Lebensräume entwickeln -

für unsere Mieter*innen

für Berlin

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Beteiligung
&
Kooperationen

Nachhaltige Entwicklung gelingt nur im Dialog

Partizipation im Wohnungsbau

Partizipation im Quartier

Beteiligung im Unternehmen

Kooperationen

Ihre Ziele für eine nachhaltige Entwicklung erreicht die GESOBAU nur im gemeinsamen Wirken – also in Kooperationen und im aktiven Dialog – mit den Anspruchsgruppen. Dialoge zu führen ist ein integraler Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie. Die Vielfalt an Perspektiven bereichert Prozesse und Entwicklungen, weil unterschiedliches Wissen und Erfahrungen zusammengetragen werden. Vor diesem Hintergrund kann Bestehendes geprüft werden und Neues entstehen. In Kooperationen können Kräfte gebündelt und Ziele gemeinsam verfolgt werden.

Durch die gemeinsame Entwicklung aller landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften zusammen mit der Humbolt-Viadrina-Governance Platform sind die zwei verbindlichen Leitlinien für Partizipation im Wohnungsbau und die Leitlinien für Mieterbeiräte als Richtschnur für die Partizipation entstanden. Mit Überzeugung machen wir uns für mehr Beteiligung in Bau- und Entwicklungsprozessen stark und streben an, Beteiligungsprozesse auch in den kommenden Jahren konsequent durchzuführen.

Partizipation
im Wohnungsbau

Gemeinsam bessere
Lösungen finden

Die Bürgerbeteiligung gewinnt in Projekten, Planungen und Entscheidungsprozessen im Wohnungsbau immer mehr an Bedeutung. Dieser Entwicklung tragen wir Rechnung und beziehen bei Neubauprojekten diejenigen ein, die davon betroffen sind.

Aufgaben und Ziele der Partizipation

Obwohl in der Bevölkerung Neubau und Nachverdichtung prinzipiell Zustimmung erfahren, sind konkrete Vorhaben oft umstritten. Bei Partizipationsprozessen geht es deshalb zunehmend um die Frage, wie Verfahren schneller und mit einer besseren Qualität und höheren Akzeptanz für getroffene Entscheidungen verbunden werden können. Aus diesem Grund entwickeln wir projektspezifische Beteiligungskonzepte. Wichtige Schlagworte sind hier Information, Konsultation, Mitgestaltung oder Mitentscheidung. Die Erfahrungen aus bisherigen Partizipationsverfahren zeigen, dass Menschen Projekte und Themen nicht pauschal ablehnen, sondern in den Entscheidungsprozessen mitgenommen werden wollen.

Projektspezifische, frühzeitige Erstinformation

Um Ängsten und Sorgen zu begegnen, braucht es Informationen über das jeweilige Bauvorhaben. Unsere Aufgabe ist es dabei, den richtigen Zeitpunkt der ersten Information zu wählen. Vage Versprechungen und fehlende Details verstärken Unsicherheiten häufig. Auf der anderen Seite ist der Entscheidungsspielraum für Mitbestimmung jedoch deutlich geringer, wenn die Planungen bereits abgeschlossen sind.

Deshalb setzen wir den Zeitpunkt der Erstinformation projektspezifisch. Dabei versuchen wir, den möglichen Entscheidungsspielraum zu definieren und passen ihn mit dem Zeitplan des Projekts ab. Bei dem Bauvorhaben am Stiftsweg konnte der Partizipationsprozess frühzeitig begonnen werden. Lange vor der eigentlichen Konzeptvorstellung der Planer wurden Ideen, Wünsche und Anregungen der Mieter*innen erfasst. All diese Anmerkungen wurden in der Planungsphase berücksichtigt und einbezogen, sodass im Ergebnis an vielen Stellen Kompromisse gefunden wurden. Die frühzeitige Erstinformation über das Projekt führte dazu, dass Mieter*innen von Anfang an Ängste und Sorgen genommen wurden, in der Planung auf das, was den Mieter*innen wichtig war, eingegangen werden konnte und so ein konstruktiver Dialog möglich war.

Einbeziehung und Moderation von Partikularinteressen

Bei Baumaßnahmen gibt es viele unterschiedliche Ansichten und Meinungen. Eine wichtige Aufgabe der Partizipation ist daher die Abwägung von Partikularinteressen. Verständlicherweise gibt es bei Neubau und Nachverdichtungsprojekten Betroffene, die das Projekt ablehnen. Oft fehlt aber die Betrachtungsweise der zukünftigen Nutzer*innen: Menschen, die lange Zeit eine Wohnung suchen und das Projekt befürworten würden. Jedes Projekt ist eine Chance für Veränderung und Verbesserung. Wir stellen bei Partizipationsveranstaltungenden Mehrwert für die Anwohner*innen in den Vordergrund und fassen die Bedürfnisse der Bestandsmieter*innen auf, die wir in der weiteren Planung berücksichtigen. So bringen wir gleichzeitig Interessen der Bestandsmieter*innen mit unserem Neubauvorhaben in Einklang. Beispielsweise wurde bei dem Projekt am Stiftsweg ein neues Gesamtkonzept für Freianlagen erstellt. Im Zuge der Strangsanierung und Aufstockung werden in den Bestandswohnungen alle Bäder saniert.

