Lebensräume entwickeln -

für unsere Mieter*innen

für Berlin

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MENSCHEN IM QUARTIER

Die Aufgaben der kommunalen Wohnungsunternehmen haben sich in den letzten Jahren verändert. Im Bau und der Vermietung von Wohnungen beziehen wir verstärkt auch Einflüsse auf und Aspekte rund um das Quartier und das Wohnumfeld von GESOBAU-Beständen und -Neubauprojekten in Entscheidungen und die Entwicklung von Maßnahmen mit ein.

Zuwanderung

Unsere Gesellschaft verändert sich rasant – auch durch die Zuwanderung der letzten Jahre. Unternehmen und ihre Mitarbeiter benötigen daher neue Denkweisen und Fähigkeiten, um mit den Entwicklungen Schritt zu halten und geflüchtete Menschen erfolgreich zu integrieren. Für uns bedeutet dies steigende Anforderungen an, aber auch Chancen für die GESOBAU als Unternehmen und unsere Mitarbeiter. Denn interkulturelle Kompetenz und kulturelle und soziale Vielfalt fördern Offenheit, Zusammenarbeit und Dialogbereitschaft im Unternehmen, in unserer Belegschaft und im Quartier.

Im Zuge des Unternehmensziels „1.100 Stunden sozial engagiert“ haben unsere Auszubildenden einen Aktionsmonat im BegegnungsCafé Wedding durchgeführt.

Unsere Maßnahmen

Wir entwickeln die fachlichen und sozialen Kompetenzen unserer Mitarbeiter kontinuierlich weiter, erhöhen aktiv den Anteil unserer Mitarbeiter mit Migrationshintergrund und bieten Arbeitsmöglichkeiten für Geflüchtete an (siehe Diversität und Chancengleichheit).

Projekte zur Förderung von Vielfalt im Unternehmensalltag der GESOBAU
  • Zeitspende für Geflüchtete
  • Berufsperspektiven schaffen (Praktika u. Ä. für Geflüchtete)
  • Ausbildung junger Geflüchteter
  • Wohnraumberatung
  • Themenwochen „Herkommen. Ankommen.“

DEMOGRAFISCHER WANDEL

Die Bevölkerung in Deutschland wird nicht zuletzt durch verbesserte Lebensbedingungen immer älter. Die Chance auf ein langes Leben birgt jedoch auch das erhöhte Risiko einer Pflegebedürftigkeit im Alter, die Unterstützung und Begleitung erfordert. Die GESOBAU sucht daher nach Lösungen, wie unsere Mieter langfristig und sicher in ihren eigenen vier Wänden und in unseren Quartieren wohnen bleiben können.

Maßnahmen für ein gutes Miteinander

Digital mobil – das SeniorenNetz Märkisches Vierte

2017 haben wir gemeinsam mit dem Verein Netzwerk Märkisches Viertel e. V. im Märkischen Viertel das Projekt „Digital mobil im Märkischen Viertel“ gestartet, ein Informationsnetzwerk von, mit und für ältere Menschen. Damit wollen wir ihnen zum einen durch Trainings und betreute Anlaufpunkte, die VIERTEL BOX und das Ribbeck-Haus, den Zugang zu den digitalen Medien durch die Nutzung von Smartphones oder Tablets ermöglichen. Zum anderen vernetzen wir sie über die Webseite www.seniorennetz.berlin/mv, auf der zum Beispiel Veranstaltungen oder interessante Orte bekannt gegeben werden.

Sicher zu Hause mit Pflege@Quartier

Mit dem Modellvorhaben „Pflege@Quartier“ haben wir uns zum Ziel gesetzt, 30 Wohnungen von Mietern über 65 Jahren mit assistiver Technik und Alltagshilfen auszustatten – und haben das Projekt wie geplant Anfang 2018 abgeschlossen. Wir konnten nachweisen, dass Smart-Living-Technologien von älteren Menschen angenommen werden, wenn sie ihren Einsatz nach ihren Bedürfnissen mitgestalten können und deren Nutzen erkennen. Unsere Musterwohnung „Pflege@Quartier“ ist seit ihrer Eröffnung im Mai 2017 auf großes Interesse bei Fachleuten ebenso wie unseren Mietern gestoßen. Daher planen wir, „Pflege@Quartier“ auch nach Beendigung der Förderung fortzusetzen und in konkrete Angebote für Bestands- und Neumieter zu überführen. In diese Planung ist das Wohnkonzept „Komfort 50+“ einbezogen.

