Menschen
im Quartier
Engagement für ein
lebenswertes Umfeld
Unsere Quartiere sind Orte, in denen ganz verschiedene Mieter*innen wohnen, arbeiten und ihre Freizeit verbringen. Für uns als Wohnungsbauunternehmen ist es sehr wichtig, über die Entwicklungen im einzelnen Quartier informiert zu sein, Probleme zu identifizieren und Chancen für ein noch besseres Zusammenleben zu erkennen. Durch bauliche, soziale und ökologische Maßnahmen und unsere Präsenz vor Ort tragen wir erheblich zur sozialen Stabilisierung und zur Steigerung der Lebensqualität bei. GRI 413/103
Der Bereich Sozial- und Quartiersmanagement nimmt die Arbeit auf
In der Stadt- und Quartiersentwicklung nehmen kommunale Wohnungsbauunternehmen eine tragende Rolle ein: Durch ihren direkten Kontakt zur Mieterschaft haben sie Kenntnisse über Problemlagen und Potenziale im Quartier. So können sie die soziokulturelle Infrastruktur fördern und vor Ort zur sozialen Stabilisierung beitragen.
Die Herausforderungen, denen unsere Kundenbetreuer*innen in ihrer täglichen Praxis begegnen, und die damit einhergehenden Anforderungen an ihre Kompetenzen sind zahlreich: Mietschulden, Verwahrlosung, Vandalismus, soziale Konflikte, „überforderte“ Nachbarschaften, fehlende Identifikation mit dem Wohnquartier, Isolation, Konzentration von Problemgruppen, Marginalisierung und Stigmatisierung einzelner Wohnquartiere, Defizite in der Unterstützung für hilfsbedürftige Bewohner, mangelnde Transparenz institutioneller Vielfalt und fehlende Orientierung darin. Bereits Mitte der 2000er Jahre hat die GESOBAU erkannt, dass sie vor dem Hintergrund dieser Entwicklung ihre Unternehmensstrategie über die Wohnraumversorgung hinaus erweitern muss. Daraufhin haben wir das soziale Engagement unseres Unternehmens ausgebaut, u.a. durch die Berufung eines Mieterbeirats, die Etablierung eines Mietertreffpunktes im Märkischen Viertel, die Schaffung der Stelle „Kundenqualität“ sowie die Einstellung von Sozialmanager*innen. Sie sind mit der Aufgabe betraut, zur Lösung sozialer Konflikte beizutragen und die Kundenbetreuer*innen zu entlasten. Dazu zählen unter anderem die Einzelfallbetreuung von Mieter*innen in Notsituationen, Nachbarschaftsarbeit und Mediation, Sozialberatung, der Umgang mit Verwahrlosung oder die Betreuung älter werdender Mieter*innen.
2007 haben wir die Stabsstelle „Soziale Quartiersentwicklung“ geschaffen. Zu ihren Aufgaben zählen u.a. die Entwicklung zielgruppengerechter Angebote, die Erstellung von Quartiersanalysen, die Initiierung und der Aufbau von Netzwerken, die Moderation von Prozessen, die Konzeption, Beratung, Unterstützung oder Leitung von Projekten sowie der Dialog mit Verwaltung, Politik und Mieter*innen. 2017 wurde darüber hinaus die Stelle „Quartierskoordinatorin Märkisches Viertel“ eingerichtet, die die Rolle der „Brückenbauerin“ übernimmt: Sie bringt Ideen, Bedarfe, Ressourcen und Menschen zusammen, entwickelt bestehende Konzepte und Projekte der GESOBAU weiter, zum Erhalt und Ausbau guter Nachbarschaften, etwa Kieztreffs und Begegnungsstätten wie die GESOBAU-Nachbarschaftsetage.
Um noch besser auf den sozialen, demographischen und ökonomischen Wandel zu reagieren und die daraus abgeleiteten Aufgaben in ihr unternehmerisches Handeln zu integrieren, hat die GESOBAU im Jahr 2019 den Bereich Sozial- und Quartiersmanagement als eigenständige Stabsfunktion ausgebaut. Neun Mitarbeiter*innen, die bisher in verschiedenen Unternehmensbereichen gearbeitet haben, werden sich zukünftig gemeinsam allen Themen rund um das Zusammenleben und die Nachbarschaft widmen. Der Bereich Sozial- und Quartiersmanagement wird auch die Bearbeitung bereichsübergreifender Aufgaben – wie die Integration von Geflüchteten, der Kinderschutz, Angebote für ältere Mieter*innen übernehmen. Die Etablierung des Bereichs verdeutlicht den Stellenwert professioneller Förderung von Kundenbeziehungen, Engagement und der nachhaltigen Entwicklung sozialer Prozesse.