Prozessgestaltung

Um möglichst effizient und effektiv vorgehen zu können, sind wir bestrebt, Beteiligungsprozesse zu standardisieren. Jedoch führt die projektspezifische Betrachtungsweise häufig dazu, dass die Planung und Erstellung von Beteiligungskonzepten einen hohen Aufwand mit sich bringen. Zusätzlich müssen in einigen Fällen Beteiligungsstufen zwischengeschaltet werden. Dieser Aufwand kann oft in der Zeitplanung des Projekts nicht berücksichtigt werden. Besonders bei Beschleunigungsprojekten wird die mangelnde Zeit zur Herausforderung. Hier lernen wir aus Erfahrungen bisher umgesetzter Partizipationsvorhaben und stehen im Erfahrungsaustausch mit den landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften sowie externen Moderationsbüros.

Erfolgreicher Partizipationsprozess im Stadtgut Hellersdorf

Rund um die Entwicklung des Stadtgut Hellersdorf führen wir gemeinsam mit dem Land Berlin und dem Bezirk Marzahn-Hellersdorf eines unserer umfangreichsten Partizipationsverfahren für Anwohner*innen, Gewerbetreibende, Initiativen vor Ort sowie Bürger*innen durch. Grundlage für die Gestaltung des Partizipationsprozesses sind die von den sechs landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften entwickelten Leitlinien für Partizipation im Wohnungsbau.

In einem mehrstufigen Beteiligungsprozess mit öffentlichen Informationsveranstaltungen für die Menschen vor Ort und mit verschiedenen Workshops wurden die Planungen vorgestellt, die über die formale Offenlage und Beteiligung der Bebauungspläne hinausgingen. Die Interessierten konnten mit den Projektbeteiligten der GESOBAU und den Fachämtern des Bezirks weiterführende Themen diskutieren. Potenzielle Zielkonflikte konnten dadurch frühzeitig aufgedeckt und gemeinsame Lösungen erarbeitet werden. Die gesammelten Einwendungen und Anregungen wurden in einem Maßnahmenkatalog festgehalten und dienten als Grundlage im weiteren Verfahren für die städtebaulichen Planungen, um die Akzeptanz des Projekts zu stärken. Durch die weitergehende Einbindung der wichtigsten Anspruchsgruppen wie dem Bezirk, den Akteuren der Nachbarschaft und den betroffenen Gewerbemieter*innen werden im direkten Austausch die Entwicklungen rund um das Stadtgut Hellersdorf präzisiert und Lösungen angepasst.

Und: Die guten Erfahrungen aus dem Beteiligungsprozess setzen sich fort. Auf allen Seiten besteht das Interesse, die Entwicklungen rund um das Stadtgut Hellersdorf aktiv mitzugestalten. Die Berücksichtigung der bisher erarbeiteten Ideen und Konzepte wird dabei positiv aufgenommen. Den erfolgreichen Austauschprozess werden wir fortsetzen und die Öffentlichkeit über den Fortschritt des Projekts regelmäßig informieren.

Über den Austausch mit Mieter*innen und Anwohner*innen können wir Ideen, Wünsche und Bedenken bezüglich unserer Bauvorhaben besprechen und Lösungen finden.

Das Bauvorhaben am Stadtgut Hellersdorf wird durch einen aktiven und erfolgreichen Partizipationsprozess begleitet.

Weitere Beteiligungsmöglichkeiten im Projekt Kavalierstraße, Pankow
Bei dem Neubauprojekt Kavalierstraße haben wir interessierten Betroffenen drei genehmigungsfähige Entwürfe vorgestellt und die Entscheidung über die favorisierte Bebauungsvariante an die Anwohner*innen abgegeben. Zum Zeitpunkt der ersten Information mussten wir feststellen, dass unsere Erwartungen an den Abstimmungsprozess sehr ambitioniert waren – auch weil das Projekt derzeit noch auf Kritik der Anwohnenden stößt. Wir möchten im weiteren Verlauf der Planung mit allen Betroffenen im Gespräch bleiben und die Beteiligung fördern. Deshalb werden wir weitere Beteiligungsmöglichkeiten anbieten, denn nur so können wir Bedarfe erfahren und planerisch entsprechend reagieren. Wichtig bleibt für uns, eine verträgliche Lösung für alle Anwohner*innen zu entwickeln.

Interessierte Mieter*innen informierten sich bei mehreren Veranstaltungen über die geplanten Baumaßnahmen am Stiftsweg.

Gesamtkonzept für den Stiftsweg, Pankow
In der Wohnanlage am Stiftsweg haben wir für Neubau-, Aufstockungs- und Strangsanierungsprojekte ein Partizipationskonzept aufgestellt, das begleitend zum Planungsverfahren stattgefunden hat. In mehreren Informationsveranstaltungen und Workshops wurden Mieter*innen über den aktuellen Stand der Planung zu verschiedenen Themen informiert und zur Mitgestaltung aufgefordert. Die geäußerten Anregungen und Wünsche konnten in die Planung einfließen. In einer Abschlussveranstaltung wurden den Anwohner*innen die Ergebnisse des Partizipationsprozesses und der Planung vorgestellt. Die Reduzierung der Aufstockung auf ein Geschoss sowie die Errichtung einer Kindertagesstätte in dem Gebiet konnten beispielsweise realisiert werden.
Informationsveranstaltungen in der Schillerhöhe, Wedding
In der Schillerhöhe haben wir zwei Anwohnerinformationsveranstaltungen zu anstehenden Projekten – Neubau, Aufstockung und Strangsanierung – durchgeführt. Für diese Herangehensweise der frühzeitigen Information haben wir positive Rückmeldungen erhalten. Auch hier werden wir den Dialog weiterführen und Mitgestaltungsmöglichkeiten besonders bei den Außenanlagen anbieten.