Gut informiert durch die Senioren-Infothek Schillerhöhe

Die Senioren-Infothek Schillerhöhe ist unsere dritte Informations- und Beratungsstelle für ältere Menschen in unseren Quartieren, die wir gemeinsam mit der Bezirksverwaltung Mitte, der SeniorInnenvertretung Mitte, dem Evangelischen Johannesstift und dem Netzwerk Märkisches Viertel e. V. betreiben. Senioren, Nachbarn und Angehörige können sich dort zu Themen rund um das Älterwerden, zu Angeboten der Gesundheitsförderung und Freizeitaktivitäten informieren und Kontakte zu Seniorenberatungs- und Pflegeangeboten, Ämtern, Behörden und Einrichtungen in Berlin-Mitte erhalten.

Das Projekt soll sich als niedrigschwelliges Angebot von Senioren für Senioren in der Schillerhöhe etablieren. Dabei unterstützen zum Beispiel die Themenwochen „Älter werden in der Schillerhöhe“, während der wir von Juli bis Oktober 2018 gemeinsam mit Kooperationspartnern Vorträge und Beratung  u. a. zu Pflegeversicherungen, Wohnsicherheit und Hausnotruf im Alter angeboten haben.

GEFÖRDERTE INITIATIVEN 2017

Spenden & Sponsoring

ALBA Basketball Berlin e. V. Alba macht Schule // ­Ausstellung „Heimat-Los“ Kirschendieb und Perlen­taucher // Der Christliche Verein Junger Menschen (CVJM) e. V. // Deutsche Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e. V. // Berlin Flamingos // Freundeskreis der Musikschule „Béla Bartók“ // Förderverein Kita Kirchenmäuse e. V. // Füchse Berlin Handball GmbH // JaBe-Stiftung für ­Kinder und Jugendliche // Katholische Kirchen­gemeinde St. Martin // KINDerLEBEN e. V. // Kissing Sportverein e. V. // Lerche GmbH // MSV Normannia 08 e. V. // Sensei Kampfsport MV e. V. // Berliner Stadt­bibliotheken // Stiftung Preußische Schlösser und Gärten // Stiftung Solidarität, Bielefelder Flüchtlingsfonds // Teamwork Sport+Event e. V. // TSV-Berlin-­Wittenau e. V. // Universitätsmedizin Berlin-Charité // Velox Berlin

­­GESOBAU-Stiftung

Bifiz gGmbH, Privates Goethe-Gymnasium // Grundschule an der Peckwisch // FACE Familienzentrum // Jugendmannschaft des VfB Pankow, Pankow // Kinderhilfe e. V. (krebs- und schwerkranke Kinder), Wedding // Puppenspielensemble Unartig // Sportverein Pfefferwerk e. V. // Wilhelm-Hauff-Grundschule, Wedding // Zukunftswerkstatt Heinersdorf, Pankow-Heinersdorf

ENGAGEMENT UND GEMEINWOHL

Auch das soziale Engagement zum Wohle der Mieter und der Bürger Berlins wird für Wohnungsbauunternehmen immer wichtiger. Dies umfasst auch die Gestaltung von Arbeitsbedingungen und die Förderung der eigenen Mitarbeiter. Wir gehen diese Aufgaben proaktiv an und engagieren uns durch unterschiedlichste soziale und partizipative Maßnahmen in unseren Quartieren und über diese hinaus – und kommunizieren dies über diverse Medien. Die Rückmeldungen unserer Mieter und Mitarbeiter sind entsprechend positiv. Zum Beispiel geben Bewerber häufig die sozialen Aktivitäten der GESOBAU als zusätzlichen Grund für ihre Bewerbung an. Dabei ist es von Vorteil, dass bereits unser Unternehmenszweck im engeren Sinne gemeinwohlorientiert verstanden wird.

