierige Situationen vermittelt. Für die Zukunft ist eine Vertiefung bestimmter Themenfelder im Rahmen einer strategischen Personalentwicklung denkbar. Dadurch reduzieren wir langfristig nicht nur die Fehlzeiten und stärken die Mitarbeiterbindung, sondern sorgen auch für eine größere Zufriedenheit im Kundenservice. GRI 404/103

Weiterbildungsinvestitionen

(in €/Mitarbeiter*in)

292,58

2016

298,90

2017

302,70

2018

Weiterbildungstage

(Tage/Mitarbeiter*innen)

GRI 404-1

2018

1,1

2017

1,6

2016

1,2

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Mehr Diversität in der Belegschaft

Sieben GESOBAU-Azubis haben als Team „GESOchange“ an der diesjährigen Diversity Challenge der Charta der Vielfalt teilgenommen. Mit Erfolg: Sie wurden am 27. Juni 2019 in Berlin als eines der Gewinnerteams ausgezeichnet.

Das Team beschäftigte sich – mit der Unterstützung durch erfahrene Mentor*innen – mehrere Monate lang mit Fragen der Vielfalt, um einen Aktionsplan für die GESOBAU zu entwerfen und um eine Kernfrage zu beantworten: „Wie schaffen wir es, noch mehr unterschiedliche Menschen für eine Ausbildung bei der GESOBAU zu begeistern?“. Die jungen Mitarbeiter*innen durchleuchteten Auswahlprozesse, die Besetzung von Auswahlgremien, den Messeauftritt und das Image von Ausbildungsberufen in der Wohnungswirtschaft. Deutlich wurde dabei auch, dass Vielfalt und ein respektvolles Miteinander über alle Unterschiede hinweg für unsere Azubis bereits gelebte Selbstverständlichkeit sind.

Insgesamt nahmen 93 Teams aus 78 Unternehmen mit rund 600 jungen Beschäftigten an dem bundesweiten Wettbewerb mit Webinaren und begleitenden Labs der Charta der Vielfalt teil. Heute sind sie als Vielfaltsbotschafter*innen in ihren jeweiligen Organisationen tätig.

Die Diversity Challenge

Die Diversity Challenge war ein Wettbewerb, der junge Beschäftigte unter 27 Jahren motivieren wollte, Maßnahmen zu entwickeln, die im eigenen Unternehmen zu mehr Vielfalt beitragen. Dabei ging es zum Beispiel um Geschlecht, Alter, Behinderung, sexuelle Orientierung und Identität, ethnische Herkunft und Nationalität, Religion und Weltanschauung.

Mehr Informationen zum Wettbewerb: https://www.diversity-challenge.de/wettbewerb/

Kirsten Huthmann (Mentorin des Projekts Diversity Challenge) und Annika Lenz (ehem. Auszubildende und Azubi-Leitung des Projekts Diversity Challenge) berichten über die Teilnahme der GESOBAU an der diesjährigen Diversity Challenge der Charta der Vielfalt.

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Abschrift des Interviews zum Thema Diversity Challenge

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Gesundheitsförderung
Das ausdrückliche Ziel unseres Gesundheitsmanagements ist der nachhaltige Erhalt des hohen Gesundheitsstands unserer Belegschaft. Er ist für uns Maßstab für die gesamte Unternehmens- und Führungskultur. Unsere Ziele liegen in der langen, unbeeinträchtigten Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiter*innen, die wir durch Ernährungs- und Bewegungsangebote erhalten helfen. Erarbeitet und umgesetzt werden diese Angebote von der Arbeitsgruppe „GESOvital“, der auch Vertreter*innen des Betriebsrats und der Frauenvertretung angehören. Die Wünsche und Bedürfnisse der Mitarbeiter*innen fließen in die Arbeit ein. Bei Bedarf holt die Arbeitsgruppe auch externe Expert*innen und Kooperationspartner*innen für die Planung und Umsetzung von Maßnahmen hinzu. GRI 403/103, 403-6, CRE6
 
Am neuen Standort wollen wir dem Thema Gesundheitsförderung mit einem firmeneigenen Fitnessraum neue Impulse geben. GRI 403-4
Die Mitarbeiter*innen können dort in Form von individuellen Trainings oder in Gruppen trainieren.
 