Partizipation
im Quartier

Mehr Dialog für ein
besseres Zusammenleben

Die Vielfalt der Menschen in unseren Quartieren ist groß. Das bedeutet auch, dass die Vorstellungen, wie das eigene Leben zu gestalten sei, sehr unterschiedlich sind. Umso wichtiger ist es, dass wir diese Vorstellungen kennen. Denn nur dann können wir Maßnahmen ergreifen, die das Zusammenleben unserer Mieter*innen in ihrem Sinn gestalten und die Nachbarschaften stärken. Deswegen beziehen wir unsere Mieter*innen auf unterschiedliche Art und Weise in die Quartiersentwicklung mit ein.

Wissenstransfer Paris - Berlin: „GESOBAU vor Ort“

Anlässlich eines inhaltlichen Austauschs mit unserem Partnerunternehmen Paris Habitat im November 2018 konnten wir „en direct“ kennenlernen, ein neues Format der Mieterkommunikation. Bei dem im Jahr 2017 von Paris Habitat eingeführten Konzept geht es darum, eine neue Form des Dialogs mit den Mieter*innen aufzubauen, um die Qualität der Dienstleistungen zu verbessern und den nachbarschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Seit Initiierung des Konzepts hat Paris Habitat bereits mehr als 200 Veranstaltungen im „en direct“-Format erfolgreich durchgeführt.

Unter der Bezeichnung „GESOBAU vor Ort“ adaptieren die Geschäftsbereiche der GESOBAU das Konzept der Pariser Kolleg*innen seit 2019. In diesem Jahr haben alle Kundenbetreuer*innen der GESOBAU die Verpflichtung, eine Veranstaltung „GESOBAU vor Ort“ in ihrem Bestand durchzuführen.

Mieter*innen, die oft keine Zeit haben oder die sich nur eingeschränkt bewegen können – vor allem Ältere und Berufstätige –, erhalten durch „GESOBAU vor Ort“ eine Möglichkeit, unkompliziert und „niedrigschwellig“ mit uns ins Gespräch zu kommen. Kundenbetreuer*innen der jeweiligen Wohnhausgruppen organisieren diese Sprechstunde vor Ort und stehen den Mieter*innen zu der vorgesehenen Zeit persönlich zur Verfügung (gemeinsam mit Objektbetreuer*innen oder Hausmeister*innen). In diesem eher informellen Rahmen gelingt es, die aktuelle Situation in der Wohnhausgruppe zu erörtern, Wünsche und Anregungen an die GESOBAU heranzutragen sowie Probleme und Konflikte anzusprechen. Auch finden Bewohner*innen den Weg zu uns, die mangels konkreter Anliegen die GESOBAU nur gelegentlich anfragen. Das Format hat einen weiteren Vorteil: Durch „GESOBAU vor Ort“ kommt die Nachbarschaft in Kontakt zueinander und erarbeitet gemeinsam Lösungen für Herausforderungen in ihrem Quartier.
 
Über ein persönliches Einladungsschreiben für den Termin sowie ein Dankesschreiben im Anschluss stellen wir sicher, dass sich alle Mieter*innen angesprochen und wertgeschätzt fühlen. Die Gespräche werden zudem im Nachgang analysiert, um konkrete kurzfristige Maßnahmen bzw. langfristige Projekte zu ermitteln, die zur Verbesserung des nachbarschaftlichen Zusammenlebens und der Wohnsituation beitragen können.
 
„GESOBAU vor Ort“ wurde seit Mai 2019 schon in 20 Wohnhausgruppen umgesetzt, weitere Veranstaltungen sind bis Oktober geplant. Das Format kommt gut an. Die Mieterschaft nutzt die Sprechstunde am Hauseingang nicht ausschließlich für Beschwerden, sondern vielfach auch dazu, sich einfach mal bei der GESOBAU zu bedanken.
Nächste Mieterratswahlen erst 2022

Entgegen der bisherigen Ankündigung zur Mieterratswahl im Jahr 2019 werden auf Bitten des Berliner Senats die nächsten Mieterratswahlen erst 2022 stattfinden. Hintergrund ist der Wunsch, die Mieterräte der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften von nun an zum gleichen Zeitpunkt wählen zu lassen. Der Senat erhofft sich dadurch Synergien in der Öffentlichkeitsarbeit, bei der Wahlorganisation und beim einheitlichen Vorgehen bei der Erstellung der Wahlunterlagen.

Beteiligung
im Unternehmen

Stärkere Identifikation
durch Teilhabe

Grundsätzlich ist es uns wichtig, dass wir die Mitarbeiter*innen bei allen wichtigen Maßnahmen beteiligen. Über alle Abteilungen hinweg verfolgen wir eine „Politik der offenen Türen“. Das bedeutet zum Beispiel, dass Mitarbeiter*innen jederzeit auf ihre Führungskräfte zugehen können. Ansprechbar zu sein gilt dabei für alle Führungsebenen – vom Vorstand bis hin zu den Teamleiter*innen.