Unsere Maßnahmen

Diese Beispiele zeigen, wie wir den sozialen Zusammenhalt unserer Mieter im Quartier und in Berlin festigen, das Image der GESOBAU positiv beeinflussen und das Interesse an einer Tätigkeit bei uns erhöhen:

  • „1.100 Stunden sozial engagiert“ – GESOBAU-Mitarbeiter engagieren sich freiwillig in sozialen Projekten und Einrichtungen von Kooperationspartnern (!1.100 Stunden sozial engagiert)
  • Zeitspende für Geflüchtete“ der GESOBAU-Auszubildenden – GESOBAU-Auszubildende beraten Asylsuchende und
  • Geflüchtete zu sozialen Angeboten, Deutschkursen, beruflichen Möglichkeiten und im Umgang mit Behörden
  • Beteiligung der GESOBAU-Auszubildenden an der „Diversity Challenge“ der Charta der Vielfalt (! Diversity Challenge)
  • Bring Deinen Kiez zum Kochen“ – Kooperation mit dem Verband der Ersatzkassen und dem „FACE Haus der Familie“ im Zeitraum 2018 – 2020 mit über 70 Veranstaltungen rund um gesunde Ernährung, Kochen und Familienbildung
  • „Senioren-Infothek Schillerhöhe“ als Anlauf- und Kontaktstelle für Senioren aus dem Kiez
  • VIERTEL BOX“ – Treffpunkt, Veranstaltungsort und Ausstellungsraum für alle Märker und Gäste aus ganz Berlin mit wöchentlichen Kunstaktionen, Filmabenden, Stadtspaziergängen, Workshops und Konzerten
  • „GESOBAU-Nachbarschaftsetage“ – Einrichtung, um das Miteinander und die guten Beziehungen aller Kulturen, Konfessionen und Generationen in unseren Quartieren zu stärken
  • Mieterpartizipation – laufende Einbeziehung von Anwohnern und Interessierten in die Vorbereitung von Neubau und Modernisierungsvorhaben
Spenden und Sponsorings 2017 (in €)
20 Jahre GESOBAU-Stiftung

Ein wichtiger Teil unseres Engagements ist die GESOBAU-Stiftung, die wir 1997 gegründet haben. In dieser Zeit haben wir einen zunehmenden Bedarf an finanzieller Unterstützung von Mietern in außergewöhnlichen Notlagen sowie der Jugend- und Altenhilfe wahrgenommen. Die Stiftung unterstützt dahingehend Projekte für Kinder, Jugendliche und Senioren, die von Vereinen, Initiativen, sozialen Einrichtungen in den Quartieren umgesetzt werden, und in Not geratene Mieter. Mit einem formlosen Antrag kann sich jeder, der Hilfe benötigt und sie anderweitig nicht erhält, um eine Spende bewerben. Seit Gründung haben wir für 540 dringende Anliegen bereits rund 620.000 € gespendet. Außerdem haben sich die Mitglieder des Kuratoriums mit insgesamt rund 1.500 Stunden ehrenamtlich für die Stiftung engagiert. Vierteljährlich tagt der Stiftungsvorstand, der aus drei Mitarbeitern der GESOBAU besteht. Der Vorstand verwaltet das Stiftungsvermögen und prüft die eingehenden Anträge gemäß den Bestimmungen der Stiftung, bevor sie dem ehrenamtlich tätigen Stiftungskuratorium zur Abstimmung vorgelegt werden. Diesem gehören neben dem GESOBAU-Vorstandsvorsitzenden Jörg Franzen auch fünf Mieter der GESOBAU an.