Weiterhin werden die Büros ausschließlich mit ergonomischen Büromöbeln, zum Beispiel mit höhenverstellbaren Schreibtischen und Tageslichtlampen, ausgestattet. Über die Einrichtung zentraler Druckerstationen, sowie bei Bedarf der Ausstattung mit kabellosen Head-Sets geben wir unseren Mitarbeiter*innen Impulse, sich öfters zu bewegen und damit ihre Arbeitsfähigkeit zu erhalten.

Ergänzende Workshops gaben Gele­genheit, Themen der Informations­veranstaltung zu vertiefen

(Öffentliche) Räume gestalten: Im Fokus stand die Frage, wie Plätze, Grünflächen und Straßenräume optimal gestaltet und zukunftsfest gemacht werden können.

Nachbarschaft gestalten: Im zweiten Workshop wurde über das zukünftige Gemeinwesen, das Zusammenleben und das Wohnungsangebot diskutiert und Anforderungen herausgearbeitet.

„Stadt Gut Leben“: Es wurde darüber gesprochen, wie im Stadtgut zukünftig gearbeitet und gelebt werden kann und welche Infrastrukturentwicklungen notwendig sind.

Der Partizipationsprozess

Durch einen umfassenden Partizipationsprozess wird die Öffentlichkeit frühzeitig über die einzelnen Schritte des Vorhabens informiert, Konfliktpotenziale werden erkannt und behoben, Planungssicherheit wird für die Betroffenen geschaffen und Ideen, Anregungen, Kritik und Sorgen in die Planungen einbezogen. Dazu wurden bisher eine große Informationsveranstaltung sowie drei öffentliche Workshops durchgeführt, um gemeinsam mit den Anwohnern Lösungen zu erarbeiten. Der Dialog wird nach Beendigung des breit angelegten Prozesses in kleinen Gesprächen und Abstimmungsrunden weitergeführt.

Das Stadtgut Hellersdorf

Gemeinsam mit ihren Partnern entwickelt die ­GESOBAU die Flächen des ehemaligen Gutes Hellersdorf behutsam und nachhaltig weiter. Auf rund 150.000 m2 entstehen bis 2022 mehr als 1.250 neue Wohnungen sowie Gewerbeeinheiten, Kultur- und Bildungsangebote und Gastronomie. Über einen partizipativen Prozess werden Anwohner, Initiativen vor Ort und andere Interessierte in die Entwicklung des Areals einbezogen.

Formen der Zusammenarbeit

Die Mieterbeiräte können für die Mieter als Übermittlungsorgan agieren und Informations-, Mitwirkungs- und Mitgestaltungsrechte ausüben. Sie werden immer dann aktiv, wenn die Interessen vieler Mieter betroffen sind. Um die positive Entwicklung im Quartier gemeinsam zu gestalten, finden regelmäßige Beratungen und Workshops mit der GESOBAU und weiteren Organen wie dem Mieterrat statt. Auch untereinander treffen sich die Mieterbeiräte unserer Quartiere regelmäßig zum Erfahrungsaustausch. Sie verfügen darüber hinaus über ein Anhörungs- und Vorschlagsrecht bei Angelegenheiten, die die Mieter im Quartier betreffen. Die enge Zusammenarbeit hat sich in den vergangenen Jahren sehr bewährt. In vielen Quartieren konnten wir die Wohnqualität unserer Mieter gemeinsam konkret verbessern.

Aufgaben der Mieterbeiräte

Mieterbeiräte und Wohnungsunternehmen wirken gemeinschaftlich auf lebenswerte Quartiere und gute Nachbar­schaften hin. Mieterbeiräte vertreten hierbei die Interessen der Mieter in ihrem Quartier gegenüber der ­GESOBAU. Ob Fragen zu den Betriebskosten, Bau- oder Modernisierungsmaßnahmen oder den Grünanlagen, die Mieterbeiräte gestalten den Dialog zwischen den Mietern und der ­GESOBAU. Mieterbeiräte können auch eigene Projekte initiieren, etwa eine Gartengestaltung, ein Nachbarschaftsfest oder das Aufstellen von Bänken oder Fahrradständern. Bei diesen Projekten arbeiten die Beteiligten eng zusammen. Quartiersübergreifende und strategische Themen gehören nicht zu dem Aufgabengebiet der Mieterbeiräte.