Mitwirkung beim Umzug

Die Planung unserer neuen Bürowelt am Stiftsweg war von Beginn an ein Gemeinschaftsprojekt. Die Planungsarbeit wurde auf Basis von vorherigen Ideenworkshops in vier Projektgruppen geleistet und von Fachexperten geleitet. Die Gruppe „Gebäude“ plante und baute das Haus mit externen Partnern, basierend auf konzeptionellen Vorarbeiten der gesamten GESOBAU. In der Projektgruppe „Büroausstattung“ wurde alles von der Büroausstattung über die ÖPNV-Förderung bis hin zum Kantinenkonzept erarbeitet, das Team „Papierarmes Büro/Archiv“ kümmerte sich um die vorzeitige Implementierung digitaler Geschäftsprozesse und „IT“ erarbeitete die gesamte informationstechnologische Infrastruktur.

Die Gruppen diskutierten bei ihrer Arbeit die Erfordernisse des künftigen Kundenservices und stellten die unternehmenskulturellen Weichen der künftigen persönlichen und digitalen Zusammenarbeit. Die so erarbeiteten Konzeptionen und Planungen wurden im Anschluss im bereichsübergreifenden Steuerungsausschuss beim Vorstand diskutiert, beschlossen und auf den Weg gebracht (s. Kapitel Neue Bürowelt am Stiftsweg).

In vier Projektgruppen beteiligten sich unsere Mitarbeiter*innen direkt an den Planungen für das neue Hauptgebäude am Stiftsweg.

Mitarbeiterumfrage zur Unternehmensentwicklung

Alle zwei Jahre nimmt die GESOBAU am Arbeitgeberwettbewerb „Great Place to Work“ teil. Im Rahmen dieser Umfrage befragen wir unsere Mitarbeiter*innen anonym zu den fünf Säulen des Wettbewerbs Fairness, Stolz, Teamgeist, Glaubwürdigkeit und Respekt. Die Ergebnisse dieser Umfrage sind für uns wesentliche und wichtige Indikatoren, wie zufrieden unsere Mitarbeiter*innen derzeit sind und bei welchen Themen sie Verbesserungsbedarf im Unternehmen sehen.

Die Wünsche, die im Rahmen der Befragung ermittelt werden, nutzen wir im Anschluss, um entsprechende Mitarbeiter*innen- und Unternehmensentwicklungsmaßnahmen zu erarbeiten und umzusetzen, zum Beispiel im Bereich des Gesundheitsmanagements, der Führungskräfteentwicklung oder auch des Wertemanagements.

Formelle Mitbestimmungsorgane

Die GESOBAU verfügt über verschiedene formal vorgeschriebene Mitbestimmungsorgane. Die wichtigsten sind der Betriebsrat, die Frauenvertretung und die Schwerbehindertenvertretung.Diese Gremien beziehen wir frühzeitig in alle relevanten Projekte mit ein, um Wünsche und Anregungen der jeweiligen Interessenvertreter mit in die Projektumsetzung einbeziehen zu können.

Kooperationen

Gemeinsam noch
mehr erreichen

Die besten Ergebnisse erzielt man gemeinsam. Entsprechend arbeiten wir eng mit Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Kunst, Kultur und Initiativen sowie Vereinen zusammen und versuchen gemeinsam die besten Lösungen für unsere täglichen Herausforderungen zu finden.

Bezahlbarer Wohnraum für Auszubildende

Das Vivantes Netzwerk für Gesundheit ist ein Gesundheitsdienstleister im Besitz der Stadt Berlin, das zahlreiche Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, medizinische Versorgungszentren und Ähnliches betreibt. Seit September 2019 unterstützen wir Vivantes mit der Bereitstellung von Wohnraum für Pflege-Auszubildende aus Vietnam. In den Wohnungen, deren Miete der ortsüblichen Vergleichsmiete gemäß dem Berliner Mietspiegel entspricht, können zwei bis vier Auszubildende für die Dauer ihrer Ausbildung eine Wohngemeinschaft gründen.

Mitwirkung im Fachbeirat „Fair mieten – Fair wohnen.“

Die Berliner Fachstelle gegen Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt „Fair mieten – Fair wohnen“ berät Betroffene und fördert eine „Kultur fairen Vermietens“ in Berlin. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde zu Beginn des Jahres 2018 ein Fachbeirat konstituiert. Das Gremium ermöglicht einen kontinuierlichen und akteursübergreifenden Austausch, um eine diskriminierungsfreie Vermietungspraxis zu fördern und die Teilhabe benachteiligter Gruppen auf dem Wohnungsmarkt zu stärken. Die Mitglieder des Fachbeirats sind gebeten, die Fachstelle gegen Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt aus ihrer fachlichen Perspektive zu beraten. Zielsetzung dieser Kooperation ist es, gemeinsam eine diskriminierungsfreie Vermietungspraxis in Berlin zu fördern. Der Fachbeirat setzt sich aus 28 Vertreter*innen der Interessen von Bevölkerungsgruppen zusammen, die vielfach oder potenziell von Benachteiligung oder Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt betroffen sind. Darüber hinaus sind Mitarbeiter*innen aus den in diesem Kontext verantwortlichen Verwaltungen, Vertreter*innen der öffentlichen und privaten Wohnungswirtschaft und ihrer Verbände sowie der Rechtsprechung und der Forschung Mitglieder des Fachbeirats. Die GESOBAU vertritt im Fachbeirat die kommunalen Wohnungsbauunternehmen.