Kinder aktiv schützen – unsere Initiative „Kinderschutz“

In den vergangenen beiden Jahren hat unser Kinderschutzteam seine 2015 begonnene Arbeit engagiert fortgesetzt. In den Kundencentern sind unsere Mitarbeiter zum Thema „Kinderschutz“ sensibilisiert und stehen als Ansprechpartner zur Verfügung. Sie arbeiten eng mit unserem Sozialmanagement zusammen und schalten bei Bedarf die Polizei oder Behörden ein. In den Kundencentern liegt zudem der mehrsprachige Flyer „Kinder haben Rechte“ aus, der auch jeder Neumietermappe beigelegt wird. 2017 wurden insgesamt 13 Meldungen zum Kinderschutz aufgenommen, bearbeitet und an die zuständigen Regionalen Sozialen Dienste (RSS) oder Kinderschutzkoordinatorinnen der Bezirke weitergeleitet .

Mit GESOsummt wollen wir in
unserem Bestand einen aktiven
Beitrag zum Schutz von Insekten leisten.

Ergänzende Workshops gaben Gele­genheit, Themen der Informations­veranstaltung zu vertiefen

(Öffentliche) Räume gestalten: Im Fokus stand die Frage, wie Plätze, Grünflächen und Straßenräume optimal gestaltet und zukunftsfest gemacht werden können.

Nachbarschaft gestalten: Im zweiten Workshop wurde über das zukünftige Gemeinwesen, das Zusammenleben und das Wohnungsangebot diskutiert und Anforderungen herausgearbeitet.

„Stadt Gut Leben“: Es wurde darüber gesprochen, wie im Stadtgut zukünftig gearbeitet und gelebt werden kann und welche Infrastrukturentwicklungen notwendig sind.

Der Partizipationsprozess

Durch einen umfassenden Partizipationsprozess wird die Öffentlichkeit frühzeitig über die einzelnen Schritte des Vorhabens informiert, Konfliktpotenziale werden erkannt und behoben, Planungssicherheit wird für die Betroffenen geschaffen und Ideen, Anregungen, Kritik und Sorgen in die Planungen einbezogen. Dazu wurden bisher eine große Informationsveranstaltung sowie drei öffentliche Workshops durchgeführt, um gemeinsam mit den Anwohnern Lösungen zu erarbeiten. Der Dialog wird nach Beendigung des breit angelegten Prozesses in kleinen Gesprächen und Abstimmungsrunden weitergeführt.

Das Stadtgut Hellersdorf

Gemeinsam mit ihren Partnern entwickelt die ­GESOBAU die Flächen des ehemaligen Gutes Hellersdorf behutsam und nachhaltig weiter. Auf rund 150.000 m2 entstehen bis 2022 mehr als 1.250 neue Wohnungen sowie Gewerbeeinheiten, Kultur- und Bildungsangebote und Gastronomie. Über einen partizipativen Prozess werden Anwohner, Initiativen vor Ort und andere Interessierte in die Entwicklung des Areals einbezogen.

Formen der Zusammenarbeit

Die Mieterbeiräte können für die Mieter als Übermittlungsorgan agieren und Informations-, Mitwirkungs- und Mitgestaltungsrechte ausüben. Sie werden immer dann aktiv, wenn die Interessen vieler Mieter betroffen sind. Um die positive Entwicklung im Quartier gemeinsam zu gestalten, finden regelmäßige Beratungen und Workshops mit der GESOBAU und weiteren Organen wie dem Mieterrat statt. Auch untereinander treffen sich die Mieterbeiräte unserer Quartiere regelmäßig zum Erfahrungsaustausch. Sie verfügen darüber hinaus über ein Anhörungs- und Vorschlagsrecht bei Angelegenheiten, die die Mieter im Quartier betreffen. Die enge Zusammenarbeit hat sich in den vergangenen Jahren sehr bewährt. In vielen Quartieren konnten wir die Wohnqualität unserer Mieter gemeinsam konkret verbessern.

Aufgaben der Mieterbeiräte

Mieterbeiräte und Wohnungsunternehmen wirken gemeinschaftlich auf lebenswerte Quartiere und gute Nachbar­schaften hin. Mieterbeiräte vertreten hierbei die Interessen der Mieter in ihrem Quartier gegenüber der ­GESOBAU. Ob Fragen zu den Betriebskosten, Bau- oder Modernisierungsmaßnahmen oder den Grünanlagen, die Mieterbeiräte gestalten den Dialog zwischen den Mietern und der ­GESOBAU. Mieterbeiräte können auch eigene Projekte initiieren, etwa eine Gartengestaltung, ein Nachbarschaftsfest oder das Aufstellen von Bänken oder Fahrradständern. Bei diesen Projekten arbeiten die Beteiligten eng zusammen. Quartiersübergreifende und strategische Themen gehören nicht zu dem Aufgabengebiet der Mieterbeiräte.