Setzen sich im GESOBAU-Mieterbeirat für ihr Wohngebiet in Wilmersdorf ein: Ursula Klarhölter, Sylvia Ehlers und Siegwart Geiger (Sprecher) (v.l.)

Leitlinien zur Zusammenarbeit

Die Zusammenarbeit der landeseigenen Wohnungs­unternehmen und der ehrenamtlich tätigen Mieterbeiräte basiert nun auf einheitlichen Rahmenbedingungen. Eine Arbeitsgruppe aus Mieterbeiräten und Vertretern der Wohnungsunternehmen hat diese Rahmenbedingungen über den Verlauf eines Jahres entwickelt und abgestimmt. Die Leitlinien stehen unter der Schirmherrschaft von Stadt­entwicklungssenatorin Katrin Lompscher und wurden Ende Mai der Öffentlichkeit präsentiert. Sie finden jetzt ihren Weg in die einzelnen bestehenden Vereinbarungen und Satzungen der sechs Landeseigenen. In den Leitlinien sind die Aufgaben der Mieterbeiräte und der Wohnungsunternehmen, die Grundlagen für ihre Zusammenarbeit sowie Vorgaben für die Mieterbeiratswahlen verankert. Damit wird die unverzichtbare Arbeit der Mieterbeiräte in den Quartieren weiter gestärkt.

Spaß an der Zusammenarbeit beim regel­mäßigen Treffen der GESOBAU-Mieterbeiräte.

Insektenschutz bei der ­­GESOBAU

GESOsummt – das erste Insektenschutzprogramm der ­GESOBAU soll ab Ende 2019 die Biodiversität auf eigenen, wohnhausnahen Grünflächen fördern, die Mieter für das Thema sensibilisieren und ihr Miteinander im Quartier stärken. Der Insektenschutz ist ein akutes, gesamtgesellschaft­liches Thema – insbesondere vor dem Hintergrund der derzeitigen Neubauoffensive. Die ­GESOBAU übernimmt Verant­wortung und trägt mit GESOsummt zum Schutz von Insekten bei. Der Nachhaltigkeitsausschuss übernimmt die Koordination des Programms, erarbeitet Maßnahmen vor Ort und baut Kooperationen z. B. mit Schulen und Naturschutzverbänden auf.

Vereinsvorsitzender Uwe Meyer führt GESOBAU-Ausschussmitglieder Frank Druska, Kirsten Huthmann und Alexandra Quint durch seinen Bienenlehrgarten in Hellersdorf (v.l.).

Aufgaben des Nachhaltigkeitsausschusses

Der Ausschuss soll jährlich zwei bis drei Themen bearbeiten, die für die ­­GESOBAU relevant und aktuell sind, und daraus Projekte und Maßnahmen ableiten. Er formuliert themenspezifisch Handlungsempfehlungen für die Arbeiten in den Abteilungen oder holt fachlichen Input durch Externe hinzu. Die Nachhaltigkeitsreferentin leitet den Ausschuss und erarbeitet gemeinsam mit ihm das jährliche Nachhaltigkeitsreporting. Die Kommunikation nach innen und außen liegt in der Verantwortung der Nachhaltigkeitsreferentin. Der Ausschuss trifft sich drei bis vier Mal pro Jahr sowie bei Bedarf themenbezogen.

Unsere Abteilungen im Nachhaltigkeitsausschuss
  • Digitalisierungsstrategie
  • Einkauf
  • Finanz- und Rechnungswesen
  • Geschäftsbereich 1
  • Geschäftsbereich 2
  • Informationstechnologie
  • Mieterrat und Interne Kommunikation
  • Personal
  • Portfoliomanagement
  • Revision und Compliance
  • Soziale Quartiersentwicklung
  • Technik
  • Unternehmenskommunikation

Ausrichtung des Nachhaltigkeitsausschusses

Der Nachhaltigkeitsausschuss ist ein internes Expertengremium, das zu Themen der nachhaltigen Entwicklung arbeitet. Er bündelt abteilungsübergreifend eine Vielzahl an Kompetenzen unterschiedlicher Fachrichtungen und Erfahrungshintergründe.