Neue Netzwerkrunde „Sozial- und Quartiersarbeit“

Das Thema „Wohnen und Sozialraum“ gewinnt im Rahmen des Wachstums der Städte an Bedeutung, denn Wohnen prägt unser Zusammenleben und unsere Gesellschaft. In diesem Kontext hat die Diskussion um interne Fachstellen für soziale Quartiersentwicklung/soziales Stadtteilmanagement mittlerweile alle Wohnungsbauunternehmen erfasst. Dabei werden Antworten auf wichtige Fragen gesucht: Wie können Sozialräume entwickelt werden? Welche Kooperationen sind notwendig? Wie baut man nachhaltige Netzwerke auf? Was sind realistische Zielvorgaben beim Aufbau eigener Abteilungen mit sozialer Kompetenz und welche Gelingensbedingungen sind damit verknüpft? Die Herausforderungen sind so vielfältig wie unsere Mieterschaft und die Anforderungen unserer Anspruchsgruppen.

Die GESOBAU hat die Initiative ergriffen und zu einem Austausch unter Kolleg*innen eingeladen, um anhand von Beispielen aus der Praxis die Arbeit und das soziale Engagement der kommunalen Wohnungsbauunternehmen zu vernetzen. Die Auftaktrunde fand am 15. März 2019 bei der GESOBAU statt. Im Juni stellte die Gewobag im Kolleg*innenkreis ihre Strategie zur Entwicklung der Kiezarbeit vor. Degewo war Gastgeber des Austauschs im August. Der Arbeitskreis trifft sich zweimonatlich. 2019 stehen das gegenseitige Kennenlernen von Strukturen und Arbeitsabläufen im Mittelpunkt der Treffen, außerdem der Erfahrungsaustausch zur Implementierung und Einbindung des Sozialen Managements in ein unternehmerisches Gesamtkonzept.

Kooperationsvertrag mit dem Jugendamt Reinickendorf

Jungen Menschen aus der stationären Jugendhilfe fällt es zunehmend schwer, in eigenen Wohnraum und damit in die Selbstständigkeit zu kommen. An dieser Stelle hat sich die GESOBAU bereit erklärt, gemeinsam mit dem Jugendamt Reinickendorf gezielt junge Menschen mit einer guten Sozialprognose mit Wohnraum zu versorgen. Bis Ende 2020 sollen dies jährlich mindestens fünf junge Menschen sein, die in kleine Wohnungen oder Wohngemeinschaften einziehen können. Die ersten Wohnungsübergaben haben bereits stattgefunden. Intern wurde ein kleines Team gebildet, das die Umsetzung der Kooperation begleitet.

Gemeinsam mit dem Jugendamt Reinickendorf wollen wir Jugendliche bei ihrem Weg in ein selbständiges Leben unterstützen.

Eröffnung des Mutter-Kind-Hauses in Pankow

Seit Oktober 2019 können bis zu zehn Mütter mit ihren Kindern in dem neu eröffneten Mutter-Kind-Haus in Pankow Wilhelmsruh ein Zuhause finden. Gemeinsam mit der Ostkreuz Jugendhilfe unterstützt die GESOBAU alleinerziehende Mütter dabei, sich auf ein eigenständiges Leben vorzubereiten. Sozialarbeiter*innen, Erzieher*innen und Psycholog*innen widmen sich dieser Aufgabe rund um die Uhr und stehen den Müttern bei der Pflege, Versorgung, Erziehung und Förderung ihrer Kinder zur Seite. Auch gemeinsame Wohn-, Ess-, Beschäftigungs- und Spielbereiche stehen den Bewohner*innen für das Beisammensein zur Verfügung. Im Anschluss an das betreute Wohnen haben die Mütter mit ihren Kindern die Möglichkeit, in eine Wohnung der GESOBAU zu ziehen und weiterhin Unterstützung durch die Ostkreuz Jugendhilfe zu erhalten.

Gemeinsam mit dem Jugendamt Reinickendorf wollen wir Jugendliche bei ihrem Weg in ein selbständiges Leben unterstützen.

Präventionsprojekt „Bring Deinen Kiez zum Kochen!“

Eine 2018 vom lokalen Bildungsverbund Märkisches Viertel durchgeführte Sozialraumanalyse hat ergeben, dass der Ernährungszustand von Kindern und Jugendlichen im Viertel zu den Themenschwerpunkten gehört. Gemeinsam mit dem FACE Familienzentrum haben wir aus diesem Grund das Projekt „Bring Deinen Kiez zum Kochen“ initiiert. Im Rahmen des Präventions- und Gesundheitsförderungsgesetzes richten wir einmal im Monat eine „Kiezküche – gemeinsam kochen in der Nachbarschaft“ in ausgewählten Einrichtungen im Märkischen Viertel ein. Erfahrene Ernährungsberater vermitteln beim gemeinsamen Kochen Tipps zur gesundheitsförderlichen Ernährung. Das Projekt läuft bis 2020 und wird durch den Verband der Ersatzkassen finanziert.