Setzen sich im GESOBAU-Mieterbeirat für ihr Wohngebiet in Wilmersdorf ein: Ursula Klarhölter, Sylvia Ehlers und Siegwart Geiger (Sprecher) (v.l.)

Leitlinien zur Zusammenarbeit

Die Zusammenarbeit der landeseigenen Wohnungs­unternehmen und der ehrenamtlich tätigen Mieterbeiräte basiert nun auf einheitlichen Rahmenbedingungen. Eine Arbeitsgruppe aus Mieterbeiräten und Vertretern der Wohnungsunternehmen hat diese Rahmenbedingungen über den Verlauf eines Jahres entwickelt und abgestimmt. Die Leitlinien stehen unter der Schirmherrschaft von Stadt­entwicklungssenatorin Katrin Lompscher und wurden Ende Mai der Öffentlichkeit präsentiert. Sie finden jetzt ihren Weg in die einzelnen bestehenden Vereinbarungen und Satzungen der sechs Landeseigenen. In den Leitlinien sind die Aufgaben der Mieterbeiräte und der Wohnungsunternehmen, die Grundlagen für ihre Zusammenarbeit sowie Vorgaben für die Mieterbeiratswahlen verankert. Damit wird die unverzichtbare Arbeit der Mieterbeiräte in den Quartieren weiter gestärkt.

Spaß an der Zusammenarbeit beim regel­mäßigen Treffen der GESOBAU-Mieterbeiräte.

Insektenschutz bei der ­­GESOBAU

GESOsummt – das erste Insektenschutzprogramm der ­GESOBAU soll ab Ende 2019 die Biodiversität auf eigenen, wohnhausnahen Grünflächen fördern, die Mieter für das Thema sensibilisieren und ihr Miteinander im Quartier stärken. Der Insektenschutz ist ein akutes, gesamtgesellschaft­liches Thema – insbesondere vor dem Hintergrund der derzeitigen Neubauoffensive. Die ­GESOBAU übernimmt Verant­wortung und trägt mit GESOsummt zum Schutz von Insekten bei. Der Nachhaltigkeitsausschuss übernimmt die Koordination des Programms, erarbeitet Maßnahmen vor Ort und baut Kooperationen z. B. mit Schulen und Naturschutzverbänden auf.

Vereinsvorsitzender Uwe Meyer führt GESOBAU-Ausschussmitglieder Frank Druska, Kirsten Huthmann und Alexandra Quint durch seinen Bienenlehrgarten in Hellersdorf (v.l.).

Aufgaben des Nachhaltigkeitsausschusses

Der Ausschuss soll jährlich zwei bis drei Themen bearbeiten, die für die ­­GESOBAU relevant und aktuell sind, und daraus Projekte und Maßnahmen ableiten. Er formuliert themenspezifisch Handlungsempfehlungen für die Arbeiten in den Abteilungen oder holt fachlichen Input durch Externe hinzu. Die Nachhaltigkeitsreferentin leitet den Ausschuss und erarbeitet gemeinsam mit ihm das jährliche Nachhaltigkeitsreporting. Die Kommunikation nach innen und außen liegt in der Verantwortung der Nachhaltigkeitsreferentin. Der Ausschuss trifft sich drei bis vier Mal pro Jahr sowie bei Bedarf themenbezogen.

Unsere Abteilungen im Nachhaltigkeitsausschuss
  • Digitalisierungsstrategie
  • Einkauf
  • Finanz- und Rechnungswesen
  • Geschäftsbereich 1
  • Geschäftsbereich 2
  • Informationstechnologie
  • Mieterrat und Interne Kommunikation
  • Personal
  • Portfoliomanagement
  • Revision und Compliance
  • Soziale Quartiersentwicklung
  • Technik
  • Unternehmenskommunikation

Ausrichtung des Nachhaltigkeitsausschusses

Der Nachhaltigkeitsausschuss ist ein internes Expertengremium, das zu Themen der nachhaltigen Entwicklung arbeitet. Er bündelt abteilungsübergreifend eine Vielzahl an Kompetenzen unterschiedlicher Fachrichtungen und Erfahrungshintergründe.