Durchschnittliche Wohndauer
2018
12,42
2017
12,61
2016
12,38
Die Zukunftswerkstatt Märkisches Viertel
Durch umfassende energetische Modernisierungen von 2008 bis 2015 haben wir mehr als 30.000 Menschen ein energetisch zukunftsweisendes Zuhause gegeben. Mit der gleichzeitig etablierten Marke „Märkisches Viertel“ arbeiten wir, Hand in Hand mit der starken Quartiersarbeit, auf mehreren Ebenen mit einer Vielzahl von Maßnahmen daran, die Identifikation der Menschen mit ihrem Viertel zu stärken und die Wahrnehmung inner- und außerhalb des Viertels positiv zu bestärken.
Mit der Zukunftswerkstatt Märkisches Viertel gehen wir nun den nächsten strategischen Schritt: Gemeinsam mit internen und externen Expert*innen entwickeln wir aktuell eine Vision für das Märkische Viertel 2030. Die Erarbeitung des Konzeptes für deren Umsetzung ist bis Ende November 2019 abgeschlossen, danach werden die weiteren Schritte geplant und umgesetzt.
Ziel der Zukunftswerkstatt ist es, das Märkische Viertel nachhaltig als lebenswertes Viertel und attraktiven Wohnraum auch in der Zukunft zu erhalten und es frühzeitig auf die künftigen Anforderungen im urbanen Wohnen und Leben auszurichten.
Ältere Mieter*innen und Angehörige erhalten in der Senioren-Infothek Beratung und Information rund um das Älterwerden.
Älter werden im Quartier
2018 haben wir in der Schillerhöhe die dritte „Senioren-Infothek“, eine Informations- und Beratungsstelle für ältere Menschen, eröffnet. Die Stelle berät zu Angeboten der Gesundheitsförderung, über Freizeitaktivitäten und zur Vermittlung von Hilfsangeboten. Ehrenamtliche und Vertreter der Bezirksverwaltung Mitte, der SeniorInnenvertretung Mitte, des Evangelischen Johannesstifts und des Netzwerks Märkisches Viertel e.V. stehen unter anderem zukünftig wöchentlich Senior*innen, Nachbar*innen, Angehörigen und allen, die sich mit Fragen und Themen rund ums Älterwerden beschäftigen, mit Informationen zur Seite. Sie vermitteln den Kontakt zu Seniorenberatungs- und Pflegeangeboten sowie zu Ämtern, Behörden und Einrichtungen in Berlin Mitte.
Die Senioren-Infothek veranstaltet zudem die Themenwochen „Älter werden in der Schillerhöhe“ und bietet gemeinsam mit Kooperationspartnern Vorträge sowie spezielle Beratungen an. Interessierte können sich zum Beispiel zu Pflegeversicherungen, Wohnsicherheit und Hausnotruf im Alter beraten lassen. Insbesondere Bewohner*innen des Seniorenwohnhauses Schillerhöhe sowie Menschen höheren Alters im Kiez sollen von dem Angebot profitieren und neue Kontaktmöglichkeiten erhalten.
Das Bezirksamt Mitte ist durch eine Beratungsstelle für behinderte und krebskranke Menschen vertreten. Die Senioren-Infothek ermöglicht es dadurch auch mobilitätseingeschränkten Menschen, in ihrer unmittelbaren Nähe Hilfe zu finden. Das Kooperationsprojekt findet im Bezirk Mitte große Aufmerksamkeit und soll auch andernorts etabliert werden.
Maßnahmen zur Integration geflüchteter Menschen
Insgesamt rund 400 neue Bewohner*innen, vor allem Familien mit Kindern, sind 2018/2019 in die neu gebaute modulare Unterkunft für Geflüchtete am Senftenberger Ring eingezogen. Die Nationalitäten in der Unterkunft sind sehr vielfältig: Die Menschen kommen zum Beispiel aus Syrien, dem Irak, Nigeria, Eritrea, Äthiopien, Afghanistan, Pakistan und aus russischsprachigen Regionen wie Tschetschenien.