Beim gemeinsamen Kochen vermitteln Ernährungsexpert*innen Tipps und Tricks zu gesundem Essen.

Ergänzende Workshops gaben Gele­genheit, Themen der Informations­veranstaltung zu vertiefen

(Öffentliche) Räume gestalten: Im Fokus stand die Frage, wie Plätze, Grünflächen und Straßenräume optimal gestaltet und zukunftsfest gemacht werden können.

Nachbarschaft gestalten: Im zweiten Workshop wurde über das zukünftige Gemeinwesen, das Zusammenleben und das Wohnungsangebot diskutiert und Anforderungen herausgearbeitet.

„Stadt Gut Leben“: Es wurde darüber gesprochen, wie im Stadtgut zukünftig gearbeitet und gelebt werden kann und welche Infrastrukturentwicklungen notwendig sind.

Der Partizipationsprozess

Durch einen umfassenden Partizipationsprozess wird die Öffentlichkeit frühzeitig über die einzelnen Schritte des Vorhabens informiert, Konfliktpotenziale werden erkannt und behoben, Planungssicherheit wird für die Betroffenen geschaffen und Ideen, Anregungen, Kritik und Sorgen in die Planungen einbezogen. Dazu wurden bisher eine große Informationsveranstaltung sowie drei öffentliche Workshops durchgeführt, um gemeinsam mit den Anwohnern Lösungen zu erarbeiten. Der Dialog wird nach Beendigung des breit angelegten Prozesses in kleinen Gesprächen und Abstimmungsrunden weitergeführt.

Das Stadtgut Hellersdorf

Gemeinsam mit ihren Partnern entwickelt die ­GESOBAU die Flächen des ehemaligen Gutes Hellersdorf behutsam und nachhaltig weiter. Auf rund 150.000 m2 entstehen bis 2022 mehr als 1.250 neue Wohnungen sowie Gewerbeeinheiten, Kultur- und Bildungsangebote und Gastronomie. Über einen partizipativen Prozess werden Anwohner, Initiativen vor Ort und andere Interessierte in die Entwicklung des Areals einbezogen.

Formen der Zusammenarbeit

Die Mieterbeiräte können für die Mieter als Übermittlungsorgan agieren und Informations-, Mitwirkungs- und Mitgestaltungsrechte ausüben. Sie werden immer dann aktiv, wenn die Interessen vieler Mieter betroffen sind. Um die positive Entwicklung im Quartier gemeinsam zu gestalten, finden regelmäßige Beratungen und Workshops mit der GESOBAU und weiteren Organen wie dem Mieterrat statt. Auch untereinander treffen sich die Mieterbeiräte unserer Quartiere regelmäßig zum Erfahrungsaustausch. Sie verfügen darüber hinaus über ein Anhörungs- und Vorschlagsrecht bei Angelegenheiten, die die Mieter im Quartier betreffen. Die enge Zusammenarbeit hat sich in den vergangenen Jahren sehr bewährt. In vielen Quartieren konnten wir die Wohnqualität unserer Mieter gemeinsam konkret verbessern.

Aufgaben der Mieterbeiräte

Mieterbeiräte und Wohnungsunternehmen wirken gemeinschaftlich auf lebenswerte Quartiere und gute Nachbar­schaften hin. Mieterbeiräte vertreten hierbei die Interessen der Mieter in ihrem Quartier gegenüber der ­GESOBAU. Ob Fragen zu den Betriebskosten, Bau- oder Modernisierungsmaßnahmen oder den Grünanlagen, die Mieterbeiräte gestalten den Dialog zwischen den Mietern und der ­GESOBAU. Mieterbeiräte können auch eigene Projekte initiieren, etwa eine Gartengestaltung, ein Nachbarschaftsfest oder das Aufstellen von Bänken oder Fahrradständern. Bei diesen Projekten arbeiten die Beteiligten eng zusammen. Quartiersübergreifende und strategische Themen gehören nicht zu dem Aufgabengebiet der Mieterbeiräte.

Setzen sich im GESOBAU-Mieterbeirat für ihr Wohngebiet in Wilmersdorf ein: Ursula Klarhölter, Sylvia Ehlers und Siegwart Geiger (Sprecher) (v.l.)

Leitlinien zur Zusammenarbeit

Die Zusammenarbeit der landeseigenen Wohnungs­unternehmen und der ehrenamtlich tätigen Mieterbeiräte basiert nun auf einheitlichen Rahmenbedingungen. Eine Arbeitsgruppe aus Mieterbeiräten und Vertretern der Wohnungsunternehmen hat diese Rahmenbedingungen über den Verlauf eines Jahres entwickelt und abgestimmt. Die Leitlinien stehen unter der Schirmherrschaft von Stadt­entwicklungssenatorin Katrin Lompscher und wurden Ende Mai der Öffentlichkeit präsentiert. Sie finden jetzt ihren Weg in die einzelnen bestehenden Vereinbarungen und Satzungen der sechs Landeseigenen. In den Leitlinien sind die Aufgaben der Mieterbeiräte und der Wohnungsunternehmen, die Grundlagen für ihre Zusammenarbeit sowie Vorgaben für die Mieterbeiratswahlen verankert. Damit wird die unverzichtbare Arbeit der Mieterbeiräte in den Quartieren weiter gestärkt.