Mitglieder des Nachhaltigkeits­ausschusses: Alexandra Quint, Anna Kuratschenko,
Helene Böhm, Lisa Kotsch,
Frank Druska, Yorck Höpfner, Kirsten Huthmann und
Andreas Neumann (v.l.)

UNSER VERSTÄNDNIS VON PARTIZIPATION

3. Raum für Ideen geben ...

… denn neue Konzepte entstehen nur über neue Wege.

Über Themen-Workshops können wir in Partizipationsprozessen unsere Mieter und andere Anwohner frühzeitig und konstruktiv in unsere Überlegungen miteinbeziehen. Hier erhalten wir wertvollen Input von Menschen, die vor Ort leben und ihr Quartier sehr gut kennen.

In der VIERTEL BOX entstehen immer wieder neue Kontakte. In den Gesprächen sind schon viele gute Ideen entstanden, die heute den Alltag im Quartier bereichern.

Über das Feedback in der Mieterbefragung erhalten wir manchmal Impulse, auf die wir nie allein gekommen wären.

Eine gute Idee muss nicht neu sein. Über den Austausch in Netzwerken und mit unseren Schwestergesellschaften erhalten wir viel Inspiration für die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft.

Wissenschaftliche Erkenntnisse unterstützen uns bei der Umsetzung von Maßnahmen zur langfristigen und nachhaltigen Quartiersentwicklung.

Mit der VIERTEL BOX am Wilhelms­ruher Damm gibt es seit Frühjahr 2014 einen neuen Treffpunkt,
Veranstaltungsort und Ausstellungsraum für alle Märker und Gäste aus ganz Berlin, der so vielfältig ist wie das Märkische Viertel selbst. Das bunte Programm reicht von Kunst­aktionen, Filmabenden, Stadtspaziergängen, Workshops, einem Nähcafé bis hin zu Ausstellungen.

UNSER VERSTÄNDNIS VON PARTIZIPATION

2. Anregungen, Ideen und Bedenken frühzeitig aufgreifen ...

… denn so gehen die eingesetzten Kräfte von Beginn an in dieselbe Richtung.

Durch die Nachverdichtung werden Grünflächen in meiner Nachbarschaft wegfallen und Insekten wird der Lebensraum genommen. Kann die ­­GESOBAU zum Beispiel Blühwiesen für Insekten bei ihren Planungen berücksichtigen? (Anwohner)

Im Moment kenne ich alle meine Nachbarn. Durch die vielen neuen Wohnungen weiß ich nicht, wer hier bald wohnen wird. (Mieter)

Durch die neuen Wohnungen ziehen mehr Menschen in die Quartiere. Dadurch müssen wir gemeinsam mit unseren Partnern auch Maßnahmen ergreifen, um die öffentliche Infra­struktur an die neuen Anforderungen anzupassen. (Bezirk)

Durch die Maßnahmen wird das Quartier aufgewertet. Neue Bewohner bedeuten neue Kunden, aber auch steigende Mieten. Werde ich davon betroffen sein? (Gewerbetreibender)

Mit dem Bau von neuem Wohnraum muss die ­­GESOBAU als Vermieterin auch die Entwicklung der Quartiere insgesamt im Blick haben. (Öffentlichkeit)

UNSER VERSTÄNDNIS VON PARTIZIPATION

1. Viele Perspektiven bereichern Prozesse und Entwicklungen ...

… denn jeder Blickwinkel kann eine Lösung gehalt­voller, realistischer und kreativer machen.