Mitglieder des Nachhaltigkeits­ausschusses: Alexandra Quint, Anna Kuratschenko,
Helene Böhm, Lisa Kotsch,
Frank Druska, Yorck Höpfner, Kirsten Huthmann und
Andreas Neumann (v.l.)

UNSER VERSTÄNDNIS VON PARTIZIPATION

3. Raum für Ideen geben ...

… denn neue Konzepte entstehen nur über neue Wege.

Über Themen-Workshops können wir in Partizipationsprozessen unsere Mieter und andere Anwohner frühzeitig und konstruktiv in unsere Überlegungen miteinbeziehen. Hier erhalten wir wertvollen Input von Menschen, die vor Ort leben und ihr Quartier sehr gut kennen.

In der VIERTEL BOX entstehen immer wieder neue Kontakte. In den Gesprächen sind schon viele gute Ideen entstanden, die heute den Alltag im Quartier bereichern.

Über das Feedback in der Mieterbefragung erhalten wir manchmal Impulse, auf die wir nie allein gekommen wären.

Eine gute Idee muss nicht neu sein. Über den Austausch in Netzwerken und mit unseren Schwestergesellschaften erhalten wir viel Inspiration für die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft.

Wissenschaftliche Erkenntnisse unterstützen uns bei der Umsetzung von Maßnahmen zur langfristigen und nachhaltigen Quartiersentwicklung.

Mit der VIERTEL BOX am Wilhelms­ruher Damm gibt es seit Frühjahr 2014 einen neuen Treffpunkt,
Veranstaltungsort und Ausstellungsraum für alle Märker und Gäste aus ganz Berlin, der so vielfältig ist wie das Märkische Viertel selbst. Das bunte Programm reicht von Kunst­aktionen, Filmabenden, Stadtspaziergängen, Workshops, einem Nähcafé bis hin zu Ausstellungen.

UNSER VERSTÄNDNIS VON PARTIZIPATION

2. Anregungen, Ideen und Bedenken frühzeitig aufgreifen ...

… denn so gehen die eingesetzten Kräfte von Beginn an in dieselbe Richtung.

Durch die Nachverdichtung werden Grünflächen in meiner Nachbarschaft wegfallen und Insekten wird der Lebensraum genommen. Kann die ­­GESOBAU zum Beispiel Blühwiesen für Insekten bei ihren Planungen berücksichtigen? (Anwohner)

Im Moment kenne ich alle meine Nachbarn. Durch die vielen neuen Wohnungen weiß ich nicht, wer hier bald wohnen wird. (Mieter)

Durch die neuen Wohnungen ziehen mehr Menschen in die Quartiere. Dadurch müssen wir gemeinsam mit unseren Partnern auch Maßnahmen ergreifen, um die öffentliche Infra­struktur an die neuen Anforderungen anzupassen. (Bezirk)

Durch die Maßnahmen wird das Quartier aufgewertet. Neue Bewohner bedeuten neue Kunden, aber auch steigende Mieten. Werde ich davon betroffen sein? (Gewerbetreibender)

Mit dem Bau von neuem Wohnraum muss die ­­GESOBAU als Vermieterin auch die Entwicklung der Quartiere insgesamt im Blick haben. (Öffentlichkeit)

UNSER VERSTÄNDNIS VON PARTIZIPATION

1. Viele Perspektiven bereichern Prozesse und Entwicklungen ...

… denn jeder Blickwinkel kann eine Lösung gehalt­voller, realistischer und kreativer machen.