Die Berliner Stadtmission organisiert das Zusammenleben in der Unterkunft, achtet auf Sauberkeit, Ordnung und Sicherheit und stellt zum Beispiel das Personal für Leitung, Verwaltung, Kinderbetreuung und Sozialarbeit. Die Organisation zusätzlicher Angebote für Eltern, Kinder und Jugendliche läuft zurzeit an. In diesem Rahmen unterstützen Auszubildende der GESOBAU die Berliner Stadtmission durch Zeitspenden im neu eingerichteten InfoPoint der Unterkunft. Immer mittwochs stellen sie Zeit und Wissen zur Verfügung, helfen beim Ausfüllen von Anträgen, bei der Wohnungs- und Jobsuche, beim Erlernen der deutschen Sprache oder hören einfach mal zu. Im April 2019 haben Mitarbeiter*innen der GESOBAU gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden Jörg Franzen das Willkommensfest der Unterkunft tatkräftig unterstützt.
Um die Schwierigkeiten der Wohnungssuche für Geflüchtete effektiver zu beseitigen, wurde im April 2018 vom Staatssekretär für Integration Daniel Tietze von der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales und vom Staatssekretär für Wohnen Sebastian Scheel von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen der Runde Tisch „Alternativen zur öffentlichen Unterbringung geflüchteter Menschen“ ein berufen. Im Zentrum der Arbeit des Runden Tisches steht die Frage, mit welchen strukturellen Maßnahmen geflüchteten Menschen der Übergang aus Unterkünften in Mietwohnungen erleichtert werden kann. Die GESOBAU ist als Vertreterin der kommunalen Wohnungsbauunternehmen am Runden Tisch beteiligt. GRI 413-1
Erfolgreiche Themenreihe „Herkommen. Ankommen. Willkommen. Unsere neuen Nachbarn.“
Mit unserer Themenreihe „Herkommen. Ankommen. Willkommen.“, die wir 2019 zum dritten Mal im Märkischen Viertel durchgeführt haben, wollen wir Nachbarschaften fördern, indem wir Gelegenheiten zu Begegnung und Austausch schaffen. In der VIERTEL BOX fand unter Mitwirkung der Bewohner*innen die Ausstellung „Willkommen heißt Ankommen!“ statt. Willkommensfilme im VIERTEL KINO, Diskussionen und Lesungen zum Thema Ankommen in Deutschland, Tanzabende und eine neue Lichtergalerie rundeten das Programm ab. Höhepunkt waren eine Diskussionsrunde mit der Leiterin des Berliner Willkommenszentrums und das Willkommensfest der Berliner Stadtmission in der Gemeinschaftsunterkunft am Senftenberger Ring, bei dem die Mitarbeiter*innen der GESOBAU im Rahmen des Projekts „1.100 Stunden sozial engagiert“ mithalfen.
Die Themenreihe war ein voller Erfolg. Im Austausch zwischen den Bewohner*innen des Märkischen Viertels und denen der modularen Unterkünfte für Flüchtlinge haben sich zahlreiche neue Möglichkeiten für nachbarschaftliches Engagement ergeben.
Es gibt mittlerweile zahlreiche Veranstaltungsformate im Stadtteil, in denen sich Nachbar*innen und Zuwanderer*innen austauschen können. Besonders aktiv bei der Unterstützung von Geflüchteten ist mittlerweile eine Gruppe von Mieter*innen aus dem Seniorenwohnhaus am Senftenberger Ring 12: Ob regelmäßige Gesprächsrunden, Patenschaften oder Besuche vor Ort – die „Neuen“ sollen sich willkommen fühlen im Märkischen Viertel. Aktuell laufen schon die Planungen für eine gemeinsame Lichterfahrt und eine gemeinsame Adventsfeier im Seniorenwohnhaus, welche die GESOBAU unterstützt.