In der wachsenden Stadt Berlin können wir durch den Bau neuer, bezahlbarer Wohnungen schon bald weiteren Menschen ein Zuhause geben – das ist unser Auftrag. (­­GESOBAU)

Die Wohnungen müssen Raum für alle gesellschaftlichen Schichten bieten und verschiedene Anforderungen erfüllen, z. B. die von Familien oder Senioren. Dabei müssen wir bei der Entwicklung von Wohnraum die Lebensqualität in unseren Quartieren bewahren und ausbauen. (Bezirk)

Wir möchten in unserer Stadt so viel bezahlbaren Wohnraum schaffen wie möglich. Gleichzeitig verfolgen wir zusammen mit unseren Partnern unsere Klimaziele – so auch mit der Wohnungswirtschaft. (Senat)

Genauso wichtig wie der neue Wohnraum sind unterstützende Angebote für die Bewohner, zum Beispiel Nachbarschaftshilfen und Orte, an denen man mit anderen zusammenkommen kann. Erst durch sie werden Quartiere lebenswert, findet Leben statt. (Initiative vor Ort)

Die vielen grünen Orte in der Stadt machen sie lebenswert. Ich möchte, dass sie erhalten bleiben und meine Sicht darauf nicht verbaut wird. (Mieter)

UNSER VERSTÄNDNIS VON PARTIZIPATION

1. Viele Perspektiven bereichern Prozesse und Entwicklungen ...

… denn jeder Blickwinkel kann eine Lösung gehalt­voller, realistischer und kreativer machen.

In der wachsenden Stadt Berlin können wir durch den Bau neuer, bezahlbarer Wohnungen schon bald weiteren Menschen ein Zuhause geben – das ist unser Auftrag. (­­GESOBAU)

Die Wohnungen müssen Raum für alle gesellschaftlichen Schichten bieten und verschiedene Anforderungen erfüllen, z. B. die von Familien oder Senioren. Dabei müssen wir bei der Entwicklung von Wohnraum die Lebensqualität in unseren Quartieren bewahren und ausbauen. (Bezirk)

Wir möchten in unserer Stadt so viel bezahlbaren Wohnraum schaffen wie möglich. Gleichzeitig verfolgen wir zusammen mit unseren Partnern unsere Klimaziele – so auch mit der Wohnungswirtschaft. (Senat)

Genauso wichtig wie der neue Wohnraum sind unterstützende Angebote für die Bewohner, zum Beispiel Nachbarschaftshilfen und Orte, an denen man mit anderen zusammenkommen kann. Erst durch sie werden Quartiere lebenswert, findet Leben statt. (Initiative vor Ort)

Die vielen grünen Orte in der Stadt machen sie lebenswert. Ich möchte, dass sie erhalten bleiben und meine Sicht darauf nicht verbaut wird. (Mieter)

UNSER VERSTÄNDNIS VON PARTIZIPATION

1. Viele Perspektiven bereichern Prozesse und Entwicklungen ...

… denn jeder Blickwinkel kann eine Lösung gehalt­voller, realistischer und kreativer machen.

In der wachsenden Stadt Berlin können wir durch den Bau neuer, bezahlbarer Wohnungen schon bald weiteren Menschen ein Zuhause geben – das ist unser Auftrag. (­­GESOBAU)

Die Wohnungen müssen Raum für alle gesellschaftlichen Schichten bieten und verschiedene Anforderungen erfüllen, z. B. die von Familien oder Senioren. Dabei müssen wir bei der Entwicklung von Wohnraum die Lebensqualität in unseren Quartieren bewahren und ausbauen. (Bezirk)

Wir möchten in unserer Stadt so viel bezahlbaren Wohnraum schaffen wie möglich. Gleichzeitig verfolgen wir zusammen mit unseren Partnern unsere Klimaziele – so auch mit der Wohnungswirtschaft. (Senat)

Genauso wichtig wie der neue Wohnraum sind unterstützende Angebote für die Bewohner, zum Beispiel Nachbarschaftshilfen und Orte, an denen man mit anderen zusammenkommen kann. Erst durch sie werden Quartiere lebenswert, findet Leben statt. (Initiative vor Ort)

Die vielen grünen Orte in der Stadt machen sie lebenswert. Ich möchte, dass sie erhalten bleiben und meine Sicht darauf nicht verbaut wird. (Mieter)

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