Spaß an der Zusammenarbeit beim regel­mäßigen Treffen der GESOBAU-Mieterbeiräte.

Insektenschutz bei der ­­GESOBAU

GESOsummt – das erste Insektenschutzprogramm der ­GESOBAU soll ab Ende 2019 die Biodiversität auf eigenen, wohnhausnahen Grünflächen fördern, die Mieter für das Thema sensibilisieren und ihr Miteinander im Quartier stärken. Der Insektenschutz ist ein akutes, gesamtgesellschaft­liches Thema – insbesondere vor dem Hintergrund der derzeitigen Neubauoffensive. Die ­GESOBAU übernimmt Verant­wortung und trägt mit GESOsummt zum Schutz von Insekten bei. Der Nachhaltigkeitsausschuss übernimmt die Koordination des Programms, erarbeitet Maßnahmen vor Ort und baut Kooperationen z. B. mit Schulen und Naturschutzverbänden auf.

Vereinsvorsitzender Uwe Meyer führt GESOBAU-Ausschussmitglieder Frank Druska, Kirsten Huthmann und Alexandra Quint durch seinen Bienenlehrgarten in Hellersdorf (v.l.).

Aufgaben des Nachhaltigkeitsausschusses

Der Ausschuss soll jährlich zwei bis drei Themen bearbeiten, die für die ­­GESOBAU relevant und aktuell sind, und daraus Projekte und Maßnahmen ableiten. Er formuliert themenspezifisch Handlungsempfehlungen für die Arbeiten in den Abteilungen oder holt fachlichen Input durch Externe hinzu. Die Nachhaltigkeitsreferentin leitet den Ausschuss und erarbeitet gemeinsam mit ihm das jährliche Nachhaltigkeitsreporting. Die Kommunikation nach innen und außen liegt in der Verantwortung der Nachhaltigkeitsreferentin. Der Ausschuss trifft sich drei bis vier Mal pro Jahr sowie bei Bedarf themenbezogen.

Unsere Abteilungen im Nachhaltigkeitsausschuss
  • Digitalisierungsstrategie
  • Einkauf
  • Finanz- und Rechnungswesen
  • Geschäftsbereich 1
  • Geschäftsbereich 2
  • Informationstechnologie
  • Mieterrat und Interne Kommunikation
  • Personal
  • Portfoliomanagement
  • Revision und Compliance
  • Soziale Quartiersentwicklung
  • Technik
  • Unternehmenskommunikation

Ausrichtung des Nachhaltigkeitsausschusses

Der Nachhaltigkeitsausschuss ist ein internes Expertengremium, das zu Themen der nachhaltigen Entwicklung arbeitet. Er bündelt abteilungsübergreifend eine Vielzahl an Kompetenzen unterschiedlicher Fachrichtungen und Erfahrungshintergründe.

Mitglieder des Nachhaltigkeits­ausschusses: Alexandra Quint, Anna Kuratschenko,
Helene Böhm, Lisa Kotsch,
Frank Druska, Yorck Höpfner, Kirsten Huthmann und
Andreas Neumann (v.l.)

UNSER VERSTÄNDNIS VON PARTIZIPATION

3. Raum für Ideen geben ...

… denn neue Konzepte entstehen nur über neue Wege.

Über Themen-Workshops können wir in Partizipationsprozessen unsere Mieter und andere Anwohner frühzeitig und konstruktiv in unsere Überlegungen miteinbeziehen. Hier erhalten wir wertvollen Input von Menschen, die vor Ort leben und ihr Quartier sehr gut kennen.

In der VIERTEL BOX entstehen immer wieder neue Kontakte. In den Gesprächen sind schon viele gute Ideen entstanden, die heute den Alltag im Quartier bereichern.

Über das Feedback in der Mieterbefragung erhalten wir manchmal Impulse, auf die wir nie allein gekommen wären.

Eine gute Idee muss nicht neu sein. Über den Austausch in Netzwerken und mit unseren Schwestergesellschaften erhalten wir viel Inspiration für die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft.

Wissenschaftliche Erkenntnisse unterstützen uns bei der Umsetzung von Maßnahmen zur langfristigen und nachhaltigen Quartiersentwicklung.

Mit der VIERTEL BOX am Wilhelms­ruher Damm gibt es seit Frühjahr 2014 einen neuen Treffpunkt,
Veranstaltungsort und Ausstellungsraum für alle Märker und Gäste aus ganz Berlin, der so vielfältig ist wie das Märkische Viertel selbst. Das bunte Programm reicht von Kunst­aktionen, Filmabenden, Stadtspaziergängen, Workshops, einem Nähcafé bis hin zu Ausstellungen.

UNSER VERSTÄNDNIS VON PARTIZIPATION

2. Anregungen, Ideen und Bedenken frühzeitig aufgreifen ...

… denn so gehen die eingesetzten Kräfte von Beginn an in dieselbe Richtung.