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Erweiterung der Konzertreihe „Music In The Box” um „Rap In Da Box”
Die monatliche Konzertreihe „Music In The Box“ (MITB), die jungen Künstlern aus Berlin in der VIERTEL BOX Auftrittsmöglichkeiten bietet, wird um Hip-Hop erweitert. Durch die Konzertreihe konnten wir vor allem Jugendliche aus dem Märkischen Viertel zum Mitmachen gewinnen. In zahlreichen Gesprächen wurde eine große Affinität zu Rap und Hip-Hop ausgemacht sowie der Wunsch deutlich, selbst an ein professionelles Mikrofon zu treten. Mit „Rap In Da Box“ kommen wir diesem Wunsch nach und präsentieren den ersten Hip-Hop-Nachwuchswettbewerb im Märkischen Viertel. Zu gewinnen gibt es u.a. eine professionelle Studioaufnahme, den Dreh eines Musikvideos sowie ein Coaching für Bühnenpräsenz.
Biodiversität
und Lebensqualität
Mehr Vielfalt
im Quartier
Die Mitarbeiter*innen der GESOBAU engagieren sich auf vielfältigste Art und Weise in unseren Quartieren. Im Fokus steht dabei immer, das Wohlbefinden unserer Mieter*innen weiter zu stärken und ihre Nachbarschaft lebenswerter zu gestalten. Wir erreichen dies unter anderem durch Maßnahmen zur Förderung der Umwelt oder durch das soziale Engagement unserer Kolleg*innen. Durch mehr Natur und eine hohe Lebensqualität werden unsere Quartiere attraktiver.
Geförderte
Initiativen 2018
Spenden & Sponsoring
- ALBA Basketball Berlin e.V. Alba macht Schule
- Apostel- Petrus-Kirchengemeinde
- AWO Kreisverband Berlin- Mitte e.V. // Berliner Kältehilfe
- Berliner Tafel e.V.
- Bezirksamt Reinickendorf von Berlin
- Bezirksamt Pankow von Berlin // Bürgerstiftung Berlin
- Der Christliche Verein Junger Menschen (CVJM) e. V.
- Flamingo Baseball e.V.
- Förderverein der Chamisso-Grundschule e.V.
- Förderverein der Hannah-Höch-Schule e.V.
- Frei- Zeit-Haus e.V.
- Freundeskreis der Musikschule „Béla Bartók“
- Freunde und Förderer der Georg-Schlesinger-Schule e.V.
- Füchse Berlin Handball GmbH
- Gangway e.V.
- Hertha BSC Berlin Stiftung
- Johanniter- Unfall-Hilfe e.V.
- Katholische Kirchengemeinde St. Franziskus
- Kindertagesstätten Nordwest
- Kissing Sportverein e. V.
- Mingru Jipen e.V.
- MSV Normannia 08 e.V.
- Paul Panke e.V. Frauenzentrum
- Rudergemeinschaft Rotation Berlin e.V.
- Salam e.V.
- Segel- Club Rohrwall e.V.
- Stadtteilbibliothek Märkisches Viertel
- Stadtteilbibliothek Pankow
- Stiftung Preußische Schlösser und Gärten
- SV Blau-Gelb Weißensee e.V.
- Velox Berlin e.V.
- Verein für Pankow e.V.
Spenden
und Sponsorings 2018
(in €)
Mehr Insektenschutz in den Quartieren
Umweltschutz und Wohnungsbau sollen sich nicht widersprechen. Mit einem Insektenschutzprogramm wollen wir die Biodiversität in unseren Beständen schützen und den Erhalt von Insekten wie Schmetterlingen, Wildbienen und Marienkäfern fördern. Zusätzlich zu unseren bereits bestehenden Blühwiesen haben wir im Pankeviertel eine 150 m2 große Testfläche angelegt. Dort wurde eine spezielle Wildblumenmischung ausgesät. Künftig wollen wir weitere Flächen in unseren Beständen, bei der Modernisierung und beim Neubau aussuchen, um sie zu Wildblumenwiesen zu machen. Fachliche Unterstützung erhalten wir bei dem Projekt vom Verein Grüne Liga e.V.
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Unter Anleitung des Vereins Grüne Liga e.V. haben wir auf 150 m2 Grünfläche ein neues Zuhause für Insekten aller Art geschaffen.