In der wachsenden Stadt Berlin können wir durch den Bau neuer, bezahlbarer Wohnungen schon bald weiteren Menschen ein Zuhause geben – das ist unser Auftrag. (­­GESOBAU)

Die Wohnungen müssen Raum für alle gesellschaftlichen Schichten bieten und verschiedene Anforderungen erfüllen, z. B. die von Familien oder Senioren. Dabei müssen wir bei der Entwicklung von Wohnraum die Lebensqualität in unseren Quartieren bewahren und ausbauen. (Bezirk)

Wir möchten in unserer Stadt so viel bezahlbaren Wohnraum schaffen wie möglich. Gleichzeitig verfolgen wir zusammen mit unseren Partnern unsere Klimaziele – so auch mit der Wohnungswirtschaft. (Senat)

Genauso wichtig wie der neue Wohnraum sind unterstützende Angebote für die Bewohner, zum Beispiel Nachbarschaftshilfen und Orte, an denen man mit anderen zusammenkommen kann. Erst durch sie werden Quartiere lebenswert, findet Leben statt. (Initiative vor Ort)

Die vielen grünen Orte in der Stadt machen sie lebenswert. Ich möchte, dass sie erhalten bleiben und meine Sicht darauf nicht verbaut wird. (Mieter)

UNSER VERSTÄNDNIS VON PARTIZIPATION

1. Viele Perspektiven bereichern Prozesse und Entwicklungen ...

… denn jeder Blickwinkel kann eine Lösung gehalt­voller, realistischer und kreativer machen.

In der wachsenden Stadt Berlin können wir durch den Bau neuer, bezahlbarer Wohnungen schon bald weiteren Menschen ein Zuhause geben – das ist unser Auftrag. (­­GESOBAU)

Die Wohnungen müssen Raum für alle gesellschaftlichen Schichten bieten und verschiedene Anforderungen erfüllen, z. B. die von Familien oder Senioren. Dabei müssen wir bei der Entwicklung von Wohnraum die Lebensqualität in unseren Quartieren bewahren und ausbauen. (Bezirk)

Wir möchten in unserer Stadt so viel bezahlbaren Wohnraum schaffen wie möglich. Gleichzeitig verfolgen wir zusammen mit unseren Partnern unsere Klimaziele – so auch mit der Wohnungswirtschaft. (Senat)

Genauso wichtig wie der neue Wohnraum sind unterstützende Angebote für die Bewohner, zum Beispiel Nachbarschaftshilfen und Orte, an denen man mit anderen zusammenkommen kann. Erst durch sie werden Quartiere lebenswert, findet Leben statt. (Initiative vor Ort)

Die vielen grünen Orte in der Stadt machen sie lebenswert. Ich möchte, dass sie erhalten bleiben und meine Sicht darauf nicht verbaut wird. (Mieter)

UNSER VERSTÄNDNIS VON PARTIZIPATION

1. Viele Perspektiven bereichern Prozesse und Entwicklungen ...

… denn jeder Blickwinkel kann eine Lösung gehalt­voller, realistischer und kreativer machen.

In der wachsenden Stadt Berlin können wir durch den Bau neuer, bezahlbarer Wohnungen schon bald weiteren Menschen ein Zuhause geben – das ist unser Auftrag. (­­GESOBAU)

Die Wohnungen müssen Raum für alle gesellschaftlichen Schichten bieten und verschiedene Anforderungen erfüllen, z. B. die von Familien oder Senioren. Dabei müssen wir bei der Entwicklung von Wohnraum die Lebensqualität in unseren Quartieren bewahren und ausbauen. (Bezirk)

Wir möchten in unserer Stadt so viel bezahlbaren Wohnraum schaffen wie möglich. Gleichzeitig verfolgen wir zusammen mit unseren Partnern unsere Klimaziele – so auch mit der Wohnungswirtschaft. (Senat)

Genauso wichtig wie der neue Wohnraum sind unterstützende Angebote für die Bewohner, zum Beispiel Nachbarschaftshilfen und Orte, an denen man mit anderen zusammenkommen kann. Erst durch sie werden Quartiere lebenswert, findet Leben statt. (Initiative vor Ort)

Die vielen grünen Orte in der Stadt machen sie lebenswert. Ich möchte, dass sie erhalten bleiben und meine Sicht darauf nicht verbaut wird. (Mieter)

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