Durch die Nachverdichtung werden Grünflächen in meiner Nachbarschaft wegfallen und Insekten wird der Lebensraum genommen. Kann die ­­GESOBAU zum Beispiel Blühwiesen für Insekten bei ihren Planungen berücksichtigen? (Anwohner)

Im Moment kenne ich alle meine Nachbarn. Durch die vielen neuen Wohnungen weiß ich nicht, wer hier bald wohnen wird. (Mieter)

Durch die neuen Wohnungen ziehen mehr Menschen in die Quartiere. Dadurch müssen wir gemeinsam mit unseren Partnern auch Maßnahmen ergreifen, um die öffentliche Infra­struktur an die neuen Anforderungen anzupassen. (Bezirk)

Durch die Maßnahmen wird das Quartier aufgewertet. Neue Bewohner bedeuten neue Kunden, aber auch steigende Mieten. Werde ich davon betroffen sein? (Gewerbetreibender)

Mit dem Bau von neuem Wohnraum muss die ­­GESOBAU als Vermieterin auch die Entwicklung der Quartiere insgesamt im Blick haben. (Öffentlichkeit)

UNSER VERSTÄNDNIS VON PARTIZIPATION

1. Viele Perspektiven bereichern Prozesse und Entwicklungen ...

… denn jeder Blickwinkel kann eine Lösung gehalt­voller, realistischer und kreativer machen.

In der wachsenden Stadt Berlin können wir durch den Bau neuer, bezahlbarer Wohnungen schon bald weiteren Menschen ein Zuhause geben – das ist unser Auftrag. (­­GESOBAU)

Die Wohnungen müssen Raum für alle gesellschaftlichen Schichten bieten und verschiedene Anforderungen erfüllen, z. B. die von Familien oder Senioren. Dabei müssen wir bei der Entwicklung von Wohnraum die Lebensqualität in unseren Quartieren bewahren und ausbauen. (Bezirk)

Wir möchten in unserer Stadt so viel bezahlbaren Wohnraum schaffen wie möglich. Gleichzeitig verfolgen wir zusammen mit unseren Partnern unsere Klimaziele – so auch mit der Wohnungswirtschaft. (Senat)

Genauso wichtig wie der neue Wohnraum sind unterstützende Angebote für die Bewohner, zum Beispiel Nachbarschaftshilfen und Orte, an denen man mit anderen zusammenkommen kann. Erst durch sie werden Quartiere lebenswert, findet Leben statt. (Initiative vor Ort)

Die vielen grünen Orte in der Stadt machen sie lebenswert. Ich möchte, dass sie erhalten bleiben und meine Sicht darauf nicht verbaut wird. (Mieter)

UNSER VERSTÄNDNIS VON PARTIZIPATION

1. Viele Perspektiven bereichern Prozesse und Entwicklungen ...

… denn jeder Blickwinkel kann eine Lösung gehalt­voller, realistischer und kreativer machen.

In der wachsenden Stadt Berlin können wir durch den Bau neuer, bezahlbarer Wohnungen schon bald weiteren Menschen ein Zuhause geben – das ist unser Auftrag. (­­GESOBAU)

Die Wohnungen müssen Raum für alle gesellschaftlichen Schichten bieten und verschiedene Anforderungen erfüllen, z. B. die von Familien oder Senioren. Dabei müssen wir bei der Entwicklung von Wohnraum die Lebensqualität in unseren Quartieren bewahren und ausbauen. (Bezirk)

Wir möchten in unserer Stadt so viel bezahlbaren Wohnraum schaffen wie möglich. Gleichzeitig verfolgen wir zusammen mit unseren Partnern unsere Klimaziele – so auch mit der Wohnungswirtschaft. (Senat)

Genauso wichtig wie der neue Wohnraum sind unterstützende Angebote für die Bewohner, zum Beispiel Nachbarschaftshilfen und Orte, an denen man mit anderen zusammenkommen kann. Erst durch sie werden Quartiere lebenswert, findet Leben statt. (Initiative vor Ort)

Die vielen grünen Orte in der Stadt machen sie lebenswert. Ich möchte, dass sie erhalten bleiben und meine Sicht darauf nicht verbaut wird. (Mieter)

UNSER VERSTÄNDNIS VON PARTIZIPATION

1. Viele Perspektiven bereichern Prozesse und Entwicklungen ...

… denn jeder Blickwinkel kann eine Lösung gehalt­voller, realistischer und kreativer machen.

In der wachsenden Stadt Berlin können wir durch den Bau neuer, bezahlbarer Wohnungen schon bald weiteren Menschen ein Zuhause geben – das ist unser Auftrag. (­­GESOBAU)

Die Wohnungen müssen Raum für alle gesellschaftlichen Schichten bieten und verschiedene Anforderungen erfüllen, z. B. die von Familien oder Senioren. Dabei müssen wir bei der Entwicklung von Wohnraum die Lebensqualität in unseren Quartieren bewahren und ausbauen. (Bezirk)

Wir möchten in unserer Stadt so viel bezahlbaren Wohnraum schaffen wie möglich. Gleichzeitig verfolgen wir zusammen mit unseren Partnern unsere Klimaziele – so auch mit der Wohnungswirtschaft. (Senat)

Genauso wichtig wie der neue Wohnraum sind unterstützende Angebote für die Bewohner, zum Beispiel Nachbarschaftshilfen und Orte, an denen man mit anderen zusammenkommen kann. Erst durch sie werden Quartiere lebenswert, findet Leben statt. (Initiative vor Ort)

Die vielen grünen Orte in der Stadt machen sie lebenswert. Ich möchte, dass sie erhalten bleiben und meine Sicht darauf nicht verbaut wird. (Mieter)

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