Spenden der GESOBAU-Stiftung
(in €)
2018
14.446
2017
20.852
2016
15.384
Projektfortschritt
bis November 2019
Weitere 1.100 Stunden sozial engagiert
Im vergangenen Jahr haben wir das Projekt „1.100 Stunden sozial engagiert“ initiiert und ein „soziales“ Unternehmensziel eingeführt. Mit dem Projekt, das 2018 unter dem Motto „Gemeinsam Gutes tun“ lief, wollen wir unsere Mitarbeiter*innen motivieren, sich über unsere bisherigen Kooperationsaktivitäten sozial zu engagieren. Bis zum 31. Dezember 2018 haben sich rund 300 Mitarbeiter*innen der GESOBAU und ihrer Tochtergesellschaften in 94 Einsätzen bei 54 Einrichtungen und Initiativen tatkräftig gezeigt. Es wurden dadurch 1.620 Stunden soziales Engagement in den unterschiedlichsten Projekten in Pankow, Weißensee, Reinickendorf und Mitte gespendet. Jede geleistete Stunde wurde durch die GESOBAU mit 25 Euro für die GESOBAU-Stiftung honoriert und so kamen insgesamt 40.500 Euro für die Unterstützung gemeinnütziger Institutionen zusammen. Das Projekt wurde für den immobilienmanager-Award 2019 in der Kategorie Social Responsibility nominiert.
2019 führen wir dieses Projekt unter einem neuen Motto fort: „Unser Engagement für Berlin!“. In der Fortsetzung wollen wir zukunftsrelevanten Herausforderungen konkrete Aktionen entgegenstellen und einen Mehrwert für alle Beteiligten generieren. Wir sind überzeugt, dass die Erfahrungen, die die rund 300 Mitarbeiter*innen 2018 außerhalb der GESOBAU machen konnten, zu mehr Vielfalt und Offenheit beigetragen haben. Auf beiden Seiten haben die Beteiligten voneinander gelernt.
Dies wollen wir fortführen und noch weiter ausbauen. Wie im Vorjahr können unsere Mitarbeiter*innen zwei Stunden ihrer Arbeitszeit von der GESOBAU unterstützt spenden.
Zum November 2019 haben wir das Ziel fast erreicht. 250 Mitarbeiter*innen haben in 55 sozialen Einrichtungen 1.290 Stunden freiwilliges Engagement erbracht, zum Beispiel im „Café Krause“ im Rahmen der Kältehilfe Berlin oder beim Kinderfest des Kinderschutzteams in der Hansastraße. GRI 413-1
Christine Lox, Leiterin der Unterkunft für geflüchtete Menschen am Senftenberger Ring, erzählt vom Einsatz der GESOBAU-Mitarbeiter*innen im Rahmen des Projekts „1.100 Stunden sozial engagiert“.
- 00:00
Abschrift des Interviews zum Thema 1.100 Stunden sozial engagiert
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Ein buntes Programm aus Kunst, Musik und Handwerk begeisterte rund 16.000 Besucher*innen im Schlosspark Schönhausen.
Kunst und Kultur im Schlosspark Schönhausen
Seit nunmehr 20 Jahren feiern wir jedes Jahr im Sommer das Kunstfest Pankow im Schlosspark Schönhausen – so auch dieses Jahr im Juni. Zu dem zweitägigen Familienfest kamen auf Einladung der GESOBAU rund 16.000 Besucher*innen zu Kunst und Unterhaltung der besonderen Art. Über 60 Künstler*innen aus Berlin und Umgebung, darunter Bildhauer*innen, Maler*innen, Glasbläser*innen und Designer*innen, präsentierten ein buntes Angebot von handgefertigten Produkten und Werken sowie Antiquitäten. Kunstschmiede zeigten vor den Augen der Gäste die Vielfalt der Metallverarbeitung. Die kleinen Besucher konnten am Programm der Zirkusschule Contraire teilnehmen, Bogen- und Rohrpfeilschießen, Stelzenlaufen oder Stricken lernen. Für die musikalische Begleitung sorgten am Abend Künstler*innen wie Max Mutzke, Pat Appleton, Freddy Fischer & His Cosmic Rocktime Band oder Mario Biondi. Unsere Partner des Kunstfestes, die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg sowie die Bundesakademie für Sicherheitspolitik, öffneten ihre Türen für die Besucher*innen und boten Lesungen, Konzerte und thematischen Führungen an.
Ein buntes Programm aus Kunst, Musik und Handwerk begeisterte rund 16.000 Besucher*innen im Schlosspark Schönhausen.